Diskussion:Bösensell

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Erstmalig urkundlich erwähnt wird Bösensell um 890 in einer Urkunde der Abtei Werden, dort heißt der Ort noch Basinseli, zwei Zeilen tiefer wird derselbe Ort dann Basenseli geschrieben.

Gregor von Tours lebte cirka 70 Jahre nach Childerich I.  

Der Bischof Gregor von Tours schrieb ca. 70 Jahre später :Childerich mußte in die Verbannung, weil er den adeligen Töchtern nachstellte. Allerdings hat Gregor von Tours nur aufgeschrieben was man ihm erzählt hat.

Es wäre gut möglich das Childerich in Britannien war, denn die Römer hatten das Land verlassen, und die Briten hatten die Sachsen gebeten ihnen zu helfen gegen ständige Überfälle von Wikingern und anderen Seefahren, dort kämpfte er an der Seite seiner Krieger, und gewann. Nach einigen Jahren kehrte er auf das Festland zurück. Bei seiner Heimreise, die sich über einige Wochen hinzog, erzählte er natürlich von seinen Taten, er war ein Held. Während der Völkerwanderung wohnten einige Menschen an anderen Orten als zuvor. Eine thüringische Frau mit dem Namen Basina hört im Münsterland von dem tapferen Krieger der aus Britannien zurückgekehrt ist, der Ort an dem sie wohnte wurde nach ihr Basinseli genannt. Der Nachbarort wurde um 890 Geldrike genannt, Geldrike - Cheldrike - Childrike, Geldrike und Basinseli in 10 Kilometer Entfernung. Es ist also gut möglich das Childerich und Basina sich in Basinseli kennen lernten.

Gregor von Tours schrieb: Childerich habe Basina gefragt, warum sie einen so weiten Weg auf sich genommen habe, um zu ihm zu kommen. Darauf soll Basina gesagt haben: Ich kenne deine Vorzüge, doch wisse: Wenn ich von einem Mann jenseits des Meeres gehört hätte, der stärker und tapferer als du wäre, dann hätte ich versucht bei ihm zu wohnen. Der Teil des Satzes (jenseits des Meeres) deutet auf einen Aufenthalt in Britannien hin. (7Jahre) Nachdem er aus Britannien zurück war, übernahm er wieder sein Amt als Regent und heiratete Basina sie gebar ihm einen Sohn mit Namen Chlodwig, sowie drei Töchter.

Früher war es üblich die Kinder nach den Eltern oder Großeltern zu nennen. Gern wurden auch die Familienmitglieder die heilig gesprochen waren geehrt, indem man einen weiteren Namen zu dem ersten hinzufügte. So findet man doch tatsächlich heute noch Namen, die auf Childerich hinweisen und zwar in Bösensell (Basinseli) und Senden einem Nachbarort, allerdings wird heute nicht mehr Childerich geschrieben sondern Wilderich. In Erinnerung an den ersten König der Merowinger aus unserer Familie wird der Vorname Wilderich geführt.