Feldmüller (Hof): Unterschied zwischen den Versionen

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Das Vollerbe Feldmüller ist im Spätmittelalter auch der mutmaßliche Standort einer alten [[Hollage/Feldmühle|Feldmühle]] in [[Hollage]]. Eine der ältesten Straßen Hollages, sie trägt den Namen "Am Ostenholz", verbindet schon seit vielen hundert Jahren die südlich des Hollager Berges gelegene ''hohle Lage'', also die die Keimzelle Hollages, mit der nördlich des Hollager Berges gelegenen Bauerschaft [[Fiestel]] und der ebenfalls nördlich gelegenen [[Hollage/Feldmühle|Feldmühle]].<ref name="Ostenholz">Diercks, Joachim: '''Eine der ältesten Strassen in Hollage „Am Ostenholz“''', [https://hollager-hof.de/eine-der-aeltesten-strassen-in-hollage-am-ostenholz/ Online], Zugriff am 07.01.2022.</ref> Auf ihr quälten sich Getreidefuhrwerke über den Hollager Berg und sie war neben den [[Alte_St._Alexander_Kirche_Wallenhorst#Hollage|Kirchwegen der Hollager]] sicherlich einer der wichtigsten Wege, den die Menschen in alter Zeit zurücklegten.
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Das Vollerbe Feldmüller ist im Spätmittelalter auch der mutmaßliche Standort einer alten [[Hollage/Feldmühle|Feldmühle]] in [[Hollage]]. Eine der ältesten Straßen Hollages, sie trägt den Namen "Am Ostenholz", verbindet schon seit vielen hundert Jahren die südlich des Hollager Berges gelegene ''hohle Lage'', also die Keimzelle Hollages, mit der nördlich des Hollager Berges gelegenen Bauerschaft [[Fiestel]] und der ebenfalls nördlich gelegenen [[Hollage/Feldmühle|Feldmühle]].<ref name="Ostenholz">Diercks, Joachim: '''Eine der ältesten Strassen in Hollage „Am Ostenholz“''', [https://hollager-hof.de/eine-der-aeltesten-strassen-in-hollage-am-ostenholz/ Online], Zugriff am 07.01.2022.</ref> Auf ihr quälten sich Getreidefuhrwerke über den Hollager Berg und sie war neben den [[Alte_St._Alexander_Kirche_Wallenhorst#Hollage|Kirchwegen der Hollager]] sicherlich einer der wichtigsten Wege, den die Menschen in alter Zeit zurücklegten.
  
 
Seit wann und ob schon im Spätmittelalter auf diesem Hof eine [[Mühle]] bestand ist schriftlich nicht gesichert. Allerdings deutet der [[Feldmüller (Familienname)|Name Feldmüller]] schon auf die Ausübung des Müllerhandwerkes in [[Hollage]] hin. Schriftlich lässt sich die erste Erwähnung des Vollerbenhofs Feldmüller ins frühe Spätmittelalter zurückverfolgen. Aber auch in der Frühen Neuzeit und bis in die Moderne sind der Hof Feldmüller und die Mühlengeschichte Hollages mit der alten ''Veltmolen'' verbunden.
 
Seit wann und ob schon im Spätmittelalter auf diesem Hof eine [[Mühle]] bestand ist schriftlich nicht gesichert. Allerdings deutet der [[Feldmüller (Familienname)|Name Feldmüller]] schon auf die Ausübung des Müllerhandwerkes in [[Hollage]] hin. Schriftlich lässt sich die erste Erwähnung des Vollerbenhofs Feldmüller ins frühe Spätmittelalter zurückverfolgen. Aber auch in der Frühen Neuzeit und bis in die Moderne sind der Hof Feldmüller und die Mühlengeschichte Hollages mit der alten ''Veltmolen'' verbunden.

