Eichstätt (Bayern)/Brauer und Wirte/Vorwort

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Vorwort


Über Brauereien und Wirtschaften in Eichstätt wurden schon einige Abhandlungen geschrieben. So veröffentlichte Franz Ritter von Hofer in den Jahren 1920 - 1923 im „Heimgarten“, einer Beilage des Eichstätter Kuriers, unter dem Titel „Aus Bistum und Stadt Eichstätt“ eine Reihe von Häuserbeschreibungen, die sich auch mit einer Anzahl von Brauereien und Wirtschaften befasste. Der Eichstätter Kaufmann Dörfler schrieb unter dem doppelten Pseudonym „Oge retla“[1] eine Serie über „Eichstätter Wirtshäuser 1875 - 1945“. Seine Abhandlungen befassten sich hauptsächlich mit einer Beschreibung der Wirte, der Gäste und auch teilweise mit dem „Ambiente“ des jeweiligen Lokals. Alle diese Abhandlungen sind in die nachfolgende Arbeit mit eingeflossen; Texte von Herrn Dörfler wurden zum Teil wörtlich übernommen.


Der Titel lautet „Brauer und Wirte in Eichstätt“ nicht etwa „Brauereien und Wirtschaften in Eichstätt“. Damit sollen die Prämissen klar zum Ausdruck gebracht werden. Der Verfasser versteht seine Arbeit in erster Linie aus genealogischer Sicht. Im Vordergrund steht also die Herkunft des Brauers oder des Wirtes und seiner Ehefrau, nicht die Geschichte der Brauerei oder des Wirtshauses. Selbstverständlich gehören Brauer und Brauerei, Wirt und Wirtschaft zusammen. Deshalb wurde auch die Standortbestimmung des jeweiligen Etablissements nicht vernachlässigt. Das war in vielen Fällen nicht leicht; denn auch Kataster und Briefprotokolle enthalten manchmal Fehler und Widersprüche. Die Klärung solcher Fälle ist häufig sehr zeitaufwendig und manchmal nicht mehr möglich. In einigen Fällen, insbesondere vor dem 18. Jahrhundert, wo die Besitzfolgen nicht einwandfrei geklärt werden konnten, wurde dies in entsprechenden Fußnoten vermerkt.

Eingehend bearbeitet wurden vor allem die Gastronomischen Betriebe, die bereits vor 1945 bestanden. Die neueren Wirtschaften dagegen wurden in der Regel nur summarisch erfasst.


Einiges Kopfzerbrechen bereitete auch die Gliederung. Mehrere Möglichkeiten wurden in Erwägung gezogen. So zum Beispiel in Rahmen eines Spazierganges durch die Stadt, beginnend mit dem Ettingerkeller am Heidingsfelder Weg oder der Bayernschanz an der Kipfenbergerstraße oder vom Marktplatz ausgehend. So verlockend diese Varianten auf den ersten Blick auch erscheinen mögen, beinhalten sie doch die Gefahr der Unübersichtlichkeit. Die gleiche Gefahr bestand bei einer Aufstellung in alphabetischen Reihenfolge, gegliedert nach Brauerei- und Gasthausnamen. Auch diese Variante wurde verworfen. Schließlich reifte der Entschluß die Brauereien und Wirtschaften, an Hand des Einwohnerbuches der Stadt Eichstätt[2], nach den dort geführten alphabetischen Straßenverzeichnis zu erfassen.


An dieser Stelle möchte ich mich besonders bei Herrn Rudolf Hager bedanken, der mir großzügigerweise sein umfangreiches Bildmaterial und seine Aufzeichnungen zur Verfügung stellte.

Auch bei den Beamten und Angestellten des Staatsarchivs Nürnberg, die ohne lange Wartezeiten, das erforderliche Archivmaterial aushoben. Nicht vergessen möchte ich auch Herrn Diözesanarchivar Brun Appel, der mir manchen nützlichen Rat gab und die Benutzung der erforderlichen Matrikel in unbürokratischer Weise ermöglichte. Mein Dank gilt auch den Mitarbeitern des Diözesanarchivs, die die gewünschten Unterlagen in zuvorkommender Weise bereitstellten. Last not least möchte ich mich auch bei Herrn Stadtpfarrer Haas von der evang-lutherischen Kirchengemeinde für die gewährte Unterstützung bedanken.

Eichstätt im Dezember 1999

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III. Version Qktober 2002

mit Änderungen bis Mai 2012


Erläuterungen

Straßennamen

Bei der Einteilung wurden die Straßennamen nach dem 1957 erstellten Einwohnerbuch, in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Dabei ist zu beachten, daß z.B. der Herzogkeller nicht unter „H“ sondern unter „A“ also Am Herzogkeller zu finden ist.



Maße und Münzen

Ein Eimer = 64 Maß = 68,42 Liter

fl = die Abkürzung für Gulden, der in Bayern bis 1874 gültiges Zahlungsmittel war



Begriffe:

Sudelgerechtsame bedeutet, daß der Wirt berechtigt war, einfache warme Speisen[3] anzubieten

Bierschankgerechtsame bedeutet, es durfte nur Bier, u.U. auch Branntwein ausgeschenkt werden.

Der Weingastgeber durfte sowohl Bier als auch Wein ausschenken.



Genealogische Zeichen

Zeichen für geboren

+ Zeichen für verstorben

oo Zeichen für verheiratet

I.oo = erste Ehe

II.oo = zweite Ehe usw



Beispiele für genealogische Formulierungen

Regler Georg.(Anton R., Taglöhner in Marienstein und der Katharina Halmaier) d.h.:

Regler Georg, Sohn des Anton Regler, Taglöhner in Marienstein und der Katharina geb.Halmaier

oder

Katharina Lang (Michael L., Hutmacher in Greding und der Therese Schlamp) d.h.:

Katharina Lang, Tochter des Michael Lang, Hutmacher in Greding und der Therese geb. Schlamp)


Bei Eheschließungen wurde beim Mann der Familienname, bei der Frau dagegen der Vorname vorangestellt

z.B:

Regler Georg, .....;oo 14.08.1827 Katharina Lang



Sonstige Hinweise

Soweit nicht anders vermerkt sind/waren

a) alle Personen römisch-katholisch

b) wurden alle Personen in der Stadtpfarrkirche getraut.

c) oo St.W. bedeutet, getraut in St. Walburg



Am Graben

E 1 - Am Graben 21

Weißes Roß

Der Seifensieder Josef Steidl kaufte das zum herzoglichem Ärar gehörige Haus am 8.3.1824 um 1500 fl. Die Gastwirtschaft mit Metzgerei entstand 1874 als Johann Fiegel die Wirtsgerechtsame des „Weißen Rößels“ (Pfahlstraße 29) erwarb. Die Wirtschaft gehörte zu den bevorzugten „Einkehren“ der Bauern vom Berge, der Eichstätter Maurer und Zimmerleute und der Soldaten der Eichstätter Garnison. Diese Soldaten stammten zum großen Teil aus Nürnberg und dem Nürnberger Umland, hatten eine andere Mentalität als die Eichstätter und so war es unausbleiblich, daß es immer wieder zu Raufereien kam. Aber trotz Androhung von „Mittelarrest“ oder gar “gestrengem Arrest” ließen sich die Soldaten nicht vom Besuch des „Weißen Rosses“ abhalten.

Die Wirtschaft wurde 2015 geschlossen

Das Friseurgeschäft im Untergeschoß des „Weißen Rosses“ besteht schon seit 120 Jahren. Im Januar 1880 eröffnete dort der „Bader“ Franz Xaver Kuhn ein „Rasir- und Haarschneide-Geschäft“.

Letzter Friseur war Heinz Matusch, der das Geschäft von 1967 bis 2014 betrieb


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Aufnahme des neuerbauten Gasthauses um 1910[4]


Willst du essen und trinken fein,
so kehr im weißen Rössl ein.[5]


Die Besitzer:
1855 Schmid Anton erwirbt den Besitz am 03.12.55, um 6300 fl.
1874 Raffalt Franz Paul kauft das Haus mit dem Anwesen C 208, am 21.02.74, um 3800 fl.


1874 Fiegel Johann, aus Wellheim; * 1847, + 01.10.1877 (im Alter vo 30 Jahren und 9 Monaten) und Elisabeth, kaufen den Besitz, mit realer Siedegerechtsame[6] und der Gastwirtsgerechtsame des „Weißen Rössels“ (A 92) am 14.11.74, um 6400 fl.
1883 Fiegel Elisabeth, Witwe, am 11.08.83, um 11758 Mark.
1883 Kögler Heinrich, Bader, kauft das Anwesen am 06.12.83, um 13600 Mark.
1887 Urban Josef und Therese kaufen das Haus am 24.08.87, um 15350 Mark
1888 Emslander Johann, Brauereibesitzer, kauft das Anwesen am 06.02.88, um 17200 Mark
1959 Brauerei Hofmühl
1974 Rudingsdorfer Josef, Metzgermeister und Wirt; oo Theresia
2008 seit März geschlossen
2009 Peppenauer Herbert, eröffnet am 1. April die Gastwirtschaft mit Fisch- und Wildbrethandlung


Pächter
1874 Laumeyer Johann aus Hofstetten, 14.12.1874
1878 Pfaller Ludwig, seit 15.06.1878
1882 Lang Mathias, 19.12.82
1887 Urban Josef aus Abensberg, 03.10.18887
1888 Heinrichmeier Anton,* 15.11.1860 in Ornbau, Metzger (+ August H., Gütler in Ornbau); I.oo Walburga Graf, * 1871, + 15.07.1896; II.oo 30.03.1897 Anna Wandner (Josef W., Steinmetz in Eichstätt und der Magdalena Hausnschild), * 25.06.1869
1900 Hüttinger Josef aus Obereichstätt, * 1866, + 30.04.1907; oo Anna
1908 Netter Josef aus Hilpotstein, Gastwirt; oo Philomena Hell
1931 Netter Georg, Gastwirt und Metzger, * 17.02.1905 in Eichstätt, oo 12.05.1931 Maria Winhard (Xaver W., Spediteurgehilfe in Eichstätt und der Katharina Göbel), * 17.02.1900
1935 Marb Gottfried, aus Gammersfeld
1956 Santl Josef,
1963 Rudingsdorfer Josef


Häringbräukeller -in der Wolfsschlucht-

Die Wolfsschlucht lag zwischen dem Weißen Roß und der späteren Lehrerbildungsanstalt, in Richtung zum Stadtgraben. Nach dem Brand von 1892 wurde der Keller nicht mehr aufgebaut.


