Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 6/05

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Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 6
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Mehrere Großgrundbesitzer hatten daher beim H. Pfr. ihre Achtung eingebüst. Auch bei der letzten neuen Verpachtung der Ländereien der toten Hand, erhoben vielfach ja die Mehrzahl der Pächter Protest. Handelte [es] sich doch um die Bedin[g]ung die Pachtzahlung ein Jahr im Voraus zu entrichten.

Herb und hart war dies für manchen Pächter, jedoch hatte H. Pfr., die böse Erfahrungen die er erlebt, mit in Rechnung gestellt. Von höheren Orts hatte man versucht, dieses anzufechten, doch alles vergebens, der H. Pfr. Bestand auf sein Recht, d. h. die Sicherung und Erhaltung des Kirchenvermögens.

Man darf wagen zu sagen, das manche Stunde seines Lebens nicht fröhlicher Natur gewesen ist, u. daher an seinem Lebensnerv genagt hat. 4 Monate hatte er zur Erholung Aushilfe, dann trat er [am] 1. Aug in den Ruhestand.           1934

Seine letzten Tage will er in seiner Vaterstadt M-Gladbach beschließen.

1934

Anfang Sept. war die Einführung unsers Hochw. neuen Pfr. Jos. Zanders – Nettesheim. Es war ein erhabenes Fest. Im Auftrage der kirchlichen Behörde nahm der Pfr. von Rommerskirchen die Einführung vor. Aus der Verlesung der Bestallung S. B.