Version vom 25. Januar 2022, 03:21 Uhr



Info

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Übersicht

Anschrift:                  Moorlandstraße 31
Alte Anschrift:             Hollage No. 16  
Heutiger Eigentümer:        Karl Bohnenkämper
Heutige Nutzung:            Reiterhof Bohnenkämper
Namensformen:               to der Veltmolen, to Veltmolen, tho Veltmoller, Velemoller, Feltmoller,
 Veltmolner, Veltmolen, Veltmöller, Feldtmüller, Feldmöller, Feldmüller
Namensursprung:             siehe Feldmüller_(Familienname)
Weitere Hofnamen:           Bohnenkemper, Bohnenkämper
Erste Erwähnung:            1352
Früherer Hofstatus:         Vollerbe, dem Domkapitel hörig. 
Koordinaten N/O:            52.35891, 7.98938

Entwicklungsgeschichte

Spätmittelalter

Einleitung: Der Weg Am Ostenholz und die Mühle in Hollage

Das Vollerbe Feldmüller ist im Spätmittelalter auch der mutmaßliche Standort einer alten Feldmühle in Hollage. Eine der ältesten Straßen Hollages, sie trägt den Namen "Am Ostenholz", verbindet schon seit vielen hundert Jahren die südlich des Hollager Berges gelegene hohle Lage, also die Keimzelle Hollages, mit der nördlich des Hollager Berges gelegenen Bauerschaft Fiestel und der ebenfalls nördlich gelegenen Feldmühle.[1] Auf ihr quälten sich Getreidefuhrwerke über den Hollager Berg und sie war neben den Kirchwegen der Hollager sicherlich einer der wichtigsten Wege, den die Menschen in alter Zeit zurücklegten.

Seit wann und ob schon im Spätmittelalter auf diesem Hof eine Mühle bestand ist schriftlich nicht gesichert. Allerdings deutet der Name Feldmüller schon auf die Ausübung des Müllerhandwerkes in Hollage hin. Schriftlich lässt sich die erste Erwähnung des Vollerbenhofs Feldmüller ins frühe Spätmittelalter zurückverfolgen. Aber auch in der Frühen Neuzeit und bis in die Moderne sind der Hof Feldmüller und die Mühlengeschichte Hollages mit der alten Veltmolen verbunden.

Exkurs: Die Zeit der ersten urkundlichen Erwähnung des Hofes: 3. Schlacht am Halener Feld und die Pest

Die erste urkundliche Erwähnung erfolgt 1352 kurz nach der Blütezeit des Faustrechts (= zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts), in der rauflustige Fürsten und Herren das ihnen zustehende Fehderecht nutzten, um reisende Kaufleute auszuplündern und wehrlose Dörfer anzugreifen.

1308 hatte beispielsweise der Bischof von Münster dem Osnabrücker Bischof Ludwig, Graf von Ravensberg, (Artikel Ludwig_von_Ravensberg_(Bischof). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.) die Fehde erklärt und das Haler Feld zwischen Halen und Wersen, welches nur etwa 6 Kilometer vom Hof Feldmüller entfernt lag, zum dritten Mal zum Schauplatz einer Schlacht werden lassen, die die Osnabrücker gewannen.

Um 1350 wütete außerdem die Pest - der Schwarze Tod - in der Stadt Osnabrück. Die Stadt und das Bistum "(...) befanden sich um diese Zeit in traurigster Lage, um so mehr, da der Bischof Johann II. Hoet (Artikel Johann_II._Hut. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.) ein schwacher Mann und unfähig war, das Land gegen die unruhigen Nachbarn zu schützen."[2] Im Jahre 1352, drei Jahre nach Amtsantritt von Bischof Johann II. Hoet, schloss dieser mit Bischof Ludewig von Münster einen für ein Jahr andauernden Waffenstillstand und Bund.[3]

Die erste urkundliche Erwähnung am 7. Februar 1352

In diesem Jahr wird auch der Hof Feldmüller als to der Veltmolen erstmals urkundlich erwähnt, denn am Montag, den 7. Februar 1352 bezeugt Bischof Johann II. Hoet in einer Urkunde, dass der Dekan Konrad von Essen eine Hufe (=Hof) in der Bauerschaft Wallen (Parochie Alfhausen) und einen Kotten dem Knappen Engelbert Knehem, Kastellan in Quakenbrück, gegen einen Hufe genannt to der Veltmolen im Kirchspiel Wallenhorst mit allen nutzbaren Rechten ausgetauscht habe.[4]

Weitere schriftliche Überlieferungen in Bezug auf Hof und Mühle finden sich erst etwa 250 Jahre später.