Die Besitzer:
1832 Heiß Anton
1856 Lindig Anton
1860 Braun Johann
1861 Gerhards Michael


Pächter
1843 Graschberger Ludwig, Pächter[7], um 1840 Walburga Enger
1843 Boinger Michael
1853 Maier


F 54 ½ - Am Graben 24

Der Baptistbräukeller

am Graben, mit seinem herrlichen Baumbetsand galt als der schönste „Keller“ Eichstätts. Er war für die Bürger sehr günstig gelegen, im Sommer kühl, ruhig und staubfrei. Auf dem Rasen stand eine große Schauckel für Kinder, die aber am Abend auch gerne von jungen Leuten benutzt wurde. Aufgrund seiner geschützten Lage, konnte man dort, bis weit in den Herbst hinein im Freien sein Bier trinken. Im Jahre 1916 wurde der Wirtschaftsbetrieb eingestellt.



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Im Jahre 1824 erbauet
Franz Sales Schneider
Maria Anna Schneider

Die Besitzer:

1824 Schneider Franz Sales

1832 Götz Valentin

1899 Steinberger Eduard, Brauereibesitzer

1938 Waldmüller

1960 Waldmüller Maria (Baugeschäft)

1974 Bauriedl



F 54 m/n - Graben 8/10 - Kardinal-Preysing-Platz 8
Der Ratskeller

entstand erst in der zweiten Hälfte des 19 Jahrhunderts. Das Hauptgeschäft der bäuerlichen Wirtschaft waren die Viehmärkte, die seit 1838 am unteren Graben abgehalten wurden. Von diesem regen Marktbetrieb, blieb nach dem zweiten Weltkrieg nur noch der montägliche Schweinemarkt übrig, bis schließlich Ende der 50er Jahre auch damit Schluß war. Die Wirtschaft wurde nun zu einem echten Gasthof umgebaut. Durch weitere Renovierungsarbeiten (1992) entstand ein moderenes Gasthaus mit geräumigen und komfortablen Fremdenzimmern.


Die Besitzer und Wirte:

1864 Schlecht Konrad[8]; oo Franziska Margraf
1897 Mayer Josef, Bauer und Wirt, * 05.03.1874 in Buchenhüll (Franz Anton M., Bauer in B. und der Franziska Rindfleisch);oo 19.01.97 Mathilde Schlecht, * 14.03.1876, übernimmt die Wirtschaft, mit 5,79 ha Grundbesitz, am 15.12.96, um 23000 Mark
1938 Mayer Karl; oo Mathilde Haunschild, * 11.07.1909, + 18.04.1990
1974 Mayer Karl, Junior



F 57 - Graben 20

Das Wein- und Caferestaurant Dömling,

entstand erst ausgangs des 19. Jahrhunderts, auf einem zum Bummerlkeller gehörigen Haus .Das Restaurant war ursprünglich ein Lokal für gehobene Ansprüche, in dem viele private Feiern, wie Hochzeiten, Taufen, Geburtstage etc. gefeiert wurden. In einem Inserat aus dem Jahre 1896 offerierte der Besitzer „Täglich delikate Frühstücke. Vorzügliche Speisen für Mittag- und Abendtisch. Reine Naturweine. Feinstes Flaschenbier.“


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um 1930
Die Besitzer:
------- Ott Josef und Walburga
1895 Dömling Kaspar Alexander, Traiteur im Casino, * 09.10.1865 in Sulzfeld am Main (Karl D., Winzer in Sulzfeld und der Justina Meller), kauft das Anwesen am 26.10.95, um 10000 Mark; oo 30.10.94 Christina Förster (Johann F. und der Margaretha Schneider), * 04.06.1862 in Gerolzhofen
1957 Dömling, Geschwister
1960 Gröbel Willibald und Josef
1974 Pischinger Otto, Fernsehtechniker
1979 Evangelische Kirchengemeinde Eichstätt


Pächter:
1952 Thurnhofer Bruno


E 120 - am Graben 36
Zum Gutmann
Das „Wirtshaus mit Kleinkunst“ wurde im Dezember 1997 eröffnet.


Die Besitzer:
1890 Schneider Josef
1907 Flieger Sebastian
1957 Flieger Gechwister
1974 Klutsche Theres
1994 Gutmann


Die Pächter:
1997 Schmidt Florian
1999 ----
2002 Pfaller Fred


E 60 - Graben 46
Die Gastwirtschaft beim Stecher

bestand nur (etwa) 40 Jahre. Diese Wirtschaft mit Tanzsaal wurde auch sehr gerne von Soldaten besucht. Häufig kam es zu kleinen und auch großen Rangeleien zwischen „Zivil“ und „Militär“ und manchmal wurde dabei auch das Messer oder das Seitengewehr eingesetzt. Der Ausspruch: „Beim Stecher hams gstochen“ war also nicht unbegründet.


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Die Besitzer:
------ Preinl Adam
1805 Isermann Peter, Büchsenmacher, erwirbt das Haus, am 03.10.05 um 2000 fl
1867 Stecher Franz, Zimmermann, * 02.04.1824 (Anton St., Zimmermann, und der Walburga Möhringer), erhält am 04.03.1867 die Konzession Bier, Wein, Kaffee und Punsch auszuschenken; oo 1850 Maria Anna Barbara Linz (Richard L. Mauerer in E 103 und der Maria Anna Schlamp), * 04.12.182
1907 keine Gastwirtschaft mehr
1921 Rotes Kreuz
1960 BRK Geschäftsstelle


Pächter:
1881 Grüner Johann Georg, Pächter, * 08.09.1858 Schleifmühle bei Auerbach (+ Anton G., Müller auf der Schleifmühle und der Therese Wiesent); oo 29.11.1881 Anna Maria Stecher, * 08.03.1858
1888 Dorr Josef, Pächter, * 21.06.1874 in Buchenhüll (+ Anton D., Lehrer in Buchenhüll und der Franziska Meyer); oo 03.07.88 Maria Hafner (Andreas H., Leherer in Seuversholz und der Walburga Rabl), * 20.03.1862 in Erasbach


E 117/118 - Graben 42/44
zum Ettingerbräu (so 1935 genannt)
Der Wirtschaftsbetrieb wurde 1940 eingestellt. Heute Metzgerei Kettner


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Gastwirtschaft und Metzgerei Kettner um 1922. Über dem Tor das Schild mit der Aufschrift


Gastwirtschaft u. Metzgerei
von Leopold Kettner
vorm. Pfaller


Die Besitzer und Wirte:
1831 Ottinger Franz Xaver, hat die „Wirtsgerechtigkeiten“ des Schiff- und Lauferwirtes[9] gekauft und übt die„Lauferwirtschaft auf seinem Sommerkeller aus.[10]
1858 Ottinger Josef erwirbt die Wirtschaft mit dem Gesamtbesitz am 28.09.58
1873 Riedmüller Anton, Konditor, erlangt am 31.03.1873 das Schankrecht[11]
1887 Haberl Bernhard Lorenz Wirt und Metzger, * 22.03.1863 in Eichstätt (Viktoria H. Metzgers-tochter aus Eichstätt), kauft das Anwesen am 05.10.1887 um 10700 M; oo Walburga Gerner (Katharina G., Bauerstochter aus Eichstätt ), * 06.06.1864
1893 Pfaller Johann, Wirt und Metzger, 06.05.1863 in Eichstätt, + 1924 (Michael Pf. und Therese),kauft das Haus am 05.01.1893 um 12000 Mark; oo 16.02.1893 Walburga Tiefenthaler, Köchin (Leonhard T. aus Mertingen und der Katharina Mayer), * 10.10.1863
1920 Kettner Leopold, * 28.01.1895 in Wettstetten (Johann K., Wirt auf der Wegscheid und der Anna Wittmann); oo 15.06.1920 Therese Kreszentia Pfaller, * 11.01.1897 in Eichstätt
1974 Kettner Kreszentia
------ Kettner Fritz, Metzgermeister, * 20.11.1920, + 11.09.2010; oo 1958 Annemie Heil


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Die Aufnahme entstand um 1935


