Königreich Westfalen/Generaldirektion der Amortisationskasse

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Hierarchie

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Generaldirektion der Amortisationskasse

Die Königliche Amortisationskasse, durch Dekret vom 14. Juli 1808 errichtet, wurde durch Dekret vom 21. November 1811 mit Wirkung vom 1. Januar 1812 mit der bisherigen Generaldirektion des Königlichen Schatzes zur Generalintendanz des öffentlichen Schatzes vereinigt.

Leitung

  • Juli 1808 Generaldirektor war bis Juni 1809 Karl August Malchus
  • Staatsrat v. d. Malsburg
  • 27. März 1811 Louis Andre Pichon. Nach dem Ausscheiden Pichons
  • Staatsrat v. d. Malsburg

Archive

  • Landesarchiv NRW, Staatsarchiv Münster, Behörden der Übergangszeit 1802-1816, Französische Staatsschöpfungen, Königreich Westfalen, Generaldirektion der Amortisationskasse
    • Umfang: 25 Aktenstücke (2 Pakete), Verzeichnung: Repertorium B 80.
      • Darin:

Öffentliche Schuld

Liquidation der Paderborner und Minden-Ravensbergischen Landesschulden, Schulden der ehemaligen Stifter und Klöster (Einzelstück: Kloster Holthausen), Liquidation französischer Kriegskontributionen, Forderungen auf die Napoleon reservierten Domänen, Zwangsanleihe von 1808.

Aufhebung der Gilden und Zünfte

Aufhebung und Einziehung des Vermögens, Etats über Aktiv- und Passivvermögen, Schulden der Zünfte (insbesondere: Schmiedegilde in Paderborn, Zünfte in Wiedenbrück).

Grafschaft Rietberg

  • Rietberger Pupillengelder.