Frühe Neuzeit

Reformation und Glaubensspaltung

16. Jahrhundert

Im Jahre 1507 verpflichteten sich die Hollager Markgenossen, darunter Cord tor Veltmolen, 20 Fuder Holz zugunsten der Armenstiftung des Engelbert von Langen zu schlagen.[5]

Im Jahre 1540 bewohnen ein Veltmolner und seine Frau mit drei Diensten den Hof.[6]

Bei der Viehzählung 1557 wird eine Tepe tor Veltmolen als Hofbesitzer erwähnt;[6] 1561 heißt er dann Tepe tho Veltmoller.[7]

Das Vollerbe Feldmüller ist zusammen mit der dazugehörigen, auf dem Hof befindlichen Feldmühle im Jahre 1565 erworben worden.[8]

Im Jahre 1580 war Feltmöller dem Domkapitel eigenbehörig.[9]

Die Jahre vor Beginn des Dreißigjährigen Krieg

Das Viehschatzregister aus dem Jahre 1600 nennt für Veltmoller einen Betrag von 4 Talern und 1 Schilling und erwähnt ebenfalls die Leibzucht.[10]


Im Jahre 1601 bewirtschaften Christoffer Veltmoller und seine Ehfrau Trine den Hof. Außerdem leben und arbeiten auch der Schäfer Lüdeke, die Magd Gerdrutt, de Steeffmod Thale, 'upr Lieffz.' der Alde und dessen Ehefrau Thale, beide pauper auf dem Hof.[11]

Die Zeit des Dänisch-niedersächsischen Krieges 1623-1629

Während des Dänisch-niedersächsischer Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage.[12] Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten. Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 zahlt Velitmoller für 9 von 12 Wochen und darf daher als eingeschränkt zahlungsfähig gelten.[13] Trotz der relativ guten Zahlungsmoral findet sich aber in der Akte der Vermerk discussus, so dass wohl die Abäußerung zu erwarten war. Für die Zeit zwischen dem 9. Dezember 1628 und Ostern 1629 (15. April) leistete Veldtmoller für die ersten 6 dieser 18 Wochen seine Zahlungen, und darf daher für diesen Zeitraum als eingeschränkt zahlungsfähig gelten.[13] Auch hier findet sich der Vermerk "discussus kan nicht mehr". Für die Zeit ab Ostern 1629 hatten Vollerben sieben Schillinge zu zahlen und für die folgenden 55 Wochen zahlte Veldtmoller halb, wobei das Erbe weiterhin als discussus vermerkt ist.[14]

Nach Joseph soll es einer alten Sage zufolge in Hollage zwei Mühlen gegeben haben, die während des Dreißigjährigen Krieges eingegangen seien.[15] Zumindest die Tatsache, dass das Vollerbe Feldmüller während des Dänisch-Niedersächsichen Krieges bereits verarmt und der Abäußerung nahe war, deuten darauf hin, dass Hof Feldmüller und die Feldmühle womöglich nachhaltig Schaden genommen haben könnten.

Musterung des Everdt Veltmoller 1630

Am 5. Oktober 1630 wurden in der Vogtei Wallenhorst 28 "schutzen" gemustert, darunter Everdtt Veltmoller - es ist unklar , ob er zu dieser Zeit auf dem Hof wohnte (wohl aber möglich) - er trägt aber den Hofnamen.[12] Es scheint sich bei ihm um den am 06.01.1667 verstorbenen Everhard Feltmühle zu handeln.

Kopfschatzregister 1634

Im Kopfschatzregister 1634 wird Veltmollen, dessen Frau, ein Junge, eine Magd und die Leibzucht erwähnt.[16]

Geburt Ludeke Feldtmöller um 1639

Am 17. Januar 1709 wird laut Wallenhorster Beerdigungsbuch ein Ludeke Feldtmöller im Alter von 70 Jahren provisy extrema nnctiones beigesetzt. Dies deutet auf eine Geburt um 1639 hin.

Abfindung der Schweden 1649

In der Zeit nach dem Westfälischen Frieden war die Stadt Osnabrück kein schöner Anblick und mit über 5 Mio. Talern hoch verschuldet. Das Fürstbistum Osnabrück war von der schwedischen Königin an Gustav Gustavson geschenkt worden. Für dessen Abtretung an Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg sollte Gustavson 80.000 Taler erhalten, die in vier jährlichen Terminen gezahlt werden mussten. Da Gustavson erst nach der vollständigen Schuldbegleichung abziehen musste, erbot sich die Osnabrücker Regierung daher 85.000 Taler sofort zu zahlen, wenn er sofort abzöge. Bischof Franz Wilhelm hielt im Oktober 1649 einen Landtag unter der Hohen Linde beim Kloster Oesede ab, wo beschlossen wurde, dass jede über 12 Jahre alte Person des Fürstentums einen doppelten Kopfschatz zu entrichten hatte. Dies betraf nicht nur Domprobst, Mönche, Nonnen, Pfarrer, sondern natürlich auch Bauern und Hüsselte, selbst Arme und Obdachlose wurden in dem Dekret vom 10.Oktober 1649 nicht verschont. Nachdem Gustavson seine Abfindung erhalten hatte, verließen die Schweden das Bistum am 30.11.1650.