Pächter
------ Schmittner; oo Ursula B.. (Ägidius B., Bauer in Eichstätt und der Walburga Taubmeyer
1842 Reile Josef, Pächter, * 15.03.1802 in Eyburg, Pf. Großlellenfeld (Blasius R., Bauer in Rehau LG Monheim und der Anna Maria Merk); oo St.W. 15.11.1842 Ursula Schmittner, Wirtspächterswitwe, 19.10.1794 in Eichstätt
1845 Schreyer Hans
1847 Knobloch Kaspar, Pächter, 09.05.1807 in Rennertshofen (Josef K., Gütler in Rennertshofen und der Juliana Dußmann): oo St.W. 08.06.1847 Josefa Schöberl (Georg Sch., Taglöhner in Ingolstadt und der Therese Wilhelm), * 12.07.1815
1864 Rengert Andreas
1866 Pfaller


Am Herzogkeller

H 45 ½ - Am Herzogkeller 23Der Herzogkeller

war der 1861 erbaute Sommerkeller der Brauerei Herzog


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Die Besitzer:

1861 Herzog Xaver

1871 Herzog Ferdinand

1882 Herzog Franz Seraphin

1907 Herzog Xaver

1935 Leurpendeur Andreas

1959 Leurpendeur Walburga

1974 Leurpendeur Max


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Der Herzogkeller um 1935
Auf der über der Tür angebrachten Tafel war zu lesen „Flaschenbierhandlung“


Pächter:

1865 Schreyer; oo Walburga, * 1812, + St.W. 10.02.18651890 Neumeyer Martin

1902 Polster Stanislaus

1910 Maier Johann, seit 01.07.1910

1915 Rucker Willibald


Am Kugelberg

E 81 - Am Kugelberg 5
„Schneckenwirt zum Schwan“ [13],

Bierwirtschaft seit 1711. Am 26.07.1842 kauft Fuchs Stephan, (siehe A 92), die auf dem Haus ruhenden Rechte und überträgt er auf seinen Sommerkeller[14]. 1871 Erwerb der „Weingastgeber-gerechtsame“ des „Bayerischen Hofes“, in der Westenstraße um 206 fl.


Die Besitzer und Wirte:

1760 Witzigmann Vitellius, kauft das Anwesen am 04.01.(oder Jul) 1760
1769 Stein Franz Ernst, kauft das Haus mit Weißbierschankrecht[15], am 05.07.69, um 1400 fl
1784 Mindl Walburga, Frau des Hofkammersekretärs, Paul M. und deren Schwester Juliana Lang, übernehmen den Besitz ihres Vaters, am 06.04.84, um 1500 fl
1789 Reindl Josef, Fischer und Köbler aus Emsing und Margaretha, kaufen die Wirtschaft, am 17.12.89, um 1600 fl;



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Das ehemalige Gasthaus um 1950


1803 Gary Lorenz, Schneckenwirt, * 22.07.1775 in Lellenfeld (Anton G., Bauer in Kohlbühl und der Maria Magdalena Lang),erwirbt das Wirtshaus, am 21.03.03 um 2050 fl; oo 27.05.1803 Maria Anna Reiner (Johann Georg R., Tuchmacher in Eichstätt und der + Maria Katharina Kern)
1811 Chartetter[16] Konrad, „Schwanenwirt in der Buchtalvorstadt, nächst dem Kugelberg* 26.11.1787 in Pleinfeld, + 07.08.1841 (Thomas Ch., Bauer in Pleinfeld und Walburga Dirl), erwirbt das Anwesen mit Bierschenkgerechtigkeit am 27.09.11um 1811 fl [17]; oo 19.10.1811 Maria Viktoria Dußmann (+ Georg D., Bäcker in Eichstätt und der Maria Barbara), * 09.11.1791, + 13.12.1854
1812 Forster Johann (Mathias F., Bauer in Ellingen und der Walburga Fischer) kauft das Wirtshaus am 06.11.12 um 7900 fl[18]; oo 07.12.1812 [19], mit Kreszentia Wörlein (JohannW., ehemaliger Baumeister in Schloß Ellingen und der Anna Schleiger)
1846 Wohlmuth Mathias, Bauer, Getreide und Hopfenhändler, * 15.08.1818 in Schloßberg (Georg W., Bauer in Schloßberg und Anna Maria Bell), übernimmt das Anwesen mit 3,88 Tgw. Grundbesitz am 10.06.46 um 4500 fl; I.oo 11.07.1846 Walburga Katheder, * 09.05.1812, + 30.11.1847; II.oo 20.02.1848 Josefa Huber (+ Andreas H., Lehrer in Schloßberg und der Anna Maria Maier), * 03.04.1824, + 04.02.1857; III.oo 16.06.1857 Walburga Huber[20], * 27.07.1831 in Schloßberg
1877 Wohlmuth Mathias, Vinzenz, Bauer und Wirt[21], * 04.04.1854, übernimmt den Gesamtbesitz (einschl. E 177) mit 17,83 Tgw.am 28.11.77 um 13714 Mark; oo 01.08.1878 Barbara Betz (Kaspar B., Bauer in Pfahldorf und der Katharina Pfaller), * 05.04.1857 in Pfahldorf
1910 Meyer Johann und Maria; Pfister Johann und Maria, erwerben den Besitz, am 07.06.10, um 28000 Mark
1910 Schapfel Max[22], kauft das Anwesen mit 3,525 ha Grundbesitz, am 15.07.10, um 12000 Mark; oo Walburga Pfaller
1924 Schapfel Franz Xaver und Johann, am 06.10.24
1974 Schapfel Franz, wohnhaft in New York


Pächter:
1871 Regler Michael




Antonistraße


E 175 ½ - Antonistrasse 2

Der Bummerlkeller

hatte einen schattigen Biergarten, von dem man einen schönen Ausblick talabwärts nach Süden hatte. An weniger schönen Tagen konnten sich die Gäste in eine überdachte Holzhalle zurück-ziehen. Der Keller- und Wirtschaftsbetrieb wurde 1915 eingestellt.


Die Besitzer

1842 Fuchs Stephan, Bummerlbräu, hat die Schankrechte der Schwanenwirtschaft E 81 , am 06.07.42 erworben und auf seinen Sommerkeller übertragen.
1877 Bischöfliches Seminar
1889 Ott Josef
1906 Goldschmitt Karl
1915 Stadt Eichstätt
1960 Kemeter Guido
1980 Kemeter Hubert


Eine Steinplatte über dem Eingang erinnert heute noch an den ehemaligen Bummerlkeller

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Im Jahre 1824
erbauet von Joseph Anton
Schneider und Walburga
Schneider




Pächter:
1877 Neumaier Johann Nepomuk, Braumeister
1880 Meyer Karl, Metzger, * 1834


Bahnhofplatz

G 1 Bahnhofplatz (2)
Einslewirtschaft - anfangs „Zum goldenen Ritter“ genannt.

In der urigen Wirtstube verkehrten honorige Bürger, die dort vor allem ihren Dämmerschoppen zusprachen. Während der Sommermonate blühte das Hauptgeschäft auf der Veranda, die überwiegend von jungen Leuten besetzt war. Für Liebespaare ein idyllisches Plätzchen. Die Einslewirtschaft hatte nur ein kurzes Leben. Um die Jahrhundertwende war es in der romantischen Wirtschaft recht still geworden; denn die alte Wirtin und ihre kranke Tochter waren keine anregenden Gastgeberinnen.


Die Besitzer und Wirte:

1800 Buckel Sebastian, Rotgärber
1851 Einsle Josef, Essig- und Likörfabrikant, * 1809. + 26.07.1879, kauft das Haus an der Spital-brücke, am 30.03.52 um 4700 fl und erhält am 03.05.67 die Konzession zum Ausschank von Bier, Wein, Kaffee und Punsch
1878 Einsle Anna, Witwe[23], * 1822, + 03.05.1902
1902 Stadt Eichstätt erwirbt das Haus am 29.09.02 um 10000 Mark „zur Erweiterung der Straße“



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um 1900
Inschrift über der Türe: Einslesche Wirtschaft
Inschrift links von der Türe: Kaffee- Mittagstisch


Pächter
1876 Deubler Wolfgang
1890 Mayinger Josef, Gastwirt und Brandmetzger, siehe D 326
1891 Kracklauer Peter, Schneidermeister, seit 22.05.91 Pächter * 28.04.1859 in Thierham, Gde. Seibersdorf im BezA Schrobenhausen (Johann K. aus Thierham und der Therese Wagner; oo Therese Eichelbrenner
1895 Deubler Ulrich „Einslewirt“, * 04.07.1848 in Eichstätt
1902 Bauch Ludwig, Metzger, seit 15.03.02 Wirtschaftspächter, * 20.07.1873 (+ Michael B., Müller in Eichstätt und der Karolina Stößl); oo 04.02.1902 Walburga Regler, Köchin (+ Bendedikt R., Schmied aus Pfünz und der Josefa Dürr), * 10.01.1878 in Pfünz




G 11 - Bahnhofplatz 18

Gastwirtschaft zum Bahnhof (1933): zur Eisenbahn

unter diesem Namen war die Wirtschaft weniger bekannt. Die Eichstätter gingen zum Reichert, zum Biebl oder zum Biersack, aber niemand sagte zum Bahnhofswirt. Einer der ersten Pächter, Philipp Reichert, ein ehemaliger Eichstätter Sergeant, war bekannt wegen seiner guten und preiswerten Küche. Aus diesem Grunde zählten auch seine ehemaligen Kameraden, das Eichstätter Unteroffiziers-Korps, zu den Stammgästen. Aber auch seine Nachfolger verstanden ihr Handwerk und so wurde die Gaststätte von vielen Eichstättern gerne besucht. Nach 1945 ging es aber laufend abwärts, bis um 1970 der Gaststättenbetrieb aufgegeben wurde.



