Schutzbar genannt Milchling (Adelsfamilie)

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Disambiguation notice Milchling ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Milchling.


Herren von Schutzbar genannt Milchling

Wappen

Verbessertes Wappen, schon vor 1527, 1888 im Stammbuch der Althessischen Ritterschaft


Tafeln und allgemeine Angaben im „Stammbuch der Althessischen Ritterschaft“ (Rudolf v. Buttlar-Elberberg)

  • Tafel: von Schutzbar genannt Milchling.
Hessischer Uradel
Das Reichsfreiherrendiplom nebst Reichsstandherrschaft, Wappenvermehrung durch 2 Helmen, dem Recht, Münzen zu prägen etc. d. d. Wien 14. August 1569, verliehen an Heinrich Hermann auf Burg Milchling; ist mit dem Tode seines gleichnamigen Sohnes am 31. Januar 1656 wieder erloschen.
Das alte Wappen No. 1 ist dem im Stift Kaufungen befindlichen nachgebildet, welches Landgraf Wilhelm IV. von Hessen 1583 auf Grund des ihm durch Eberhard Schutzbar, genannt Milchling, mitgetheilten Familienwappens malen ließ. Später kam es in Wegfall, als das Wappen No. 2 schon zu Lebzeiten des letzten Reichsfreiherrn von Burg Milchling auf die ältere Friedrichslinie überging.
Quellen-Nachweis.
  1. Humpracht, Höchste Zierde Deutschlands 1707. Tafel 140-41.
  2. Biedermann, Geschlechtsregister der freien Reichsritterschaft in Franken, Canton Rhön und Werra, 1749. Tafel 60-71.
  3. Herden, Leichenpredigt auf Georg von Schutzbar, genannt Milchling, 1584.
  4. Vietor, Leichenpredigt auf Caspar v. Sch., gen. M., 1588.
  5. Schniedt, Leichenpredigt auf Wolfgang Hartmann v. Sch., gen. M., 1597.
  6. Die Kirchenbücher von Treis a. d. L., Lembach, Cassel, Marburg, Kaltennordheim, Tiefenort, Münden u. s. w.
  7. Nachrichtensammlung des Verfassers.

Literatur


Weblinks