Urkundenbuch Oppen, Band 1/XV

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Urkundenbuch Oppen, Band 1
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Oppen Urkunden 1.djvu
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reichem Maße zutheil geworden ist, namentlich der verehrten Herren Kollegen Dr. Geisheim, Dr. Winter, Dr. Theuner, sowie Dr. E. Neubauer hierselbst, welche das umfängliche Material des hiesigen Staatsarchivs ausbeuten halfen und bei der Drucklegung mich unterstützten, ferner des Herrn Staatsarchivars Dr. Joachim in Königsberg und des Herrn Majors a. D. Gallandi daselbst, welche in gleicher Weise bei dem Staatsarchiv in Königsberg verfuhren, ganz besonders aber auch des Herrn Dr. v. Petersdorf in Berlin, welcher sich der langwierigen und meistens sehr mühsamen Arbeit unterzog, mir Abschriften und Auszüge aus den noch ungedruckten Urkunden und vielen umfänglichen Akten sowohl des Geheimen Staatsarchivs, als auch des Kammergerichts-Archivs zu Berlin (ein ziemlicher Theil wurde von mir selbst benutzt) zu fertigen. Ihnen Allen sei auch an dieser Stelle der Ausdruck herzlich-verbindlichen Dankes gezollt. Nicht minder sei hier zweier bereits Verstorbener, die nach Möglichkeit mitgewirkt haben, gedacht: meines theuern Freundes, des Gymnasial-Directors in Halberstadt Dr. G. Schmidt und des Archiv-Assistenten Dr. Krühne in Magde­burg, welcher Letztere namentlich eine Reihe schwieriger Anhaltischer Urkunden mit benutzen half. Meine Dankbarkeit dafür dauert über ihr zu frühes Grab hinaus. Für die Ermittelung dieser Anhaltischen Urkunden bleibe ich auch meinem hochverehrten Herrn Kollegen, Archivdirector und Archivrath, Professor Kindscher in Zerbst, mit inniger Dankbarkeit verbunden. Er wurde nie müde, erneute Forschungen vorzunehmen, um mich in den Besitz aller dortigen Urkunden zu setzen, deren eigene Benutzung mir von ihm in liberalster Weise verstattet wurde. Endlich fühle ich mich verpflichtet, auch noch an dieser Stelle dem Herrn Direktor des Haupt-Staatsarchivs zu Dresden, Geheimen Regierungsrath Dr. Hassel, wie auch dem Vorstände des Königlichen Hausarchivs zu Berlin, Herrn Dr. Großmann, für ihre bereitwillige Berücksichtigung meiner Wünsche den wärmsten Dank abzustatten. Einer gleichen Dankbarkeit mag auch Herr Archivar Dr. Saß in Schwerin versichert sein, dem es nach zeitraubender, mühsamer Forschung einige, wenn auch nur wenige, Beiträge (über den Landeshauptmann Matthias v. Oppen) mir mitzutheilen gelang. Denjenigen Herren aber, welche mir durch künstlerische Anfertigung von Siegel- und Wappen-Zeichnungen hülfreichen Bei­stand geleistet, insbesondere dem Herrn Archivdirector Archivrath Dr. jur. Sello in Oldenburg, Herrn Dr. Theuner hierselbst und Herrn Professor Ad. M. Hildebrandt in Berlin, behalte ich mir vor, Worte herzlichsten Dankes zu widmen, wenn die Publikation auch der entsprechenden Theile des Gesamtwertes er­folgen wird.

Die Urkunden zur Geschichte des v. Oppenschen Geschlechts aus einem vierhundertjährigen Zeitraum seit seinem ersten bezeugten Auftreten liegen nun auf den Blättern dieses ersten Theiles vor. Licht ist an die Stelle des Dunkels getreten, aus dem bisher oft in kaum erkennbaren Umrissen die Gestalten weniger