Truschellen

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Hierarchie

Regional > Litauen > Truschellen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Truschellen


Einleitung

Truschellen, Truszellen, 1540 Wylhelm Lußke, 1687 Wilhellm Luhßiegk, 1736 Luhszig Wilhelm, 1785 auch Wilhelm Luhszeg, Luhßig Wilhelm, Luszig Wilhelm und Wilhelm Luhszig, Truscheln, Kreis Memel, Ostpreußen.

Politische Einteilung

Am 20.10.1897 mit Dargusz Miszeiken zur Gemeinde Truschellen vereinigt.

1940 ist Truschellen eine Gemeinde mit den Gütern Ekitten, Friedrichsgnade, Grünheide (bei Memel), Gwilden, Karlshof, Korallischken, Klein Tauerlauken, Oberhof und Raddeilen und den Dörfern Matzmasuhren, Matzständen, Petraschen, Truschellen und Wewerischken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Truschellen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.


Katholische Kirche

Truschellen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.



Standesamt

Zugehörige Ortschaften

Zum Standesamt Truschellen gehörten 1907 folgende Ortschaften:

Dautzin Niklau, Ekitten, Friedrichsgnade, Grünheide, Gwilden, Klein Kurschen, Korallischken, Raddeilen, Szabern Wittko, Szimken, Truschellen, Wewerischken.

Standesamtsregister

Eine wertvolle Hilfe angesichts der fehlenden Kirchenbücher der Jakobus- oder Landkirche stellen die Zweitbücher des Standesamtes Truschellen dar, die im Standesamt I in Berlin lagern. Verfilmungen sind auch bei den "Mormonen" vorhanden.

  • Geburten 1874-1880, 1882-1937.
  • Heiraten 1875-1936, 1938.
  • Sterbefälle 1874-1936, 1938.



Verschiedenes

Karten

Truschellen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts Wilhelm Luhszig auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Truszellen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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