Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1881/B008

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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1881
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Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1881.djvu
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Beilage Nr. 1.


4) am 5. Januar 1881 wurde dem Schulamtsaspiranten Philipp Heinrich Jeckel aus Ober-Mörlen, im Kreise Friedberg, eine Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Monzernheim, im Kreise Worms, -
5) am 6. Januar wurde dem Schulamtsaspiranten Wilhelm Fries aus Birkenau, im Kreise Heppenheim, eine Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Rockenberg, im Kreise Friedberg, - übertragen.



Charakterertheilung.

      Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:
am 8. Januar dem Maler Karl Schlösser aus Darmstadt, dermalen wohnhaft in London, den Charakter als "Professor" zu ertheilen.

Dienstentlassungen.

Am 8. Januar wurden der Gerichtsvollzieher mit dem Amtssitze zu Vilbel Georg Esselborn und der Schullehrer an der Gemeindeschule zu Nauheim, im Kreise Groß-Gerau, Heinrich Bausch ihres Dienstes entlassen.

Ruhestandsversetzungen.
      Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:
1) am 23. December 1880 den evangelischen Pfarrer Christian Bernbeck zu Alt-Buseck, im Decanate Gießen, auf sein Nachsuchen, -
2) am 28. December den Hofmaler Ernst Schnittspahn unter Anerkennung seiner langjährigen, treugeleisteten Dienste, -
3) am 31. December den evangelischen Pfarrer Kirchenrath Georg Marx zu Echzell, im Decanate Nidda, auf Nachsuchen, mit Wirkung vom 1. April 1881 an, -
4) am 8. Januar 1881 den vortragenden Rath bei der Abtheilung des Ministeriums der Finanzen für Bauwesen Geheimen Oberbaurath Dr. Friedrich Müller auf sein Nachsuchen, - in den Ruhestand zu versetzen.


Am 5. Januar wurde die Lehrerin Elise Wörner an der katholischen Schule zu Bingen auf Nachsuchen unter Anerkennung ihrer langjährigen treuen Dienste in den Ruhestand versetzt.


Concurrenzeröffnungen.
      Erledigt sind:
1) eine Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Griesheim, im Kreise Darmstadt, mit einem nach dem Dienstalter des betreffenden Lehrers sich bemessenden Gehalte von 1000-1600 Mark 5.svg;
2) eine Lehrerstelle an der evangelischen Schule zu Lampertheim, im Kreise Bensheim, mit einem nach dem Dienstalter des betreffenden Lehrers sich bemessenden jährlichen Gehalte von 1000-1800 Mark 5.svg;
3) die Lehrerstelle an der katholischen Schule zu Eich, im Kreise Worms, mit einem nach dem Dienstalter des betreffenden Lehrers sich bemessenden Gehalte von 1000-1400 Mark 5.svg;
4) die mit einem katholischen Lehrer zu besetzende Lehrerstelle an der Gemeindeschule zu Hainhausen, im Kreise Offenbach, mit einem jährlichen Gehalte von 900 Mark 5.svg