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Die Besitzer und Wirte

1807 Brems Josef, Hauptkassier
1851 Bart, Dr. Josef, kauft das Haus am 06.03.51, um 1000 fl
1875 Greiner Josef, Wirt, erwirbt das Anwesen um 12000 Mark und kauft die Rechte des „Münchner Hofes“ (D 322)
1888 Emslander Johann erwirbt die Wirtschaft am 18.10.1888
1926 Emslander, Wirtschaft mit Schlachthaus
1974 Gloßner August


Pächter:
1890 Hollfelder Georg, * 1853, + 25.01.1892 im Alter von 37 Jahren und vier Monaten; oo Margaretha G. (Michael G., Schuster in Parkstein und der Franziska Sperl), * 08.07.1859 in Parkstein
1896 Reichert Philipp, * 13.06.1866 in Mergentheim, ehem. Sergeant im 10 Inf.Regt.(Paul R., Wald-aufseher in Mergentheim und der Maria Pfau); oo Margaretha Hollfelder, Witwe
1905 Herzner Xaver, siehe A 86
1907 Herzner Anna, Witwe
1910 Biebl Josef, + 20.01.1929
1933 Biersack Josef, * 03.07.1906 in Greding (Anton B., Wagner in Greding und der Walburga Schraufstetter); oo 24.10.1933 Josefa Paulina Wieland, Köchin (Max W., Bauer in Absberg und der Karolina Denzinger), * 27.12.1906
1959 Kerner Hans, Pächter




G 12 - Bahnhofsplatz 20

zum Hofbinder

Wirtschaft mit realer Bierschankgerechtigkeit. Der Betrieb wurde um 1920 eingestellt.


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Das Gebäude der ehemaligen Hofbinderwirtschaft um 1920


Die Besitzer und Wirte:

1706 Heckler Jakob, Wirt; oo 1706 Florentina Brandl (Adam B., Schreiner in Eichstätt), * 21.12.1682, + 23.04.1720
1721 Schleiß Johann Theodor, Hofbinder (Johann Sch. aus Estenfeld[24]); I.oo 18.04.1712 Florentina Heckler, Witwe; II.oo 30.01.1721 Ursula Katharina Loderer (Johann Jakob L., Förster in Kahlsburg in Österreich)
1756 Schleiß Emanuel, Hofbinder, * 26.12.1719, + 1788, übernimmt 1755 von den Miterben um 1500fl; oo 10.02.56 Maria Monika Bader (Kaspar und der Monika B., Strumpfstriker in Eichstätt), + 14.07.1809 im Alter von 82 Jahren
1788 Schleiß Lorenz, übernimmt das Anwesen, am 12.11.88, um 2500 fl, von der Mutter; oo Maria Anna
1809 Herzner Josef, Hofbindermeister; oo Maria Anna Schleiß, Witwe
1812 Giuliani Franz, „Kaffeesieder“[25],
1815 Göltl Anton ehemaliger Brauer und Anna kaufen das Anwesen am 19.05.18
1817 Herzog Johann, Metzgermeister kauft das Haus ohne Schankrecht am 06.09.1817 um 1511 fl; oo Kreszentia


1833 Schard Josef, Bindermeister und Bierwirt, * 02.10.1794 in Beratzhausen (Wolfgang Sch., Binder in Beratzhausen und der Katharina Schmidmaier); oo St.W. 22.10.1833 Anna Maria Kirschner (Bartl K., Bauer in Kaldorf Nr. 3 und Barbara Frei), * 18.01.1809 in Kaldorf
1840 Membart Johann, Metzgermeister, 17.02.1804 in Gnotzheim (Johann M., Metzger in G. und der Katharina Seefried, kauft das Haus am 27.02.40, um 3800 fl; oo 17.03.1840 Therese Lang (Michael L. Hutmacher in Greding und der Therese Schlamp), * 19.08.1912
1870 Scherer Mathias, Metzgermeister, * 15.02.1834 in Ziergesheim bei Donauwörth (Anton Sch., Metzgermeister in Z. und der Kreszentia Kraus); oo 31.01.1860 Maria Walburga Frei (Michael F., Söldner in Gnotzheim und der Walburga Membart), *27.01.1832
1903 Hertl Bernhard, Wirt, * 09.12.1874 in Illdorf (Leopold H., in I. und der Maria Strixner);oo 09.06.1903 Walburga Abele (Simon A., Wagner in Enkering und der Therese Mödl), * 30.11.1879 in Enkering
------- Gloßner Georg
1925 Gloßner August übernimmt die Wirtschaft mit Metzgerei, am 25.03.25, um 25000 Mark; oo Maria Fleischmann
1974 Gloßner August



G 17 - Bahnhofplatz 15

Restauration zum Schwan, später zur Eisenbahn, heute Bahnhofgaststätte

Ausgangs des 19. Jahrhunderts wurde es Mode, insbesondere Bahnhofswirtschaften als „Restauration“ zu bezeichnen. Das 1897 neu erbaute Haus war eine der gemütlichsten Gaststätten Eichstätts. Die „Restauration“ wurde zum Stammlokal der „Turner“ und der „Sanitäter“; denn der Wirt, Fritz Schulze war auch der Führer der Freiwilligen Sanitätskolonne. Natürlich gehörten auch die Eisenbahner zu den Stammgästen des Lokals. Im Jahre 1907 wurde hier der erste Eichstätter Briefmarkensammlerverein gegründet. Seit 1989 ist die Bahnhofsgaststätte Vereinslokal des neuen. nach 1945 gegründeten Eichstätter Briefmarkensammlervereins. Beim Schulze wurde auch viel Karten gespielt, eine Tradition, die sich bis in die Gegenwart erhalten hat. Die Bahnhofsgaststätte wird heute als gutes und preiswertes Speiselokal von Einheimischen und Urlaubern sehr geschätzt.


um 1930
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Die Besitzer und Wirte
------ Dollhofer Xaver, Obsthändler
1818 Falck Thomas, Schneider kauft das Haus am 12.08.18, um 486 fl
1854 Balk Johann Balthasar und Maria, kaufen das Haus am 19.08.54, um 450 fl


1890 Schulze Friederich, Restaurateur; oo Therese Werner
1906 Schulze Friedrich, Restaurateur, * 28.07.1874 in Eichstätt, übernimmt die Anwesen G 17/18 am 15.03.06 um 28000 Mark; oo 09.03.1898 Therese Bauer (Josef B., Wirt in Landsberg und + Elisabeth Winkler), * 14.12.1875 in Landsberg



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Die Gaststätte um 1990


1938 Obermaier Walburga
1959 Bauer Josef aus Augsburg
1974 Behrens Josef
1987 Frey Theresia
1997 Frey Walter


Pächter:

1935 Obermaier Walburga

1959 Schmid Ludwig


Buchtal


E 5 - Buchtal 3

In dem Haus befand sich eine Bäckerei und ein Lebensmittelgeschäft. Nach Aufgabe des Backbetriebes wurde im Erdgeschoß eine Gastwirtschaft eingerichtet. 1982 Old-City-Pub, 1985 Laterndl


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Bäckerei v. Simon Schmalzeder
um 1900



Die Besitzer
1891 Schmalzeder Simon1 Bäcker[26], * 16.02.1843 in Schönsee BzA Neunburg und der Margaretha Held); oo StW 13.07.1876 Walburga Winter (Mathias W., Melber in Eichstätt und der Kreszentia Pfaller), * 11.02.1849
1920 Nieberle Willibald, * 02.07.1897 (Johann N. aus Kaldorf Nr. 26 und der Margaretha Hardt)oo 01.06.1920 Rosina Schmalzeder

1964 Nieberle Eduard


Pächter:

1984 Thomas Ralph

1985 Danabauer W.


E 10 - Buchtal 11

Im Gewerbesteuerkatatster der Stadt Eichstätt erscheint unter dem 03.05.1871

1871 Nieberle Johann, Wirt[27]



E 13 - Buchtal 17Die Sonne

mit Wirts- und Sudelgerechtsame.

