Stiftung Stoye/Band 42 (Genealogische Nachlässe)/172

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Stiftung Stoye/Band 42 (Genealogische Nachlässe)
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Genealogische Nachlässe

Zu Tafel III »Wendelin«: A2p) = 185 (AL R. Stoye) Sus. Elisab., ~ Zerbst 23.8.1641, Dohndorf 15.8.1693; o I. Zerbst (St. Nic.) o 10.11.1657 Cramer Christ., Bürger, Brauer u. Handelsmann ebd., ~ ebd. 15.1. 1633, ebd. 27.3.1662, Kinder: 2 Sö.; o II. Zerbst (St. Nic.) 26.1.1664 Köppen o Gottfried, Fürstl. Kanzleisekretär, ebd. 16.8.1665 (wahrscheinlich ein Bruder der Köppen Johanna Cath., * Zerbst 18.12.1641, denn es wird gesagt, daß ihre eigene Stiefschwester A2e ihre Schwiegermutter war), Kinder: 1 To.; o III. (Aufgebot o Köthen 18.6.) Dohndorf 14.7.1671 Christ. (Bernhard) Herre (184), Werderischer Amtsrichter ebd., Besitzer eines Bauernhofes ebd. (sein Vater hatte in Dohndorf 1650 einen Hof gekauft), ~ Köthen 14.11.1647, Dohndorf 19.4.1714; Kinder: 1 + 2; (er o II. Nienburg/S. 25.10.1701 Anna Sophie Banse, die Witwe seines o Schwagers Balthasar Friedr. Taschenberger ebd., der in 1. Ehe Herres Schwester, Agn. Mar. Christ. Herre, ~ 17.8.1645, zur Frau hatte). Die Vorfahren Herre (s. AL R. Stoye) Sus. Elisab. Wendelin wurde in Dohndorf begraben am 19.8.1693. Als ihre Taufpaten sind genannt: Martin Milagius, Kanzler, und die Frau Kanzlerin (Mutter?) Susanne, Dessau. Eine Fürstl. Hofdienerin von Dessau. A2q) Dorothea Sophie, ~ Zerbst 5.2.1644, ... Ihre Taufpaten: H. B. Gregorius Cramer; H. Amtshauptmann Paulus Hartmanns Hausfrau; H. Bendix Cramers Hausfrau. A2r) Anna Marg., ~ Zerbst 17.2.1646, ...; sie steht 1.6.1676 bei ihrer Nichte Cath. Elisab. Wendelin (A2Ta), Gevatter. Ihre Taufpaten: M. Ernestus Wulstorff; H. Hofrats Joh. Köppen Hausfrau (die Stiefschwester A2e Anne Dorothea Wendelin); Hrch. Kugelmanns Hausfrau. A2S) Christian Gottfried, ~ Zerbst 11.6.1648, ebd. »mit d. ganzen Geläute«, 21.6. 1648. Seine Taufpaten: Fürst Christ. v. Anhalt (ein früherer Zögling des Vaters); H. Casp. Pfau, Fürstl. Hofrat zu Harzgerode, Ehemann d. A2e Anne Dorothea Wendelin, Stiefschwester; D. Dokt. Joh. Cramers Hausfrau. A2T) Marcus Friedrich, ~ Zerbst 30.4.1650, ebd. 26.10.1725, ebd. 29.10.; 76 J. alt. Seine Taufpaten: H. Hofrat Joh. Köppen; H. Prof. Simon Hensius (der spätere Nachfolger des Vaters als Rektor); Frau Marg. Banse, Joh. Christ. Beckmanns ( 1626, »ist ihm wegen des Kaiserlichen Einfall keine Lpr. getan worden«), gewes. Superint. sel. Witwe. Besucht das Gymnasium in Zerbst, immatr. ebd. 1666, stud. jur. in Frankfurt/O., immatr. 21.6.1669. Erhielt das Wolfgang-Stipendium 1667­1671, fünfmal je 35 Thaler; ferner das Stipendium der Augusteischen Stiftung von 1667­ 1673, insgesamt 210 Thaler. Die Gesuche sind von seiner Mutter eingereicht und unterschrieben, der Handschrift nach verfaßt von seinem Stiefbruder Friedr., damals Ratskämmerer in Zerbst (Akten des Anh. Archivs Dessau E 2./14/62; 15/29; 16/66; 17/77; 21/38. Es liegen Empfehlungen der Lehrer bei: Andr. Marcmann ­ deutsch ­, und Rektor Luderus Kannengießer ­ lat.). Am 13.7.1678 erwirbt Marc. Friedr. das Bürgerrecht in Zerbst; Ratsherr ebd. 1697­ 1701, Kämmerer 1703­13, Oberkämmerer 1715­1726, auch Brauherr, Prokurator des Gymnasiums illustre 1682­88, Verwalter der Communität 15.2.1686­1704. o Zerbst 17.8.1675 (als Student) Euphr. Elisab. Greiff, ebd. 7.8.1719 (To. d. o 172

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