Stadtarchiv Karlsruhe/Akten der Stadt Karlsruhe/Ausgleichsamt KA

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Bestände:

  • Umfang: 6.407 Fasz., 16,5 lfm.
  • Laufzeit: 1941-1983
  • Findmittel: Kartei

Enthält:

  • Mietausfallakten: 5.330 Fasz., (1941-1950)

Entschädigung von Nutzungsschäden durch Mietausfall nach der Kriegssachenschädenverordnung vom 13. November 1940. Die Akten sind bedeutend für die Baugeschichte Karlsruher Wohnhäuser und geben Aufschluss über Baudatum, Bezugsdatum, Schadenstag, Zerstörungsgrad bzw. Bewohnbarkeit, monatliche Mieteinnahme vor und nach dem Schadensfall sowie über Gebäudenutzungsschaden und Mietausfall.

  • Ausbildungshilfe-Akten: 593 Fasz., (1949-1980)

Gewährung von Ausbildungshilfe zum Zweck der Berufsausbildung für Vertriebene, Flüchtlinge, Kriegssachgeschädigte, Aus- und Umsiedler.

  • Aufbaudarlehen-Akten: 300 Fasz., (1953-1983)

Gewährung von Aufbaudarlehen für den Wohnungsbau für Vertriebene, Flüchtlinge, Spätheimkehrer, Kriegssachgeschädigte, Aus- und Umsiedler.

  • Wohnraumhilfe-Akten: 166 Fasz., (1954-1983)

Anerkennung von Vertriebenen, Flüchtlingen, Spätheimkehrern, Kriegssachgeschädigten, Aus- und Umsiedlern als bevorzugte Anwärter auf Wohnraum.

  • Akten der Möbelausgleichsstelle: 16 Fasz. (1945-1952)

Möbelausgleichssache Robert Wagner. Maßnahmen der Militärregierung. Möbelausgleich für politisch und rassisch Verfolgte.

  • Rückerstattungs-Akten: 2 Fasz., (1948-1952)

Forderungen von Privatpersonen an die Stadt Karlsruhe wegen Rückerstattung von Vermögen, besonders jüdischen Vermögens.