Urkundenbuch Oppen, Band 1/020

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Urkundenbuch Oppen, Band 1
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Oppen Urkunden 1.djvu
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Geben tzu Rabenstein nach Christi Geburt drittzenhundert Jar, darnach in dem soben vnd Sobentzigsten Jar, am nehesten Sunnabende vor dem irsten Sontage in der Vastenn, als man in Gotis Kirche singhet Invocativ me.

Nach dem Original gedruckt in Riedel C. D. Brand. VIII. p. 311. 312. Dazu gehört auch ein lateinisches Notariats-Instrument von demselben Tage über den Schiedsspruch, worin Rudolphus de Oppin miles genannt ist. Ibid. p. 312. 313.

40)24. October 1377.

Ritter Rudolf v. Oppen (Herr Rudolf von Oppin) ist neben anderen Edeln und Rittern Zeuge, als Herzog Otto von Braunschweig sich mit dem Kurfürsten Wenzel von Sachsen nebst dessen Vetter Herzog Albrecht in Gegenwart des Kaisers Karl IV. über ihre beiderseitigen Irrungen und des Krieges wegen, den sie um des Herzugs Friedrich von Nraunschweig willen geführt, aussöhnen. Dabei wird u. A. auch festgesetzt, daß die Mannen und Bürger der Herzöge von Sachsen gewisse Schlösser bis zur Entrichtung der Pfandsumme in Besitz behalten sollen.

Der geben ist zu Tangermunde Nach Crists geburte Dreyczenhundert Jar, darnach in dem Siben vnd Sibenczigsten Jare, des nehesten Sunabendes vor sente Symnis et Jude tage, der heyligen Czwelfboten.

Gedruckt nach dem Original in Sudendorf Urkundenbuch der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg V. p. 123. 124.

41)28. October 1377.

Ritter Rudolf v. Oppen (her Rodolpff von Oppyn) ist u. A. Zeuge in der der Urkunde vom 24. October 1377 entsprechenden, von den Herzögen Kurfürst Wenzel und Albrecht von Sachsen ausgestellten Sühne-Urkunde mit dem Herzoge Otto von Braunschweig wegen Beilegung ihrer bisherigen Irrungen und Feindseligkeiten.

— der geben ist zu Tangermunde nach Crists geburte dryczehenhundert Jar, dornach in dem Syben vnd Sibenczigsten Jare, an dem Suntage vor sante Symon vnd Juden tage.

Gedruckt nach dem Original in Subendorf Urkundenbuch der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg V. p. 124. 125.

42)28. October 1377.

Ritter Rudolf v. Oppen (her Rudolph von Oppin) ist u. A. Zeuge, als der Kurfürst Wenzel und sein Vetter Herzog Albrecht von Sachsen sich nach dem Rathe des Kaisers Karl IV. mit dem Herzoge Otto von Braunschweig und Lüneburg verbinden.