Kloster Herrenchiemsee/Klosterliteralien

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Typ

Klosterliteralien

Grundherrschaft

Kloster Herrenchiemsee

Bayerisches Hauptstaatsarchiv (BayHStA)

KL Herrenchiemsee

Repertorium

KL Herrenchiemsee

Quellenangabe

BayHStA, KL Herrenchiemsee Band Nr. xx , fol.x

Bestand

Bandnummer Beschreibung Zeitraum Anmerkungen
1 Grundbeschreibung aus dem Aiblinger und Rosenheimer Gericht, I. Teil 1633
2 Grundbeschreibung im Rosenheimer Gericht II. Teil 1633
3 Grundbeschreibung über die im Klinger Gericht gelegenen chiemseeischen Güter 1633
4 Grundbeschreibung der im Klinger und Grießstetter Hofmarksgericht gelegenen chiemseeischen Güter II. Teil 1633
5 Grundbeschreibung der im Wildenwater Gericht gelegenen chiemseeischen Güter 1633
6 Grundbeschreibung der im Wildenwarter Gericht gelegenen chiemseeischer Güter (II. Teil 1633
7 Grundbeschreibung der im Marquartsteiner und Aschauer Gericht liegenden chiemseeischen Güter 1633
8 Grundbeschreibung über die im Raschenberger-, Traunsteiner und Steiner Hofmarksgericht gelegenen chiemseeischen Güter 1633
9 Grundbeschreibung über die im Mörmooser, Kraiburger, Tettelhamer, Haagerherrschaftlichen, Trostburger und Tittmoninger Gericht liegenden chiemseeischen Güter 1633 Nachträge von 1720
9a Grundbuchextrakt für Thomas Winkler, Fischer zu Greimharting wegen eines Grundstücks 1813
10 Salbuch [1]
11 Salbuch und Register über alte Zehnten und Gülten nebst Abschriften alter Urkunden und Briefe durchschnittlich 16. Jh.
11a Mitteilung von 2 Salbuchbänden des Klosters, das Gut am Widen betreffend 1812-1813
12 Stiftbuch 1381-1383
13 Codex traditionum 11.-13. Jh. Fotoband 103
14 Papierkodex (Salbuch) 16. Jahrhundert
15 Briefe Bereich Pfarrei Eggstätt im Vikariat Endorf
16 Stiftbuch, Papierkodex 1483- 1564, 1539 -1549, 1539-1564
17 Neustiftbuch 1539-1553
17a Stiftbuch 1571-1585 jetzt: Frauenchiemsee Kl. Lit. Nr. 123
17b Stiftbuch 1593-1600
17c Stiftbuch 1603-1609
17d Stiftbuch 1622-1653
17e Stiftbuch 1613-1630
18 Gutsbeschreibung der Hofmark Huben, enthaltend was jedes Gut zu Gült und Diest im Jahre gibt, zugeich beschreibend die fünf Güter im Rattenberger Gericht und das Gut Oberthann in der Kropfsberger Herrschaft 1556
18 1/2 Rezeßbuch 1631-1640
18 1/3 Angefangene, aber unvollendete Beschreibung der Grunduntertanen, herrschaftl. Abgaben, Entlegenheit in gerichtl. und vogteilicher Jurisdiktion etc. 17. - 18. Jh.
18 1/4 Stiftbuch I. Teil 1639-1718
18 1/5 Stiftbuch II. Teil 1639 – 1718
19 Stiftbuch I. Teil 1719- 1801
20 Stiftbuch II. Teil 1719-1801
20 1/2 Stiftsregister der Kloster Herrrenchiemseeischen im vorm. Landgericht Kling entlegenen Untertanen 1803 1803 jetzt: Staatsarchiv München (Rentamt Wasserburg)
20 1/3 Traidt-Dienstbuch 1736-1753
20 1/4 Extrakt aus dem Neustiftsbuch des Stiftes Herrenchiemsee 1568-1677
20 1/4 Gültreichnisse aus dem zum Kloster erbrechtsbaren Müllerhof zu Hachenodrf 1820 4 Prod.
21 Schuldbuch über alle vorhandenen Ausstände an Gülten und Stiften 1767
22 Schuldbuch des lobwürdigen Dom- und Regularstifts Herrenchiemsee 1776-1801 alphabetisches Ortsregister
23 Schuldbuch des lobwürdigen Dom- und Regularstifts Herrenchiemsee, II. Teil 1776-1803
24 Getreidedienstbuch 1790-1807
25 Verzeichnis aller bis anno 1554 verkauften Güter, Schiedspruch über das Höhenrainersche Lehen (1466, 1471) und Auswechslungsakten salzburgischer Untertanen 1666. Die beiden Verzeichnisse mit der Jahrzahl 1554 sind inhaltlich synonym. Hierbei eine Urkunde d. a. 1299 resp. Abschrift derselben aus dem 15. Jahrhundert, die Überlassung des Gutes Tautendorf an einen unbekannten Mayer
  1. Pergamentkodex mit 50 Folien mit rotem, gepreßtem Leder überzogen und mit Metallbeschlägen versehen. Auf der Innenseite des Vorderdeckels ist ein Lobgedicht aus Canonicus Aschaimer eingeklebt. Bis fol. 24 reicht das Salbuch über Stumb (Stuben im Zillertal) und Rattenberg (im Inntal), dann folgen die Einkünfte aus Mayse (in der Grafschaft Tirol), dann die Aufzeichnung der wichtigsten traditiones et confirmationes, die dem Kloster von den Kaisern Arnulf und Otto, von den baier. Herzögen und Erzbischof Eberhard von Salzburg zuteil wurden. Auf diesen doppelten Inhalt bezieht sich die äußere Überschrift lieber censumm et Proventuum Eccl. Chymensis: in Stumbo, item descriptionum documentorum fundationum etc. Die Anlage des Salbuchs erfolte im Auftrage Propsts Friedrich (I. oder II, 1280 – 1315) durch den Stiftsnotar und Scholaster Pertold. Die Schrift deutet auf den Ausgang des 13. bzw. den Anfagn des 14. Jhds. hin