„Am Samstag - zum Sunna-Wirt“ war für viele Eichstätter um die Jahrhundertwende[28] ein geflügeltes Wort. An den Markt- und Schrannentagen, sowie an Dult-Sonntagen standen vor dem Gasthaus zahlreich „Karretln“ und „Wagerln; denn hier war seit langer Zeit die Einkehr für die „Leute vom Berg“[29]. Heute hat die „Sonne“ immer noch ihre Stammgäste, ist aber auch eine kleine aber sehr gute Speisewirtschaft und ein moderner Beherbergungsbetrieb (mit Gästehaus im Sonnenwirtsgäßchen)


Die Besitzer und Wirte:

1715 Templer Lorenz, Wirt im Buchtal wird erstmals am 15.01.1715 erwähnt; oo Anna Margaretha
1716 Templer Johann Michael, Hofkutscher und Sonnenwirt, * 1680, + 29.12.1726, erstmals am 20.02.16 erwähnt[30], (+ Georg T., Baumeister in Götzelshardt und der Walburga); oo 01.07.1720, mit Maria Walburga, Witwe des Andreas Berg Schuster in Eichstätt)[31]
1724 Glöckl Johann, * 1681, + 22.11.1751, Pächter des Hahnenwirtshauses, kauft den unteren Hausteil, mit Schank- und Schlachtrecht am 19.04.24 um 1200 fl; oo Anna Maria,* 1672, + 26.05.1716; II.oo 24.11.1716 Maria Bonschab (Philipp B., Fischer in Rebdorf und der Anna)
1744 Flieger (Pflieger) Johann, Tafernwirt in Schernfeld; oo Maria Anna Glöckl, + 1768
1764 Schießler Peter „Sonnenwirt“ (+ Johann Sch., Fischer in Obereichstätt und der Walburga), übernimmt die Wirtschaft seines Schwiegervaters am 10.07.64, um 1600 fl; oo 19.07.1764 Maria Anna Flieger
1768 Flieger[32] Franz, „caupo ad solem“ (Johann F., Wirt in Schernfeld und der + Anna Maria), kauft den unteren Hausteil seines Schwagers, mit Hofmühlschank- und Sudelgerechtsame am 26.03.68 um 1450fl; oo 12.04.1768 Ursula Dirrmeyer (Thomas D., Bauer in Schernfeld und der Anna Maria)
------ Gerstner Franz, oo Ursula Tiermeier (Thomas T., Bauer in Schernfeld und der Anna Maria )
1784 Lindner Xaver, „hospes ad solem“, ehemaliger österr. Soldat (+ Anton L., Bärenwirt in Eichstätt und der Maria Anna Heilig); oo 10.04.1784 Ursula Gerstner, Witwe, * 1739, + 16.11.1815
1807 Remold Jakob, „Sonnenwirt“[33] (Sebastian R., faber orari in Ingolstadt und der Josefa Kopp), kauft die Wirtschaft am 12.01.07 um 1800 fl; oo 12.01.1807 Katharina Trauner (Anton T., Korporal in Eichstätt und der Katharina Dirrmeyer)
1812 Kerner David, kauft die Wirtschaft am 29.05.12, um 1200 fl (Johann K. Mauerer in Eichstätt und der Maria Barbara Stecklhuber), * 02.09.1771, oo 05.09.1812 Johanna Katharina Ortner ( Jakob O., schuster in Eichstätt und der Maria Walburga Kiel), * 24.05.1780
1828 Gödtl [34] Jakob, Wirt, * 01.05.1805 in Eichstätt, + 26.12.1829 (Sebatian G., Bauer in Pietenfeld und Franziska Reingruber), ersteigert die Wirtschaft am 16.07.28 um 2000 fl; oo 14.09.1828 Walburga Reischel (Johann R., Metzger in Eichstätt E 43 und der Margareta Nutzer), * 15.02.1802 in Eichstätt



[[Image:|none]]Die Sonne einst


1838 Herzoglich Leuchtenbergische Brauadministration, kauft das Sonnenwirtsanwesen am 06.04.38 um 1500 fl
1838 Danner Franziska erwirbt den Besitz am 13.09.38 durch Tausch ihres Anwesens Nr 35 in Rebdorf,



[[Image:|none]] und um 1995


1840 Brunner Josef, Wirt und Metzger, * 09.10.1814 in Zell (Ulrich B., Metzger aus Zell bei Bärnbach und der Ursula Siegschwerdt), kauft das Wirtshaus am 11.12.40 um 2350 fl; oo 26.01.1841 Maria Gruber (Josef G., Metzger in Frankenhausen, LG Vilsbiburg undr Maria Hofmann), * 12.05.1822 in Frankenhausen
1842 Rösch Xaver, kauft die „Sonne“, am 10.01.42, um 3350 fl
1842 Reithmeier Sebastian Valentin, Wirt „zur Sonne“ * 25.10.1816 in München, + 21.07.1880 (Valentin R., Milchmann in München und der Kreszentia Haller), kauft die „goldene Sonne“ am 23.09.42 um 4350 fl; oo 10.04.1842 Maria Anna Hamberger (Franz Xaver H. aus Ingolstadt und der Ursula Götzfried), * 02.04.1824 in Ingolstadt, + 20.03.1868
1874 Reithmeier Josef, Bauer und Wirt, * 12.01.1848 in Eichstätt, + 01.02.1883, übernimmt das Anwesen am 04.03.74 um 10000 fl; I.oo 26.10.1875 Walburga Schödl (Leonhard Sch., Bauer in Preith und der Walburga Grinberger), * 26.10.1845 in Preith; II.oo 11.01.1881 Franziska Renghart (Josef R., Schmnied in Pollenfeld und der Anna Maria Baumeister), * 26.12.1857 in Eichstätt
1883 Engelhard Josef erwirbt den Besitz am 04.07.83, um 16232 Mark; oo Franziska Reithmeier, Witwe
1923 Engelhard Alois, Gastwirt, * 07.05.1890 in Eichstätt, + 1925, übernimmt das Anwesen am 08.03.1923, um 1000600 Mark; oo 15.05.1923 Katharina Schneider (Josef Sch., Bauer in Seuversholz und der Barbara Pfaller), * 01.01.1893 in Seuversholz

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1937 Hogl Josef, Bauer in Wimpasing, * 31.07.1902 ebd. (+ Michael H. und der Maria Würzburger); oo 04.04.1936 Katharina Engelhard, Witwe
1974 Engelhard Willibald, * 08.05.1931, + 23.04. 1998
1997 Engelhard Gerhard und Doris


E 27 - Buchtal 47
Unterer Plenagelkeller - später Ludwigshöhe

Der Plenaglkeller war eine ruhige, von der Straße abgewandte Gartenwirtschaft, die sehr gerne von den Eichstätter Honorationen besucht wurde. Der Wirtschaftsbetrieb wurde 1916 eingestellt.

Die Besitzer:

1796 Kreuzer Michael;
1811 Velhorn Ferdinand, Steinmetz, erwirbt das Haus am 08.02.11, durch Einheirat; oo Maria Anna Kreuzer
---- -- Wohlmuth Mathias
1873 Wohlmuth Georg und Kreszentia, übernehmen die Kellerwirtschaft mit dem Anwesen B 178
1879 Wohlmut Mathias
1882 Wohlmut Josef Ludwig
1919 Bürgerliches Brauhaus Ingolstadt
1920 Pfahler Babette kauft das Anwesen am 28.08.1920 um 28000 Mark;oo Gottlieb Pfahler (Johann Pf. und der Babette Barthlein), * 17.10.1886 in Neustadt/Aisch
1926 Wittig Lorenz und Georgine, kaufen das Haus am 20.12.26, um 11000 Mark
1960 Wittig Georgine


Die Pächter:
1874 Adlkofer Friederich, Wirtssohn aus Inching, * 1844, seit 12.11.74
1875 Ehegartner Xaver, seit 13.09.75
1876 Trost Martin, seit 18.10.76; siehe B 184
1881 Hehn Konrad aus Frickenhausen, seit 23.05.81
--- --- Speinle Anton, Braumeister, * Januar 1851, + 01.10.1886; oo Kreszentia Schloßer
1882 Stecher Franz, seit 15.02.82
1886 Bamberger Josef aus Wintershof, * 25.05.1850 in W., seit 29.10.86; oo Walburga Herler


[[Image:|top]] [[Image:|top]]


Das Wohnhaus mit dahinter liegendem Bierkeller


1890 Kriegl Johann, Kellerwirt
1893 Gensberger Franz Xaver, * 23.04.1842 in Möckenlohe; seit 25.02.93
1908 Hochhauser Anton, Mauererpolier, * 12.06.1881 in München; seit 15.04.08
1909 Haunschild Josefa,siehe G 206, seit 04.10.09


E 44 - Buchtal Nr. 16
Gasthof Stern bzw. weißer Stern [35],

mit Bierschank- und Sudelgerechtsame. Zu dem aus dem Jahre 1733 stammenden Wirtshaus, gehörte eine angebaute Stallung mit darüber befindlichem Tanzsaal und eine Kegelbahn. Der Stern war eine bodenständige, gemütliche Eichstätter Wirtschaft, in der Arbeiter, Bauern und auch die Stadtbürger gerne einkehrten. Anfangs des 20. Jahrhunderts trafen sich hier auch häufig Gewerkschaftler und die wenigen Eichstätter Sozialdemokraten. Die Feiern zum Ersten Mai wurden hier abgehalten und auch die Umzüge (Demonstrationen) hatten hier ihren Ausgangspunkt. Der Wirtschaftsbetrieb wurde nach dem II. Weltkrieg eingestellt.