Die Bewohner des Hofes Feltmöller mussten folgende Zahlungen entrichten:[17]

* Veltmoller:                2 Taler, 14 Schilling
* uxor:                      1 Taler, 7 Schilling
* 1 Knecht:                 14 Schilling
* 1 Magd:                    8 Schilling
* 1 Scheffer Junge:          1 Taler
* man und frau im Kotten:    1 Taler, 1 Schilling
* ein blinde Frau:           pauper
* Im Backhauß man und frau:  1 Taler, 1 Schilling
* noch ein blinde Frau:      pauper
Schatzregister 1651

In der Designatio Der Vogdey Wahlenhorst deren Feuerstät=, Erbschatz und suplement Geldern de Anno 1651 werden die vom Hof Veltmoller zu zahlenden Abgaben wie folgt festgelegt (Blatt 70):[14]

* Feuerstättenschatz      2 Taler
* Erbschatz:              3 Taler
* Satisfaction:          12 Taler.
Die Volkszählung 1652

Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Der Feltmoller, seine Ehefrau, seine Mutter und der Knecht Johan an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil.[18] Die Volkszählung erwähnt zu dem Paar keine Kinder, die ebenfalls an der Kommunion teilgenommen hätten, wohl aber einen 'Johan in Feltmollers Bachus' und dessen Ehefrau.[18]

Schatzregister 1653-54

Im Schatz- und Kontributionsregister ist für das Jahr 1653 verzeichnet, dass Veldtmoller im

  • Januar 1653 10 Schilling 6 Groschen zahlt,
  • von Februar bis Mai je 1 Taler,
  • von Juni bis Oktober je 5 Schilling 3 Groschen,
  • im November und Dezember je 1 Taler, 10 Schilling und 6 Groschen (Blätter 56, 63).[14]

Für 1654 sind Zahlungen in Höhe von je 1 Taler von Januar bis April verzeichnet, im Mai und Juni dann je 15 Schilling 9 Groschen.[14]

Die übrige zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts

Zwischen 1676 und 1693 taucht ein Ameling Feltmöller in den Wallenhorster Kirchenbüchern auf, denn am 6. Juni 1681 (sic) heiraten Amelingus Feltmöller und Anna Margaretha Nyhuß, vermutlich die Tochter von Jodocus Nyehauß (siehe Niehaus_(Hof)#Ahnengalerie #2a). Zu keinem der beiden finden sich Taufeinträge in den Wallenhorster Kirchenbüchern. Außerdem sind sie nicht in der Volkszählung von 1652[18] benannt, denn der dort sehr wohl erwähnte 'Der Feltmoller' hatte anscheinend keine Kinder, die bereits eine Erstkommunion hätten empfangen dürfen. Sowohl für Amelingus Feltmöller, als auch für Anna Margaretha Nyhuß dürfte daher anzunehmen sein, dass die Taufen jeweils vor 1657 liegen. Ein Amelingo Feldmüller ist am 12.11.1673 als Trauzeuge bei der Hochzeit von Lucas Feldmüller und Angela Sudow genannt, so dass Amelingo Feldmüller zwischen April und Oktober 1652 geboren worden sein dürfte, denn dann wäre er als Trauzeuge bereits 21 Jahre alt gewesen.

Als gesichert darf gelten, dass aus dieser Ehe mindestens fünf Kinder hervorgehen, wobei das Wallenhorster Taufbuch schon vor dem Hochzeitsdatum der beiden, nämlich am 19. April 1676 die Taufe einer Marg(aretha) Elisab(eth) als Tochter eines Amelingk Feldtmöllers verzeichnet, wobei hier kurioserweise keine Mutter angegeben ist.


Am 09. Oktober 1696 heiraten Johan Feltmüller und Margaretha Kollenberg und übernehmen den Hof.

