Dorsten-Stadtarchiv/Abteilung Ig

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Dorsten-Stadtarchiv

• Repertorium Altes Archiv

Findsystem, Verweise

• Die Bestände sind aufgegliedert nach 2 unterschiedlichen Findsystemen:
  • 1. (Altbezeichnung) nach der Findbuchbeschreibung von 1934/35
  • 2. (Neubezeichnung) nach den laufenden Nrn. der Ablage (hinten stehende Klammerangabe)

B. Akten

Abteilung Ig.

• Lehnssachen (Belehnungen auch unter Urkunden)

Nr. 1 - 10

• Nr. 1
  • 1347 - 1603, (Lfd. Nr. 205)
    • Auszug aus den Werdenschen Lehnslagerbüchern betreffend das Gut Bellingtorp von 1347 – 1603.

• Nr. 2
  • 1667 Oktober 18. (Lfd. Nr. 206)
    • Designatio jurium anläßlich des Ablebens des Lehnsherren.

• Nr. 3
  • 1707 Juli 21. (Lfd. Nr. 207)
    • Abt Coelestinus zu Werden belehnt den Ratsverwandten Wesselus Therwischen mit dem Gute Bellingtorff.

• Nr. 4
  • 1780, (Lfd. Nr. 208)
    • Aufstellung des Stadtsekretärs Schuster über die zu Bellendorf I und II gehörigen Ländereien.

• Nr. 5
  • 1737 Januar 25. (Lfd. Nr. 209)
    • Bürgermeister und Rat der Stadt Dorsten teilen dem Lehnsherrn mit, daß der Lehnsträger des Gutes Bellendorf, Wilhelm Tymphaus, verstorben sei. Darauf wird die Neubelehnung des Advokaten Humperdinck auf den 15. Februar fastgesetzt.

• Nr. 6
  • (Lfd. Nr. 210)
    • Beantwortung der Moniten des Lehnsherrn durch den Lehnsträger Humperdinck.

• Nr. 7
  • 1805 Januar (Lfd. Nr. 211)
    • Humperdinck bittet den Rat um die letzten Lehnsbriefe, die er der königlichen Regierung in Münster zwecks Belehnung vorlegen will.

• Nr. 8
  • 1805 Juni 28. (Lfd. Nr. 212)
    • Rechnungsablage Humperdinck über die Ausgaben, die anläßlich seiner Belehnung mit dem Gute Bellendorf entstanden sind,

• Nr. 9
  • Spezifizierung der Ausgaben. (Lfd. Nr. 213)

• Nr. 10
  • 1518 Juli 18. (Lfd. Nr. 214)
    • Johan von der Recke to Stenfforde belehnt Baltezar van Westerholte, Bürgermeister der Stadt Dorsten, mit dem Gute Bergerswert in Hervest.

Nr. 11 - 20

• Nr. 11
  • (Lfd. Nr. 215)
    • Bitte von Bürgermeister und Rat beim Lehnsherren für Johannes Dellekamp, Lehnsträger des Gutes Bergmanshof.

• Nr. 12
  • 1697 August 12. (Lfd. Nr. 216)
    • Dieth. Wilhelm Elverfeldt erneuert den Bürgermeistern und Rat der Stadt Dorsten das Lehnsgut Bergerßwehrt.

• Nr. 13
  • (Lfd. Nr. 217)
    • Stadtsekretär Arnold Schlüter erteilt im Auftrage von Bürgermeister und Rat dem Notar Vollmacht für das Gut Bergerswert.

• Nr. 14
  • 1704 Oktober 14. (Lfd. Nr. 218)
    • Auszug aus dem Protokoll in Sachen Lehnsherrischer Anwalt zu Heessen contra Bürgermeister und Rat der Stadt Dorsten.

• Nr. 15
  • l704 November 17. (Lfd. Nr. 219)
    • Mahnschreiben des Lehnsherrn an die Stadt Dorsten.

• Nr. 16
  • 1704 November 21. (Lfd. Nr. 220)
    • Joh. Klugh hat die Vollmacht der Stadt Dorsten dem Lehnssekretär übergeben.

• Nr. 17
  • 1705 Februar 10. (Lfd. Nr. 221)
    • Notar Alexander Therwuesten teilt mit, daß sich die alten Vollmachten und Verfügungen betreffend Bergerswert beim Lehnsprotokoll befinden müssen.

• Nr. 18
  • 1705 Februar 18. (Lfd. Nr. 222)
    • Auszug aus dem Protokoll und Vollmacht in Sachen Lehnsherrlicher Anwalt zu Heessen contra Stadt Dorsten.

• Nr. 19
  • 1705 März 20. (Lfd. Nr. 223)
    • Bürgermeister und Rat lehnen die Bezahlung neuer Lehnsgebühren ab, da sie dieselben bereits gezahlt haben.

• Nr. 20
  • 1705 Juni 18. (Lfd. Nr. 224)
    • Bürgermeister und Rat teilen dem Lehnsrichter mit, daß sie sein Schreiben noch nicht erhalten haben und deshalb wohl ihre durch die Notare Klug und Therwuesten verfertigte Erklärung gültig sei.

Nr. 21 - 30

• Nr. 21
  • 1733 Februar 10. (Lfd. Nr. 225)
    • Aufstellung des Stadtsekretärs J.G. de Weldige gt. Cremer über die zu Bergerswerth gehörigen Ländereien.