Die Besitzer und Wirte

------ Schneider Andreas
1696 Mathes Leopold, Metzgers- und Weißbierschenkswitwe [36]
1718 Kreuzer Martin, Wirt [37] [38], * in Gungolding[39]; I. oo Apollonia, * 1688, + 03.04.1738; II.oo 06.04.1739 Margaretha Knoll (Ulrich K., Metzger in Fünfstetten und der Maria Anna), * 1703, + 02.01.1759
1757 Kreuzer Josef, Metzger und Wirt, übernimmt die Wirtschaft am 15.06.57 um 750 fl von den Geschwistern; oo 09.05.1758 Monika Brändl (Georg B., Fischer in Eichstätt und der Elisabeth), + 19.04.1759
1764 Breitenbach Franz Adam, ehemaliger Posthalter in Pleinfeld kauft die Wirtschaftam 23.03.64 um 1100 fl; oo Maria Walburga
1766 Jakob Johann David, Sternwirt, (Michael J. aus Pleinfeld und der + Rosina), kauft die Wirtschaft, am 12.06.66, um 1100 fl; oo 01.07.1766 Ottilia Schuch (Johann Sch., Brauer in Möhren und der +Maria Katharina)
1777 Bleibinhaus Jakob, Feldscher, kauft das Haus am 09.07.77 um 1060 fl; oo Margaretha
1787 Birkl Sebastian[40], am 09.07.87; oo Walburga
------- Reischl Johann Jakob und Walburga
1801 Gangauf Josef, * 1759, + 10.06.1825, kauft die Wirtschaft am 24.11.01, um 2300 fl[41]; oo Franziska
1826 Steidl Georg, „Sternwirt“, * 17.03.1800 in Eichstätt/St.W., * 1800, + 22.09.1853(+ Sebastian St., Metzger in Eichstätt[42] und der + Maria Anna Hipsch), erwirbt die Wirtschaft am 20.03.26 um 3100 fl.[43]; I.oo 29.03.1826 Theresia Donaubauer, + 21.06.1833; II.oo 11.02.1834 Rosalia Hell (Michael H., Lehrer in Landershofen und der Katharina Bayer), * 31.08.1812 in Landershofen, + 11.07.1845; III.oo um 1845 Josefa Bayer, * 19.02.1815 in Wasserzell
1856 Heller Jakob, Wirt und Bauer[44], * 16.07.1815, + 07.05.1887(Johann H., Bauer in Hagau Pf. Wolferstadt und der Katharina Miehlach), erwirbt die Anwesen E 43 ud 44, am 06.09.56 um 15000 fl; oo 15.09.1856 Josefa Steidl, Witwe
1880 Steidl Maria Magdalena Josefa, * 24.03.1850 in Eichstätt, übernimmt den Gesamtbesitz mit 1,56 ha am 01.06.80 um 17142 Mark; oo 26.06.1882 mit Bayer Willibald, * 06.07.1837, + 29.11.1890 (Johann B., Bauer in Eberswang und der Therese Bernecker);



[[Image:|none]]Die Sternwirtschaft um 1919/20
(mit weißem Schurz, der Wirt Johann Hammermeister)


1892 Rumpf Karl und Maria, am 20.10.92
1894 Strauß Johann Wilhelm, * 10.04.1858, + 27.10.1922, ehemaliger Wirt in Pfünz (Wilhelm St. Brauer in Eichstätt und der Therese); oo 19.09.1882 in Landershofen mit Elisabeth. Schmidmaier, * 18.11.1862, + 28.12.1925 (Johann Sch. Fischer in Pfünz und der Maria Anna Wittmann), kaufen das „Sternwirtshaus“ am 26.11.94 um 22000 Mark
1919 Bayerische Landessiedlung, kauft das Anwesen mit 2,09 ha, am 17.01.19, um 62000 Mark
1919 Hammermeister Johann und Anna, siehe E 69/70, kaufen das Wirtshaus, mit 0,2 ha Grund-besitz, am 23.08.19, um 30000 Mark
1921 Emslander Johann, Brauereibesitzer, kauft den Besitz am 13.06.21 um 53000 Mark
1944 von Werden Theodor und Reintraut, kaufen das Anwesen am 22.09.34, um 20000 RM
1983 Engelhardt Willibald, Sonnenwirt


Pächter:

1924 Hammermeister Johann

1935 Mederer Georg


E 55 – Buchtal 6

auf dem Haus wurde mindestens seit Ende des 17. Jahrhunderts bis 1730 eine Metzgerei mit Gaststätte betrieben.


Die Besitzer und Wirte

------ SCHNEIDER Andreas

1696 MATHES Leopold, Metzgers- und Weißbierschenkswitwe
1696 LEOPOLD Maria, Metzgers- und Weißbierschenkenswitwe[45] ,die vermutlich wieder heiratete, denn der Sohn Josef L, übernahm von
----- WALCH Maria
1713 LIEPOLD[46] Josef, Koch in Rebdorf und späterer Metzgermeister (Mathias L., Metzger in Eichstätt und der Maria), kauft das Haus und die Brandstatt[47] am 19.05.13 um 900 fl, I.oo 13.02.1713 Barbara, Witwe des Mathes Brems aus Rebdorf); II.oo 18.07.1730 Rosina Fürsich (Andreas F. aus Eichstätt und der Walburga)


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E 62 - Buchtal 28„beim Dörr“ - „Linde“

Die Linde, die erst ab etwa 1890 als Gastwirtschaft betrieben wurde, war ursprünglich ein Bierkeller des späteren Herzogbräu bzw. des Oberen Plenagels.


Die Besitzer und Wirte

1808 Rößl Michael, Brauer in A 106 ersteigert das Haus am 14.07.1808
1812 Abertshauser Xaver, siehe A 106
1840 Steidl Georg, „Sternwirt“ kauft das Haus am 12.03.40, um 1300 fl
------ Heller Jakob
1855 Strauß Friederich Wilhelm, * 31.03.1830 in Zimmern, evang., Brauer in Eichstätt und Stein-bruchbesitzer in Sollnhofen (Johann Mathias St., Steinbruchbesitzer in Solnhofen und Margaretha Tröster); oo St. W. 23.10.1855 Theresia Leopold (Michael L., Bader in Peuten-hausen und der Franziska Ostermeier), * 11.06.1828 in Peutenhausen, Pfarrei Weilach
1864 Kögler Andreas, Zimmermeister
1875 Dörr Michael kauft das Anwesen mit 1,84 Tgw. Grundbesitz am 25.01.75 um 6750 fl
1884 Dörr Johann, Ökonom und Dampfsägebesitzer übernimmt das Anwesen am 16.10.84, um 35000 Mark
1899 Bißle Abraham kauft das Anwesen mit 9,23 ha Grundbesitz um 65000 Mark
1901 Bayer. Hypotheken- und Wechselbank München kauft den Bresitz am 11.10.01 um 20000 Mark


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Die Aufnahme entstand um 1914
Die Inschrift auf dem Wirtshausschild:
Gastwirtschaft und Lagerbierkeller

Georg Dietrich

1902 Wetzl Simon aus München erwirbt den Besitz am 25.09.02 um 70000 Mark
1902 Weidlich Friedrich aus München kauft das Anwesen am 15.11.02 um 35000 Mark
1902 Jordan Leopold aus München kauft das Anwesen am 30.12.02 um 35000 Mark
1903 Kumpfmüller Franziska, Witwe kauft das Anwesen mit 0,367 ha Grundbesitz am 03.02.03,um 48000 Mark
1904 Jordan Leopold ersteigert das Anwesen am 01.07.04, um 22500 Mark
1905 Dietrich Georg kauft das Haus am 24.04.05 um 18500 Mark
1913 Dietrich Georg jun. übernimmt den Besitz am 05.04.13
1924 Löwenbräu München
1934 Wittig Lorenz, kauft das Anwesen mit 0,322 ha, am 22.09.34 um 16814 RM


Pächter
1890 Strauß Johann, Wirtschaftspächter
1902 Pensold Anna
1905 Regler August
1907 Krug Vitus
1908 Hartensteiner Michael aus Greding, seit 15.08.08
1911 Fuchs Johann [48]
1912 Hackner Alois aus Haunsfeld
1913 Fuchs Hans
1960 Fuchs Karl


Büttelgasse


B 185 - Büttelgasse 2Die Wirtschaft wurde als Weißbierwirt in der Büttlgass bezeichnet, entstand 1853 durch Kauf der Konzession der „drei Könige“ (D 338). Der Wirtschaftsbetrieb wurde um 1870 eingestellt.

Die Besitzer und Wirte:

------ Römer Helena, Hofschmiedswitwe
1765 Christian Johann, Lakai bei Herrn von Eyb, übernimmt die Behausung in der Büttelgasse „so eine Praustatt ist“, am 17.96.65, um 1800 fl von der Schwiegermutter
1826 Zinsmeister Georg, Bindermeister
------ Herzner Xaver
1846 Bibernell Karl, erwirbt das Anwesen am 18.11.46, um 2300 fl; oo Margaretha Herzner, Witwe
1853 Kammerlocher Michael[49], Essigfabrikant in Eichstätt E 56,
1856 Meyer Johann, „Weißbierwirt“, * 1830, + St.W. 10.04.1865, übernimmt das Anwesen am 31.01.56; oo Anna Kammerloher ( Michael K., Essigfabrikant in Eichstätt und der Kreszentia Teischl)
1865 Körber Georg, „Weißbierwirt“, * 16.10.1831 in Sassendorf (Johann K., Bauer in Sassendorf, LG Hollfeld und der + A. Hohn); St.W. 22.08.1865 Anna Meyer, Witwe
------ Herzner Franz


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Die ehemalige Weißbierwirtschaft um 1950
Inschrift über der Haustüre:
17. I.G.Z.. 95 [50]
1869 Gabler Josef, Bindermeister, kauft das Haus am 01.04.69, um 2100 fl
1902 Grünwedl Fritz, Malermeister
1957 Vielberth Karl
1974 Bablitschky Karl


Burgstraße


G 186/187 - Burgstraße 19

In bzw. auf dem Gebiet der Burg wurde bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Bier-wirtschaft betrieben. Nach der letzten Renovierung der Willibaldsburg entstand im September die Burgschänke. Nach weiteren Aus- und Umbaumaßnahmen wurden erhielt Lokal einen weiteren Trakt mit Gastzimmern. So daß die Burgschänke heute ein Hotel-Restaurant ist