Aufklärung

Ländereien des Hofes 1712

Das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien aus dem Jahre 1712 nennt für den Hollerbergen Erben Veltmöhler

an "sähebahren Ländereyen":[19]
* Im Ostenholtz:                      2 Malter, 6 Scheffel 
* auff dem Brankamp:                            6 Scheffel
* auff dem Steinkamp:                           1 Scheffel, 2 Viertel
* auf dem Zuschlag, ist neu dabey kommen:       3 Scheffel
Suma an sähebahren Ländereyen:        3 Malter, 4 Scheffel, 2 Viertel.
* der Hauß Garten:                              1 Scheffel
* der Leibzuchten Garten:                       1 Scheffel
* an heuwuchs beym Hauße:                       2 Scheffel
* Im Landtwehrs Kamp die Wiesen:                1 Scheffel, 2 Viertel
* die Leibzuchten Wiesen:                                   2 Viertel
An Geschlossenen Weyden 
* Kämpffen, im Hoffe im Platz:                  2 Scheffel
* An Höltzungen im Holtzkamp, 
  so man (?) des Holtz darinnen ist:            1 Scheffel
Suma Sumarum:                        4 Malter,  1 Scheffel, 2 Viertel.
Vermessungs- und Abgabgenverzeichnis 1723

Im Jahre 1723 führt Vollerbe Bernd Feldmöller den Hof; er ist dem Domkapitel eigenbehörig.[20][21] Der Hof umfasst zu dieser Zeit:

* Gartenland: 1(45) Scheffel
* Saatland: 8 Malter, 6(3) Scheffel 
* Wiesenland: 1 Malter, 4(19) Scheffel
* Heideland: 3 Malter, 5(41) Scheffel 
* Holzland: 3(46) Scheffel
* Summe: 13 Malter, 9 Scheffel, 3 Viertel, 2 Becher.[20][21]
Die Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts

Im Jahre 1772 war Feltmöller dem Domkapitel hörig. Im Rahmen der Landvermessung des Fürstbistums Osnabrück durch Johann Wilhelm duPlat 1784-1790 wurde das Vollerbe mit 24 Maltern, 2 Scheffeln und 35 Qudratruthen vermessen, was einer Fläche von 34,15 Hektar entspricht.[22]

Moderne

Der erste industrielle Betrieb in Hollage war wohl ein Kalkofen auf dem Grundbesitz Feldmöller (Bohnenkämper), der noch um die Jahrhundertwende in Betrieb war.

Gebäude und Bewohner

Leibzucht

1601 wohnen in der Leibzucht de olde Velemoller und Thale seine Frau, die arm sind.[6] Das Wallenhorster Kontributionsregister erwähnt für November 1650 samt Folgemonaten Veltmollers Leibzucht.[14]

In der Leibzucht ist zu Zeiten der ersten Volkszählung im Fürstbistum Osnabrück 1772 der Sagenschneider Henrich Klumpe mit seiner Familie einquartiert.

Kotten

Nach der Befreiung von den napoleonischen Truppen wurde im Kirchspiel Wallenhorst eine Armenkommission zur effektiveren Unterstützung der Armen eingerichtet.[23] Aus den in Kollekten gesammelten Mitteln wird 1817 den in Feltmöllers Kotten wohnenden Eheleuten Heinrich Meyer eine Unterstützung bewilligt.

Backhaus

Im Backhaus lebten im März 1652 ein gewisser Johan und dessen Ehefrau.[18]

Viehstand

  • 1557: 4 Kühe, 3 Rinder, 20 Schweine, 3 Pferde.[6]
  • 1561: 3 Schafe, 3 Schweine.[7]

Hofinhaber

Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Einführung der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen.

  • gt. 1507: Cord tor Veltmolen
  • gt. 1540: Tepe tor Veltmolen, gt. 1561: Tepe tho Veltmoller
  • gt. 1601: Christopherer und Trine Velemoller
  • 1696: Johan Feltmöller
  • 1732: Joan Henrich Feltmöller
  • 1765: Joan Jodocus Henrich Feltmöller
  • 1804: Nicolaus Heinrich Feldmöller geborener Garthaus (durch Einheirat - er heiratete die Anerbin, Anna Maria Carolina Theresia Feltmöller, eine Tochter von Joan Jodocus Henrich Feltmöller
  • 1839: Gerhard Henrich Feldmöller. Er war ledig, ebenso seine Geschwister, mit Ausnahme seiner ältesten Schwester Anne Maria Feldmöller, die den Colon Johann Wilhelm Elbert im Schinkel heiratete. Deren Tochter, Anna Elisabeth Elbert heiratet am 11.05.1870 Johann Werner Bohnenkemper, und gemeinsam übernahmen sie den Hof.
  • 1870: Johann Werner Bohnenkemper, bisweilen genannt Feldmöller
  • 1906: Gerhard Wilhelm Bohnenkämper gen. Feldmöller
  • Karl Bohnenkämper

Ahnengalerie

Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.