• Nr. 22
  • 1733 Februar 12. (Lfd. Nr. 226)
    • J.B. Elverfeldt, Lehnsrichter, hat den Lüer nioht belehnt, da er die Lehnsgebühren noch nicht erlegt hat.

• Nr. 23
  • 1741 März 1. (Lfd. Nr. 227)
    • Protest des Grafen Ferd. Dieth von Merveldt auf Lembeck gegen die Holzabfuhr der Stadt vom Gute Bergerswert, ohne den üblichen Zoll zu erlegen.

• Nr. 24
  • 1764 Juli 20. (Lfd. Nr. 228)
    • Aufstellung des Stadtsekretärs P.J. de Weldige gt. Cremer über die zu Bergerswert gehörigen Landereien.

• Nr. 25
  • 1765 April 10. (Lfd. Nr. 229)
    • Lehnsrichter Elverfeldt bestätigt den Empfang der Mitteilung,d aß der Lehnsträger Dr Johan Vincent Averbeck verstorben sei.

• Nr. 26
  • 1776 Juni 6. (Lfd. Nr. 230)
    • Lehnsrichter Leeze setzt den Termin für die Belehnung der Stadt mit dem Gute Bergerswert auf den 25. Juni fest und teilt gleichzeitig die Kosten der Belehnung mit.

• Nr. 27
  • 1777 Januar 9. (Lfd. Nr. 231)
    • Lehnsrichter Leeze fordert eine Bescheinigung darüber an, in welchem Jahre Joh. Vincent Averbeck mit dem Gute Bergerswert belehnt ist.

• Nr. 28
  • 1797 Januar 2. (Lfd. Nr. 232)
    • Bürgermeister und Rat der Stadt Dorsten teilen dem Lehnsherrn mit, daß der Lehnsträger Henrich Rensing verstorben sei.

• Nr. 29
  • 1797 Mai 15. (Lfd. Nr. 233)
    • Der Lehnsrichter setzt den Termin der Belehnung mit Gut Bergerswert auf den 9. Juni fest.

• Nr. 30
  • 1797 Juni 9. (Lfd. Nr. 234)
    • Der Lehnsrichter belehnt den Sekretär der Stadt Dorsten Bernhardt Joseph Averbeck mit dem Gute Bergerswert.

Nr. 31 - 40

• Nr. 31
  • 1797 August 14. (Lfd. Nr. 235)
    • Der Lehnsrichter schickt das Verzeichnis der zum Gute Bergerswert gehörigen Ländereien zurück, da es offensichtlich nicht stimmt.

• Nr. 32
  • (Lfd. Nr. 236)
    • Aufstellung der heeßenschen Lehnsträger in Sachen Lehnsherr contra Stadt Dorsten.

• Nr. 33
  • (Lfd. Nr. 237)
    • Lehnsrichter J.W. Schräder setzt den 6. September als Termin für die Belehnung mit Gut Bergerswerth fest.

• Nr. 34
  • 1823 (Lfd. Nr. 238)
    • Nachfolger des Lehnsherrn Graf Reck zu Volmarstein über das Gut Bergerswert ist die königlich preußische Regierung, als Ablöse erhält sie 9 Rtlr 20 Stbr 3 Pfg.

• Nr. 35
  • 1660 (?), (Lfd. Nr. 239)
    • Zusammenstellung der Lehnsgüter, Lehnsherren und Lehnsleute.

• Nr. 36
  • 1705 April 17. (Lfd. Nr. 240)
    • Joh. Klug lehnt die Beschwerde der Stadt wegen Erhöhung der Lehnsgebühren ab.

• Nr. 37
  • 1725 Juni 19. (Lfd. Nr. 241)
    • W.H. Dröghorn teilt der Stadt Dorsten mit, daß der Belehnung des ältesten Sohnes des + Generals nichts im Wege stehe und stellt gleichzeitig die Kostenrechnung auf.

• Nr. 38
  • 1738 März 13. (Lfd. Nr. 242)
    • Der Limburgische Lehnsdirektor fordert die Stadt zur Bezahlung der anläßlich der Belehnung entstandenen Kosten auf.

• Nr. 39
  • 1744 September 12. (Lfd. Nr. 243)
    • Clemens August, Erzbischof von Köln, ernennt Jobst Edmund von Brabeck an Stelle seines verstorbenen Vetters zum Lehnsträger von Haus Vogelsang bei Datteln.

• Nr. 40
  • 1781 Juli 14. (Lfd. Nr. 244)
    • H.A. Piners teilt die Antwort auf das Kurfürstl. Rescript mit.

Nr. 41 - 43

• Nr. 41
  • l806 Januar 30. (Lfd. Nr. 245)
    • Emil Friedrich I, Graf zu Bentheim, teilt mit, daß durch den Tod seines Vaters Moritz Casimir sämtliche Lehnsträger ihres Lehns verlustig sind und ihre Lehnspflicht zu erneuern haben.

• Nr. 42
  • 1780 Mai 5. (Lfd. Nr. 246)
    • Stadtsekretär Schuster teilt mit, daß für die Belehnung mit dem Fielengut der 18. Mai angesetzt sei.

• Nr. 43
  • 1809 Dezember 21. (Lfd. Nr. 247)
    • Der Unterpräfekt lädt den Freiherrn von Bömelberg bezw. dessen Beauftragten, Bürgermeister Gahlen in Dorsten, auf den 4. Januar 1810 zur Belehnung mit dem Gute Wedelinghoff.