Die Besitzer und Wirte

------- Hintermaier Wilhelm
1814 Wenauer (Wenaus) Xaver, Wirt im Schloß, * 1786 (Xaver W., Fuhrmann in Eichstätt und der Maria Anna Bittl), kauft den Schloßteil, am 21.06.14; oo 05.07.1814 Maria Anna Geiler (Anton G., Schneider in Ornbau und der Walburga Engelhard), * 1790
1815 Baumann Jonas, Tuchmacher, kauft den „Schloßteil“, am 09.09.15, um 1300 fl
1822 Pradl Josef „Schloßwirt“, (Georg P., Brauer in Abensberg und der Theresia Kirner, Wirtin „zum goldenen Helm“); oo Anna Maria Karl (Simon K., Wirt in Kronsdorf LG Kehlheim und der Magdalena Buchner), kauft den Anteil des Baumann, am 15.07.22 an Anna Maria Karl
Die Pächter
1973 Netter Georg und Gerda
1990


Dominikanergasse
C 258 - Dominikanergasse 5

„Der Hirschenwirt

nächst den ehemaligen Dominikanern“ war eine alt biedermeierliche Wirtschaft im Stile von Schwind oder Spitzweg. „Papa Zeis“ ein ehemaliger Militärmusiker führte eine gediegene Weinwirt-


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Gemälde eines unbekannten Künstlers

schaft in der es natürlich auch Bier gab. Beim Zeis hatten viele Vereine ihr Standquartier, so die „Wanderer“ und die „Niederländer“, eine noch heute bestehende Vereinigung von (meist) Akademikern. Nach dem Tode des alten Zeis wurde die Wirtschaft aufgegeben. Das Schankrecht erwarb 1906 der Besitzer der Hofmühlbrauerei. Das sogenannte Durchgangshaus (vom Graben zur Peterskirche) wurde 1970 abgebrochen.



[[Image:|none]]Der Durchgang um 1930


Die Wirte und Besitzer

1801 Winkler Mathias, Hausbesitzer in der Predigergasse
1810 Steff (Keff) Anton, Schreiner, ersteigert das Haus a, 02.06.10, um 751 fl
1873 Zeis Andreas,Hornist a.D., * 06.05.1826, + 23.11.1905 (Martin Z., Bauer in Lauf[51] und der Maria Güßbacher), wird am 20.06.73 der Ausschank von Bier und Branntwein genehmigt[52]; I.oo 17.12.1855 Christina Löser (Peter L., Hautboist und der Elisabeth Prüll), * 12.05.1831 in Aschaffenburg, + 02.03.1863 im alter von 31 Jahren; II.oo 26.05.1863, mit Anna Bauernfeind, verw. Baderin in Pfalzpaint (Anton Treffer aus Pfalzpaint), * 23.04.1821
1905 Zeis Anna (Tochter)[53]

1918 Stadt Eichstätt


Domplatz


A 30 - Domplatz 9 (Philipp- Jeningen-Platz 4)

Der Bayerische Hof

mit Weinschenk- und Taferngerechtigkeit, Tanzsaal, zwei Stallungen, 10 Zimmer, ist aus der ehemaligen Domkapiteltrinkstube hervorgegangen. Der Bau dieser Herren- oder Kapiteltrinkstube auch „Pfaffenkeller“ genannt entstand nach 1510. Das Gebäude ist vermutlich 1634 abgebrannt und wurde 1649 wieder aufgebaut. Die Gaststätte war ausschließlich dem Klerus, den fürstlichen Kavalieren und Hofräten vorbehalten. Lt. Dekret vom 22.12.1729 war allen Bürgern der Besuch der Trinkstube verboten. Dieses Dekret wurde aber später wieder abgeschwächt, denn im Karneval 1766 fanden Redoutes statt, die Jedermann gegen ein Eintrittsgeld von 40 Kreuzern besuchen konnte. 1871 Verkauf der „Gerechtsame“ an Mathias Wohlmut E 81 und Beendigung des Gastbetriebes.


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Der Bayerische Hof um 1865
Die Pächter der Trinkstube
1532 Vinzenz
1594 Guckenberger Jakob; I.oo Sabina; II.oo 11.01.1601 Richilla Khober (Georg K. aus Geimersheim)
1604 Pfeffer Valentin (Markus Pf. aus Brackenheim im zollerschen Schwaben); oo 27.06.1604 Anna Ziegler (Georg Z. aus Burgau in Schwaben)
1608 Geiger Georg; I.oo Cordula, + 08.11.1609; II.oo 12.10.1610 Anna Meringer (Kaspar M., Wirt in Eichstätt
1611 Hering Jakob, fürstbisch. Küchenschreiber (Bernhard H., Amtmann in Großaitingen); oo Anna Geiger, Witwe
1637 Widmann Johann
1641 Molitor Michael
1687 Derrer Johann Ulrich; oo Maria Barbara
1705 Mangold Gabriel, siehe A 91


Die Besitzer und Wirte:

1808 Deschler Johann Andreas, seit 1801 Wirt zur „goldenen Rose“[54], ersteigert das Anwesen mit realer Taferngerechtsame, Stallung und Wagenremise,am 11.03.1808,um 3000 fl
1816 Donopp Karl, „Traubenwirt“, kauft die Gastwirtschaft,am 18.03.16,um 11400 fl; oo Walburga
1819 Petz Johann Nepomuk, Wirt „zum Bayerischen Hof“, * 12.05.1783 in Lauffen (Jakob P., Weber in Lauffen und der Maria Heitauer), kauft die Gastwirtschaft mit 4,32 Tgw. Grundbesitz am 24.03.19 um 16600 fl von den Erben des Vorbesitzers; oo 25.01.1819 Anna Maria Zöttl (Johann Baptist Z., Brauer in Landshut und der Katharina Heber), * 13.12.1798
1840 Schwarz Friederich Adam aus Nürnberg kauft den Besitz am 03.02.40, um 24000 fl
1841 Gastl Johann Michael[55], * 1800, + 21.01.1860, erwirbt die Gastwirtschaft am 13.06.41 im Tausch gegen den halben Baumeisterhof in Lichtenberg Nr. 1, und ein Aufgeld von 10000 fl; oo Anna Maria Sweetman, * 1802, + 16.09.1856
1860 Leeb Wolfgang aus Kissingen kauft das Anwesen am 20.09.60, um 18600 fl


Epigramm
Als Terpsichores[56] Kunst noch leitete deine RedoutenDamals tanzte kein Knecht mit der gewöhnlichen Dirn


1861 Fuchs Ulrich Christian, evang. , * 19.04.1836 (Johann Mathias F., Wirt in Nürnberg und der Maria Juliana Harländer) erwirbt den Besitz am 28.06.61, um 22000 fl; oo evang. 19.12.1861 Maria Wilhelmina Karolina Wagner (Georg Leonhard W., Oberlehrer in Nürnberg und der Margaretha Barbara Meyer), * 17.03.1840 in Altdorf
1865 Appelsmaier Mathias aus Rupertsbuch kauft die Gaststätte im Juni 1865 um 24500 fl
1866 Fuchs Christian erwirbt die Wirtschaft am 15.06.66, um 18061 fl
1871 Dom-Custodie Eichstätt erwirbt den Besitz am 29.04.71 um 16035 fl
1890 Keil Georg, Domkapitular und Stadtpfarrer


A 55 - Domplatz 3
Krone

Der gut bürgerliche behäbige Gasthof entstand erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als Franz Kohlbrand die Rechte der alten „Krone“ in der Westenstraße erwarb und diese auf das Anwesen A 55 übertrug. Das Gasthaus entwickelte sich zu einem gut besuchten Lokal, wozu die zentrale Lage zwischen Dom- und Marktplatz erheblich beitrug. Heute ist die Krone ein renommiertes Speiselokal.


Die Besitzer und Wirte:

1805 Yberle Josef, Hofgerichtsrat, kauft den ehemaligen Domherrenhof des Frh. v. Hompesch, am 31.05.1805, um 4000 fl
1859 Kohlbrand Franz, „Lammwirt“ erwirbt die Weingastgebergerechtsame von D 322, am 17.01.69 um 1533 fl
1870 Gutmann Michael kauft den Gasthof am 15.01.73, um 16000 fl
1890 Kreszentia Gutmann
1900 Gutmann Babette übernimmt den Gasthof am 11.10.00, um 40000 Mark1920 Emslander Johann
1926 Emslander Franz und Richard
1974 Gebrüder Emslander



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Die Krone um 1920


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Die Pächter
1859 Bauer Anton
1873 Dörr Anton, * Mai 1844, + 20.02.1889; oo Maria Arzenheimer
------ Dorr Max, * 21.11.1874, + 21.06.1909; oo 22.04.1908 Theresia Bayer, Köchin (Michael B., Söldner in Adelschlag und er Kreszentia Schneider), * 02.08.1880
1908 Schneider Simon, Metzger (Simon Sch., Bauer aus Feldkirchen bei Ingolstadt und der N.N. Engel),* 02.08.1885, + November 1934; oo 09.08.1910 Theresia Dorr, Witwe des Max Dorr
1934 Schneider Simon Max, * 31.10.1911 in Eichstätt, 25.10.1960; oo 16.04.1936 Maria Pfaller, Köchin (Josef Pf., Bauer in Birkhof und der Rosina Neumeyer), * 27.09.1910
1965 Riederer Wilhelm, + 13.09.2001;oo Ilse
1990 Schaller Dieter aus Großmehring; oo Ernestine
2015


Domplatz 5
Der Domherrenhof

im ersten Stockwerk des ehemaligem Kaufhauses Geith wurde am 27.5.1984 ein Speiselokal der gehobenen Klasse eröffnet. Das Lokal mit gepflegter Atmosphäre ist ein sehr gutes und eines der besten Speiselokale in der Stadt und im Landkreis Eichstätt.


