Rindern

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rindern:, historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Kleve > Rindern

Rindern im Amt Keeken: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Einleitung

Kirchengründung

Der fränkische Graf Ebroin hatte seine Eigenkirche in Rindern unter dem Patronat der heiligen Petrus und Johannes d. T. vor 720 dem hlg. Willibrord geschenkt. Sie erscheint 1069 im Besitz der Abtei Echternach. Gegen Ende des 17. Jahrh. wurde der hlg. Willibrord Patron.

  • Die neuere Pfarrkirche (rk.) stammt aus den Jahren 1869-1872.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Gericht Rindern

  • 03.06.1496 Das Kapitel der Liebfrauenkirche zu Kleve gibt dem Gerit Beuken ein Kämpchen Land im Gericht Rindern in Erbpacht für 8 kölnische Weißpfennige und 2 Pfund Wachs jährlich.

Verwaltungseinbindung

Kirchenverwaltung

Zuständigkeit/Einrichtungen

Amt Keeken , Kreis Kleve, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Kleve, Bürgermeister Quartier, Fernsprecher 302

  • Gemeinde Rindern: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Kersjes, Ortsklasse C
    • Einwohner: 1.258, Kath. 1.234, Ev. 24
    • Gesamtfläche: 655 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Kleve 3 km, Polizei (kom.) 1, Elektrizitätsversorgung, Sportplatz, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 12 Sitze: Z 5, Arb 7.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbuchverzeichnis

Archiv

Literatur

  • Gorissen, Friedrich: Rindern (Harenatium - Rinharen).
  • Binding, Günther: Rindern und die alten Kirchen im Kreis Kleve. 1972
  • Fink, Josef: Sankt Willibrord
  • Kleve (Rindern): St. Willibrord. 1993
  • Fink, Josef: Der Mars Camulus-Stein in der Pfarrkirche zu Rindern, 1970
  • Hannen, Erhard: Vom Westwallbau 1939. 2000
  • Diederichs, Alma: Von den Anfängen der Käsemacherei am Niederrhein. 1962
  • Wegner, Hans-Helmut: Die Ausgrabungen in der St.-Willibrord-Kirche in Kleve Rindern. 1980
  • Wegner, Hans-Helmut: Archäologische Beobachtungen in Rindern. 1978
  • Rindern: Altersheim Marien-Stift. [Ca. 1955]
  • Suter, Heinrich: Aus den wirren Zeiten nach 1918. 1967
  • Hild, Jochen: Zur Vegetation der Kolke bei Rindern. 1966
  • Wienold, Hanns: Post Mortem für eine heilige Kuh. 2005

Bibliografie-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Request failed!