Weidelbach (Haiger)

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Disambiguation notice Weidelbach ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Weidelbach.

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Hessen > Regierungsbezirk Gießen > Lahn-Dill-Kreis > Haiger > Weidelbach


Einleitung

Allgemeine Information

Weidelbach liegt am östlichen Rand des Westerwaldes etwas abseits, südöstlich, der industriellen Zentren des Siegerlandes im Dreiländereck Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Östlich des Ortes liegt der 560 m hohe Eibertshain, südlich erhebt sich der Gebirgszug der Struth (561 m). Durch Weidelbach führt die Straße von Haiger nach Dietzhölztal. Es besteht eine Busverbindung nach Haiger und Dillenburg . Im Jahre 2000 waren von 755 Einwohnern 737 mit Hauptwohnsitz in Weidelbach gemeldet. 723 hatten die deutsche Staatsangehörigkeit. Die Einwohner sind überwiegend evangelisch. Weidelbach hat eine Evangelische Ortskirche und einen alten Ortsfriedhof. An der Durchgangsstrasse stehen mehrere Fachwerkhäuser aus dem 17. Jh. Geographische Koordinaten: 50,81273° N; 8,27267° O

Politische Einteilung

Weidelbach ist heute Ortsteil der Stadtgemeinde Haiger im Lahn-Dillkreis, Bundesland Hessen. Haiger ist ursprünglich die älteste der drei Städte an der Dill. Die erste urkundliche Erwähnung Haigers stammt aus dem Jahr 778 n.Chr.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Der Ort Weidelbach ist Teil der Evangelischen Kirchengemeinde Oberrossbach im Ev. Dekanat Dillenburg Friedrichstraße 2 35683 Dillenburg Telefon: 02771 – 267780 Telefax: 02771 - 2677817 ev.dekanat.dillenburg@ekhn-net.de http://www.ev-dill.de der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

Katholische Kirchen

Im Bistum Limburg zur kath. Kirchengemeinde Haiger oder Dillenburg gehörig (Diaspora). Im Ort gibt es keine katholische Kirche.

Geschichte

Der Ort ist seit der Jungsteinzeit besiedelt. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte am 19. Januar 1281. Die Namensgebung erfolgte wohl nach dem Weidenbaumbestand des örtlichen Baches. Weidelbach entwickelte sich als typisches Haubergsdorf. Im 16. Jh. hielt hier die Reformation Einzug. Politisch gehörte es zum Fürsten- und späteren Herzogtum Nassau. Seit Anfang des 20. Jhs. blüht im Ort die Gartenmöbelindustrie als wichtigster Wirtschaftszweig neben der traditionellen Landwirtschaft.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Vorhandene Steuerlisten/Viehschatzungslisten aus dem 15. Jahrh. unter anderem 1447, Hessisches Staatsarchiv, Darmstadt, Genealogisch ausgewertet durch Dr. Sello, Eutin, 1964 und Ulrich Heiland, 2005 in Bezug auf die Familie Sel, auch Seln, Saln, Seel, Sell; Kirchenbücher verfilmt in Zentralarchiv und Zentralbibliothek der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Helmut-Hild-Haus, Ahastr.5a, 64285 Darmstadt, ab...? wird ergänzt. Wikipedia; Stiftungsarchiv der „Familienstiftung Hofgärtner Hermann Sello“, Berlin-Wannsee, Schloß Glienicke, dort insbesondere: Dr. Georg Sello 1964, Stammtafel der älteren Sello; Familienarchiv Sello, Staatsarchiv Oldenburg; Familienarchiv Eggert, privat, Preetz, Schleswig-Holstein; Zu Stammtafel der älteren Sello, Ergänzungen und Aktualisierungen Krafft-Aretin Eggert eggert@bau-arche.de mit freundlicher Unterstützung durch Ulrich Heiland.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Hessisches Staatsarchiv, Darmstadt; Zentralarchiv und Zentralbibliothek der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Helmut-Hild-Haus, Ahastr.5a, 64285 Darmstadt, KB's ab...? wird ergänzt.

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

http://de.wikipedia.org/wiki/Weidelbach

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich. Krafft-Aretin Eggert; eggert@bau-arche.de http://www.hofgaertner-sello.de/

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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