Schleswig-Holsteinische Kirchengeschichte/3/329

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Schleswig-Holsteinische Kirchengeschichte
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vorfertiget haben, vnd sind nu willens derselben andacht, ßo sie ewer gunst vnd laube dorzu gehaben mögen, die ander kirche zubrechen vnd mit hülfe des almechtigen loblich wider von newes zuerbawen, Begern derhalben gutlichs bleiß wollte gote zu lobe gedachten kerspilleuthen die alte kirchen zu brechen, vnd eine andere von newes loblicher vnd ziirlicher dann die alte gewest zu bawen gelauben vnd vorgunnen, Sind wir mit geneigttem willen allezeit zubeschulden geneigt. Dat. Itzeho II post Laurencii Anno XVCIX.

An thumprobst von Hamburgk Hern
Joachim Glittzin.


c.

Wi Frederick pp. Vnse gunste touorn, Erwerdige in gott, leue andechtige Rad vnd getruwe, vnse vnderdanichen leuen getruwen, de gantze gemeinheit bynnen Husem het vns mit antögung einer Citation, van Iw genamen van meister Johan Knutzen, weder se vthgegangen, clagende bericht, Wo se na inholde der Citation der grundt vnd meininge sick vp dry punct vngeserlich erstrecket, nemelick dat brudigam vnd brudt vor den einen fruwen vth dem kindelbehr etc., den andern mit vilsoldich personen etc., vnd vor den dritten, alle bröder und süster einer gilde mit dem Vorstorben erer gilde tor kercken komen, vnd by peen des bannes oppern scholden, angefochten, geladen, hin vnd her demöget werden, dorch welcke klage wy bewogen, vnd dar beneuen eynen vordracht twischen den kerckherren vnd gemeinheit to Hußem dorch vns mit willen und volwort Ewers vorfaren bischof Dietleffs zelighen gemacht, vber welck gy an der tidt vnser Cantzler, Rat vnd Doctor mit geweßt, der gantzen tovorsicht, wo einem ißlicken christglouigh menschen to synem fryen willen nicht gelaten vnd gesettet were, dat he in angerörten dryen artickeln oppern mochte eder nicht, id weren de vnsen van Husem mit erem kerckherren dergestalt nicht vordragen, Befinden aber itzundes anders nicht an dem kerckherrn dann motwyllen vnd nyesundt, so dat he van vnsen vnderdanen mit peen vnd gewalt der dryer artickel dryngen vnd hebben will, dat gott, de heilige kerk, Constitutiones, eder Recht to geuen nicht gebotten, dann gott vnd Recht im opfer der dryer stück nicht mehr erfordern, dann so vel einem itzlicken menschen syn redliche andacht eder christglouigen selen selicheit