Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1851/314

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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1851
Alphabetisches Inhaltsverzeichniß:
AB CDE FGHI/J KLMNOP QRSUV WZ
Alphabetisches Namensregister:
ABCD EFGHI/JK LMNOPQRS TUVWZ
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Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1851.djvu
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No. 27.
Uebersicht der für das Jahr 1851 genehmigten Umlagen zur Bestreitung von Communalbedürfnissen in den israelitischen Religionsgemeinden des Regierungsbezirks Nidda.
O
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d
n.
-
N
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Namen
der
Gemeinden.
Ausschlag
Beitrag auf
einen Gulden
Normalsteuer-
kapital.
E
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h
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b.

Z
i
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l
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Bemerkungen.
fl.
kr. pf.
1 Bindsachsen 53 10 1,433 3
2 Bobenhausen II 20 2 2,621 3
3 Crainfeld 130 15 2,114 3
4 Düdelsheim mit Rohrbah 125 4 2,971 3
5 Eckartshausen mit Kalbach 78 12 0,086 3
6 Gedern mit Steinberg 242 9 2,077 3
7 Glauberg mit Stockheim 15 5 3,300 3
8 Lindheim 30 11 1,540 3
9 Niedermorstadt 104 11 3,425 3
10 Oberseemen 129 5 0,024 3
11 Ortenberg mit Bleichenbach 90 7 2,603 3
12 Staden mit Stammheim 90 5 3,193 3
13 Usenborn 126 19 1,142 3
14 Wenings mit Kefenrod 133 10 0,766 3

Vorstehende Uebersicht wird hiermit als wahrhaft bescheinigt und unter dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die Erhebungsziele auf die Monate August, September und October festgesetzt sind. — Nidda am 18. Juli 1851.

Großh. Hess. Regierungs-Commission des Regierungsbezirks Nidda
I. V. d. D.
v. Zangen.

Dienstnachriichten.

1) Am 22. Juli wurde der von den Senioren der Freiherrlichen Familie Schenck zu Schweinsberg die evangelische Pfarrstelle zu Ulfa, im Regierungsbezirke Nidda, präsentirte Pfarrverweser Gustav 'Baist daselbst für diese Stelle bestätigt.

2) Am 11. August wurde der außerordentliche Professor Dr. Wilhelm Deurer, bisher zu Heidelberg zum ordentlichen Professor bei der juristischen Facultät und der außerordentliche Professor Dr. Wilhelm Stahl, bisher zu Erlangen, zum ordentlichen Professor bei der philosophischen Facultät der Landes-Universität Gießen, insbesondere für die Staats- und Cameral-Wissenschaften, ernannt und berufen.

3) Am 13. August wurde dem Schullehrer Daniel Krämer zu Großenlinden die erste evangelische Schullehrerstelle zu Bischofsheim, im Regierungsbezirke Darmstadt, und dem Schulvicar Wilhelm Schiemer zu Pfungstadt, im Regierungsbezirke Heppenheim, die siebente evangelische Schullehrerstelle daselbst übertragen.