1. Johan FELTMÖLLER, OO 09.10.1696 Anna Margaretha Kollenberg

Kinder:

  • Joan Georg */~ 28.01.1698
  • Joan Henrich */~ 02.03.1700, OO 03.11.1732 Catharina Anna Maria Klumpe. Anerbe.
  • Bernard Georg */~ 14.02.1702, OO 24.10.1737 Anna Catharina Schmethorst +/[] 16.11.1755
  • Catharina Margaretha */~ 18.12.1703
  • Anna Regina */~ 08.08.1706
  • Franz Henrich */~ 16.10.1708
  • Anna Maria Elisabeth */~ 25.06.1712
  • Anna Margaretha */~ 05.06.1714, +/[] 08.09.1788, OO 14.05.1757 Franz Henrich Klumpe */~ 04.09.1711, +/[] 09.05.1798 (siehe Klumpe_(Hof)#Ahnengalerie #2c)


2. Joan Henrich FELTMÖLLER */~ 02.03.1700, OO 03.11.1732 Catharina Anna Maria Klumpe

Kinder:

  • Joan Georg */~ 05.10.1735
  • Joan Jodocus Henrich */~ 12.02.1739, +/[] 18.03.1807, Anerbe,
    • OO I. 18.11.1765 Catharina Margaretha Niehues, */~ 17.05.1746, +/[] 23.02.1787 (siehe Niehaus_(Hof)#Ahnengalerie #5c),
    • OO II. 27.11.1787 Anna Maria Hovestaets.
  • Anna Catharina Maria */~ 17.12.1742, +/[] 23.09.1834, OO 14.11.1768 Colon Joan Henrich Niehues, */~ 23.12.1743, +/[] 20.10.1800 (siehe Niehaus_(Hof)#Ahnengalerie #5b)
  • Joan Gerard Georg */~ 13.09.1745
  • Franz Henrich */~ 01.11.1749, +/[] 19.12.1794, ledig.
  • Anna Catharina Maria */~ 12.04.1753


3. Joan Jodocus Henrich FELTMÖLLER */~ 12.02.1739, +/[] 18.03.1807,

  • OO I. 18.11.1765 Catharina Margaretha Niehues, */~ 17.05.1746, +/[] 23.02.1787 (siehe Niehaus_(Hof)#Ahnengalerie #5c),
  • Kinder:
    • Anna Maria */~ 28.09.1768
    • Joan Henrich */~ 08.07.1771, +/[] 08.05.1817, ledig.
    • Gerard Henrich Clemens August */~ 17.06.1775, +/[] 16.08.1842, OO 30.11.1803 Catharina Maria Brankamp */~ 27.02.1768, +/[] 27.06.1833 (siehe Brankamp_(Hof)#Ahnengalerie #4)
    • Anna Maria Carolina Theresia */~ 08.11.1778, +/[] 20.11.1827, Anerbin, OO 09.05.1804 Nicolaus Heinrich Feldmöller geb. Garthaus */~ um 1771, +/[] 16.02.1839
    • Catharina Maria */~ 16.01.1786
    • OO II. 27.11.1787 Anna Maria Hovestaets.


4. Nicolaus Heinrich FELTMÖLLER geb. Garthaus */~ um 1771, +/[] 16.02.1839, OO 09.05.1804 Anna Maria Carolina Theresia */~ 08.11.1778, +/[] 20.11.1827

Kinder:

  • Anne Maria */~ 28.02.1805, +/[] 25.02.1873 Schinkel, OO 24.01.1842 Osnabrück, Johann Wilhelm Elbert (Witwer, Colon im Schinkel) */~ 30.11.1806, +/[] nach 1888
  • Franz Henrich */~ 06.06.1807, +/[] 04.08.1810
  • Catharina Elisabeth */~ 26.11.1809, +/[] 20.02.1811
  • Maria Agnes */~ 15.05.1812, +/[] 05.05.1860, ledig
  • Catharina Elisabeth */~ 20.01.1815, +/[] 20.04.1891, ledig
  • Gerhard Henrich */~ 12.03.1818, +/[] 28.05.1891 ledig, Anerbe.
  • Gerhard Georg */~ 21.03.1821, +/[] 04.09.1844, ledig


