Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)/74

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Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)
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      408 Mit einem Überblick über die Geschichte der Pfarrei.

      409 Stiftung von zwei ewigen Wochenmessen durch die gesamte Gemeinde Miehlen, bestätigt durch die Patrone Adam und Friedrich Freiherrn von Stein.

      410 Vergl. Wilh. Fink, Ortskunde des Dorfes Münster (Oberlahnkreis) im Rahmen der nassauischen Geschichte. Wiesbaden, Carl Ritter, 1898. 28 S. 8°. — Vergl. Anm. 547.

      411 Mit der lutherischen Gemeinde in Nassau war Dienethal zeitweise verbunden; indessen wurden für Dienethal stets besondere Kirchenbücher geführt (s. Dienethal); dagegen enthalten die Nassauer Kirchenbücher einzelne Einträge aus Oberwies (jetzt bei Schweighausen}.

      412 Für die lutherische Gemeinde.

      413 Für die reformierte Gemeinde.

      414 Sehr weit zurückreichend, aber noch nicht inventarisiert.

      415 In den Kirchenbüchern.

      416 Das vorhandene älteste Kirchenbuch weist auf frühere zurück, über deren Verlust aber nichts bekannt ist.

      417 Für die lutherische Gemeinde.

      418 Für die reform. Gemeinde.

      419 Kapellenrechnungen von Buch.

      420 Das älteste Kirchenbuch ist laut Notiz auf dem Titelblatt erst 1653 gekauft; die Eintragungen von 1648—1658 sind also erst nachträglich gemacht.

      421 Lücke 1779—1784.

      422 Lücke 1765—1770.

      423 Lücke 1773-1814.

      424 Reicht bis ins 14. Jahrh. zurück.

      425 Gegen das St. Georgsstift zu Limburg, den früheren Kirchenpatron, und gegen den Herzogl. Nass. Domänenfiskus.

      426 Gehörte nebst Auringen bis 1716 zu Kloppenheim.

      427 Indes enthalten die ersten Seiten der Kirchenbücher „Umständliche Nachricht von der Pfarrei Naurod Auringen“, und zwar von den Amtspflichten, der Pfarrbesoldung und Pfarrwohnung bezw. über vorgekommene Veränderungen.

      428 Lücken 1620—1636; 1638—1642.

      429 Für 1796—1801 ist ein „Verzeichnis der Schulkinder, wie sie nach den Jahren in die Kinderlehre gegangen sind“, vorhanden. Das eigentliche Konfirmandenregister beginnt erst mit 1819.

      430 Auch die Kirchenbücher enthalten chronikartige Aufzeichnungen über kirchliche Ereignisse, Unfälle, Erdbeben, abnorme Witterung, kriegerische und politische Ereignisse (1744—1784; 1785—1795).

      431 Lücke 1619—1650.

      432 Lücke 1618—1656.

      433 Lücken 1602—1632; 1634—1651.

      434 Nicht inventarisiert.

      435 Vergl. Anm. 367 und 368. — 1796 zerstörten plündernde Franzosen die Kirchenbücher; die Reste wurden später gesammelt und wieder eingebunden.

      436 Lücke 1700—1736.

      437 Lücke 1700—1707.

      438 Auch die Kirchenbücher enthalten Notizen über Plünderungen, Epidemien, Unfälle.

      439 Noch bis in das letzte Drittel des 19. Jahrh. waren ältere Kirchenbücher vorhanden, wie aus folgenden Notizen hervorgeht: Im Inventar von 1831 wird unter Nr. 19 aufgeführt:„Ein Buch enthaltend die Geborenen, Copulicrten, Confirmierten und Gestorbenen von 1662 bis 1696“ und unter Nr. 20: „Ein Band enthält die Geborenen, Copulierten, Confirmierten und Gestorbenen von 1701—1772. Anmerkung. Das Verzeichnis der Geborenen, Copulierten, Con-firmierten und Gestorbenen von 1697—1701 fehlt“. In der Chronik (1832 angelegt) heisst es: „Eine bestimmte und ununterbrochene Reihe der Geistlichen beginnt erst mit Joh. Heinrich Wrex 1661—1701, unter dessen Dienstführung auch das älteste noch vorhandene Kirchenbuch angefangen wurde. Dasselbe ist abgeteilt für Neunkirchen und Hüblingen. Das Neunkirchener Kirchenbuch beginnt mit 1670 bei den Geborenen, bei den Copulierten 1662, bei