Besitzer

Raiffeisenbank Eichstätt


Pächter
1984 Waldmüller Rupert und Theresa


A 56 - Domplatz 1

Das Domcafe

ist aus dem 1893 gegründeten Cafe Blum hervorgegangen und gilt als das älteste Cafe Eichstätts. Es gab aber bereits vor diesem Zeitpunkt in Eichstätt „Kaffeesieder“[57] und „Kaffeewirte“, ob diese aber ein Cafe im heutigen Sinne betrieben ist nicht bekannt. Das Cafe Blum war ein sehr bescheidenes Lokal mit nur drei Tischen, einer langen Bank und einigen Stühlen. Anfänglich war das neue Lokal mehr eine normale Gastwirtschaft, in der man auch eine Tasse Kaffee trinken konnte. Es sollte einige Jahre dauern bis sich daraus ein richtiges Cafe entwickelte. Das Domcafe bestand ziemlich genau 100 Jahre. Bis 2004 blieben die Räume ungenutzt. Nach dem Umbau der gesamten Räumlichkeiten hat sich wieder in gastronomischer Betrieb etabliert


Die Besitzer und Cafetiers:

1846 Blum Xaver übernimmt das Haus seines Schwiegervaters Ignatz Mathaes
1893 Blum Babette, * 24.01.1862 in Dimpfl Lkrs. Vohenstrauß (Andreas Kleber aus Dimpfl und der Sofia Bäumler), Frau des Baders August B. erhält am 03.02.1893 die Erlaubnis in ihrem Hause ein Cafe einzurichten. oo August Blum
1908 Kohler Severin, * 23.10.1861 in Oberschopfheim. BezA Lahr in Baden, + 1937 (Theodor K Bauer in O. und Amalia Schneider), erhält am 27.10. 1910 die Genehmigung, das Lokal von 24 ½ m² auf 39,66 m² zu vergrößern; oo 25.10.1910 Babette Blum, Witwe
1935 Kohler Babette, Witwe, + 1946
1959 Babl Maria, + 04.11.1995


Pächter:
1949 Müller Kurt und Hedwig
1970 Müller Gerd und Lotte



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Das Domcafe


um 1920 und um 1980


Elias-Holl-Straße

G 184/185 - Elias-Holl-Straße 3
Der Heimerbräukeller

wurde 1828 durch Jakob Staab erbaut. G 185, eine ehemalige Scheune mit 0,44 Tgw. Grundbesitz, wurde am 07.09.1835 um 600 fl von Johann Brandel erworben. Nach den Übergang an die Stadt erhielt die Wirtschaft die Bezeichnugn Stadtkeller. 1980 „Dalmacia Grill“ Das Gebäude wurde mehrmals umgebaut (zuletzt 1966) und erweitert. 1984 wurde der Gesamtkomplex abgebrochen und auf dem Areal neue Bauten errichtet, darunter Hausnr. 3a die Pizzeria „Roma“

Der Heimerbräu- und auch der spätere Stadtkeller war der ideale Platz für die verschiedensten Eichstätter Sommerfeste. Turnerfeste, Trachtentänze, große Treffen der Kriegervereine, aber auch großer Familienfeiern, zu all diesen Veranstaltungen, wurde die am Fuße der Willibaldsburg gelegene Wirtschaft gerne herangezogen. Auch für viele musikalische Veranstaltungen bot der Keller einen idealen Rahmen. Ob Sommer oder Winter, der Stadtkeller mit seiner Kegelbahn und den großen Biergarten war, insbesondere an den Wochenenden ein gut besuchtes Lokal.


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Der Heimerbräukeller um 1890
Die Besitzer:
1829 Staab Franz Xaver, Besitzer des “Heimerbräus”, erwirbt die auf den “goldenen Adler” ruhenden Rechte am 15.01.1829 um 680 fl und überträgt sie auf seinen neu erbauten Keller
1858 Staab Leonhard
1860 Sengmüller Sebastian
1916 Stadt Eichstätt

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um 1930

  1. Ego alter oder richtigerweise Alter ego, zu deutsch: Mein zweites Ich
  2. Ausgabe 1959/60.
  3. Warme Wurst, Kesselsuppe etc
  4. Die alten Gebäude brannten am 26.01.1908 ab.
  5. Dieser Spruch stand auf einer Ansichtskarte des „Weißen Rosses“
  6. Seifensiederei
  7. noch 1871
  8. siehe auch “Trompete“
  9. Die Laufferwirtschaft bestand auf dem Anwesen Frauenberg Nr. 10, die Schiffwirtschaft wurde die spätere „Westenhalle“, die heutige Pizzeria Picola in der Westenstraße
  10. StadtA Nr. 3579
  11. StadtA Nr. 3640 (Schankrecht des Öttingerkellers)
  12. Die Inschrift, Fr. & B. Herzog, weist auf Franz und Barbara Herzog hin
  13. so in StadtA. Nr. 3580 bezeichnet
  14. Bummerlkeller E 175 ½
  15. seit 22.02.1711
  16. Katheder
  17. StadtA Nr. 3713/100 - Inventar u.a.: 18 Maß- und 12 Seidelkrüge, 7 Bierfässer, zwei „messingerne Pippen“, zwei kupferne „Biereich“, ein kupferner Schwankkessel, ein Bierständer, 5 Tische, 8 Stühle und Bänke, 9 Bilder, 25 Lederkrüge, ein porzellanernes Kastengeschirr mit 8 Schalen, 6 Gläser, eine Schreibtafel, ein kleines „Glaskastl“, vier Leuchter, drei Butzscheren, 1 Ganßstahl, eine Anrichte, eine Hängeuhr
  18. Zum Inventar gehörten u.a. 20 Maßkrüge und 12 verschieden Gläser
  19. Bei der Eheschließung aks „Schwanenwirt“ bezeichnet.
  20. Schwester der zweiten Frau
  21. Sohn Mathias, Fuhrmann, * 21.09.1878; oo 27.06.1910 Maria Kriegl (Kaspar K., Bauer und Metzger in Möckenlohe und der Maria Alberter), * 25.06.1884 in Möckenlohe
  22. 1896 in Gammersfeld
  23. Am 01.04 1902 bittet sie, ihre persönliche Konzession, auf ihre Tochter Elise, * 06.03.1846, zu übertragen. Die Familie E. lebt seit 51 Jahren in Eichstätt und zwar 16 Jahre als Pächter des Schwabenbräu und seit 35 Jahren in G1
  24. Lkrs. Würzburg
  25. siehe G 63
  26. seit 1879 Besitzer des Hauses C 291 in der Webergasse
  27. wird auch 1885 als solcher, im Sterbebuch der Dompfarrei, beim Tote eines Kindes, als Bierwirt bezeichnet
  28. vom 19. zum 20. Jahrhundert
  29. So nannte man die Bewohner von Preith, Pollenfeld, Wörmersdorf, Wachenzell usw.
  30. Der obere Hausteil wurde am 29.07.1727 an Johann Dollinger um 1200 fl an Josef verkauft. Diesen Hausteil erwirbt am 29.08.1731, um 1600 fl Ottmann Michael.
  31. In zweiter Ehe mit Josef Biber aus Wemding
  32. auch Pflieger
  33. “caupo ad Solem“ – Am 4. 11 1749, oo Ingolstadt UlF Remold Sebastian (Johann Karl R., Kupferschmied aus Ernsbrunn in Österreich und der Elisabeth) mit Anna Katharina, Witwe des Franz Grosmayer
  34. auch Göldl
  35. 1787
  36. Versteuert 1696 ein Haus mit Schmiede und eine Brandstadt, mit 352 fl
  37. “hospes ad stellam im Buchthal“
  38. Bei der Eheschließung seiner Tochter Josefa, am 6.11.1758 als verstorbener “Bischerlwirt“ im Buchtal bezeichnet
  39. Kauft am 21.04.1728 ein Haus in der Buchtalvorstadt
  40. Am 04.07.1787, beim Tode seiner Tochter Franziska, als Wirt „zum weißen Stern“ im Buchtal bezeichnet
  41. StadtA 3712/80
  42. D 327
  43. Steidl Georg, Sternwirt, kauft das Anwesen (E 43, heute Buchtal 20) der Metzgerswitwe Walburg Steidl, am 20.01.36, um 500 fl. Das Anwesen gehörte bis1896 zur Sternwirtschaft.
  44. seit 1882 auf E 43
  45. Versteuert 1696 ein Haus mit Schmiede und eine Brandstadt, mit 352 fl
  46. lt. Traueintrag LEOPOLD
  47. E 54
  48. 1938 als ehemalige “Dörrwirtschaft“ bezeichnet
  49. siehe B 123
  50. Johann Georg Zinsmeister
  51. 3x in Oberfranken
  52. StadtA Nr. 3666
  53. Kauf des Schankrechtes durch den Besitzer der Hofmühlbrauerei, Gutmann
  54. StadtA 3712/76
  55. ehemaliger Kellner in England und Reiseführer bei vornehmen englischen und italienischen Familien (lt Brems). Seine Tochter Maria war mit dem letzten Schlößlwirt, Valentin Späth verheiratet.
  56. Terpsichore, Muse des Tanzes und des Chorgesanges
  57. 1812 Giuliani,