5. Gerhard Henrich FELTMÖLLER */~ 12.03.1818, +/[] 28.05.1891 ledig. Der Colon blieb ledig und hatte keine Nachkommen. Seine älteste Schwester Anne Maria Feldmöller, hatte den Colon Johann Wilhelm Elbert im Schinkel geheiratet. Deren Tochter, Anna Elisabeth Elbert heiratet am 11.05.1870 Johann Werner Bohnenkemper, und gemeinsam übernahmen sie den Hof. Anna Elisabeth Elbert ist die Enkelin von Nicolaus Heinrich Feltmöller geb. Garthaus und Anna Maria Carolina Theresia Feldmöller (siehe 4).


6. Johann Werner BOHNENKEMPER zeitweise gen. Feldmöller */~ 17.11.1741 Sutthausen, +/[] 11.05.1906, OO 11.05.1870 Anna Elisabeth Elbert */~ 28.10.1845 Schinkel, +/[] 30.01.1915

Kinder:

  • Catharina Marie Feldmöller */~ 13.02.1871 Sutthausen, +/[] 08.07.1871
  • Catharina Marie Bohnenkemper */~ 10.04.1872, OO 21.08.1895 Heinrich Anton Wiemeyer, */~ 02.02.1868
  • Gerhard Wilhelm Bohnenkämper gen. Feldmöller */~ 30.04.1874 Sutthausen, +/[] 15.05.1929, OO I. 14.10.1903 Josefine Maria Brüggemann */~ 26.09.1879 Hopsten, +/[] 23.09.1915, OO II. Elisabeth Paus, */~ 05.06.1883 Wittenhorst, +/[] 01.04.1970
  • Johann Franz Heinrich Bohnenkemper */~ 16.01.1878 Sutthausen, +/[] 25.07.1889
  • Wilhelmine */~ 21.01.1880 Osnabrcük (Taufe in St. Johann), OO 15.10.1901 Franz Heinrich Timmermann
  • Anna Catharina Francisca Bohnenkemper */~ 18.09.1881 Sutthausen, OO 11.1902 in Duisburg-Ruhrort, Osterfeld
  • Paula Elisabeth Bohnenkemper */~ 14.09.1883, OO 10.1906 Kleyer
  • Bernard Feldmöller */~ 12.01.1886, +/[] 27.04.1887
  • Matthias Werner Feldmöller */~ 23.07.1888, OO 02.02.1921 Anna Aust zu Mühlen


7. Gerhard Wilhelm BOHNENKÄMPER gen. Feldmöller */~ 30.04.1874 Sutthausen, +/[] 15.05.1929,

  • OO I. 14.10.1903 Josefine Maria Brüggemann */~ 26.09.1879 Hopsten, +/[] 23.09.1915,
  • Kinder:
    • Anna Elise */~ 10.12.1903
    • Wilhelm Johannes */~ 19.05.1912
    • Helena Berta */~ 20.08.1914
  • OO II. Elisabeth Paus, */~ 05.06.1883 Wittenhorst, +/[] 01.04.1970
  • Kinder:
    • Sophie Johanna */~ 06.07.1917
    • Maria Carolina */~ 21.10.1918

Historische Quellen

  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1771-88): Anlegung einer Wassermühle durch den Kolon Feldmüller zu Hollage, NLA OS Rep 350 Osn Nr. 2230
  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1823): Anleihekonsens mit dem Kolon Feldmüller zu Hollage, NLA OS Rep 350 Osn Nr. 1800 b
  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1840-1): Ablösung der Gefälle von dem Kolonate des verstorbenen Feldmöller zu Hollage, NLA OS Rep 561 VII Nr. 333
  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1848-9): Gesuch des Kolon Feldmöller zu Hollage um Konzession zur Anlegung einer Öl-, Graupen- und Bockmühle auf seinem Hof, NLA OS Rep 350 Osn Nr. 2232
  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1848-9): Genehmigung zur Erweiterung des Mahlbetriebes durch eine Graupenmühle für den Kolon Feldmöller in Hollage, Inhaber einer Privatmühle, NLA OS Rep 560 I Nr. 221
  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1854-8): Gesuch des Kolon Feldmöller zu Hollage zur Anlage einer Mühle am sog. Strotbach, NLA OS Rep 350 Osn Nr. 2233
  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1870): Stauziel an der Mühle des Kolon Feldmöller zu Hollage, NLA OS Rep 350 Osn Nr. 1606

Zitierte Quellen

  1. Diercks, Joachim: Eine der ältesten Strassen in Hollage „Am Ostenholz“, Online, Zugriff am 07.01.2022.
  2. Hoffmeyer, Ludwig: Chronik der Stadt Osnabrück, Belm, Meinders & Elstermann, 6. Auflage, 1995, S. 74-5
  3. Möser, Justus: Osnabrückische Geschichte (1. Auflage 1768, 2. Auflage 1780–1824), S. 191-3.
  4. NLA OS Dep 58 d A XXXIV/5
  5. NLA OS Dep. 3 a 2 Nr. 648 a
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
  7. 7,0 7,1 Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.
  8. Wormuth, Rüdiger: Mühlen in Niedersachsen: Mühlen im Osnabrücker Land, Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen 47, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg), Michael Imhof Verlag, Petersburg, 2017, ISBN 9783731904984, S. 395f.
  9. Jünemann, Kurt (1951): "Aus der Zeit der Eigenbehörigkeit", in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte des Kirchspiels Wallenhorst und für Allgemeine Heimatkunde (Hrsg): Kulturgeschichtliche Aufsätze zur Elfhundertjahrfeier des Kirchspiels Wallenhorst 851-1951, Wallenhorst, Selbstverlag.
  10. Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als Digitalisat, Seite 33 bei Arcinsys.
  11. Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. (Hrsg.): Osnabrücker Familienforschung 100: Archiv zu Osnabrück Acta betreffend: Conscription eines Kopfschatzes von allen Personen über 12 Jahre. Amt Iburg 1601. Quelle: NLA OS Rep 100 Abschnitt 89 Nr. 3, Transcript: Irmtraud Tiemann., Georgsmarienhütte, Lamkemeyer Druck, 2021, S. 106
  12. 12,0 12,1 Joseph, Martin (1998): Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg: 1618-1648 Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens, Hrsg. Gemeinde Wallenhorst, Steinbacher Druck, Osnabrück. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „30jähriger Krieg“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  13. 13,0 13,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 31 als Digitalisat bei Arcinsys Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 31“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  14. 14,0 14,1 14,2 14,3 14,4 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653, als Digitalisat bei Arcinsys Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  15. Joseph, Martin: Aus der Mühlengeschichte der Vogtei und der Gemeinde Wallenhorst. in: Gemeinde Wallenhorst (Hrsg), 1150 Jahre Wallenhorst: Menschen, Natur und Geschichte. Eine Chronik, Gemeinde Wallenhorst, 2001.
  16. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Kopfschatzregister 1634, NLA OS Rep 100 Abschnitt 89 Nr. 17, als Digitalisat bei Arcinsys
  17. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1649): Veranschlagung eines außerordentlichen Kopfschatzes zur Abfindung der Schweden, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 44, Blatt 132 als Digitalisat S. 134 bei Arcinsys
  18. 18,0 18,1 18,2 18,3 NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
  19. Niedersächsisches Landesarchiv (1712): Verzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien in den Ämtern Grönenberg, Iburg und Reckenberg, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 110/1, Blatt 118, als Digitalisat Seite 122 bei Arcinsys.
  20. 20,0 20,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723, NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als Digitalisat bei Arcinsys.
  21. 21,0 21,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als Digitalisat bei Arcinsys
  22. Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück.
  23. Albers, Andreas (2016): Von den Armen und Armenjägern in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Altes Wappen der Gemeinde Hollage Höfe in Hollage (Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück) -- Landkarte der Höfe

Bauerschaft Alt-Hollage: Vollerben: | Clausing | Gottmann | Hünemann | Remme | Wellmann | Erbkötter: | Lübbe-Tepe |

Bauerschaft Barlage: Vollerben: Feldmüller | Gers-Barlag | Jürgens-Barlag | Halberben: Niehaus | Markkötter: Otte |

Bauerschaft Brockhausen: Vollerben: Dauwe | Kollenberg |

Bauerschaft Dörnte: Vollerben: Klumpe | Trame | Markkötter: Stallkamp | Taube | In der Heide |

Bauerschaft Fiestel: Vollerben: Bergmann | Remme zu Fiestel | Witte | Wulftange  | Erbkötter: Brankamp | Schlüter | Markkötter: Langkamp | Im Hagen | Recker |