Lingerhahn/Zufallsfunde: Unterschied zwischen den Versionen

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Zufallsfund in Jahrbücher des Vereins von Altertumsfreunden im Rheinlande, Band 18, S. 34 (Autor: August von Cohausen)
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Zufallsfund in Jahrbücher des Vereins von Altertumsfreunden im Rheinlande, Band 18 (1851), S. 34 (Autor: August von Cohausen,)
 
"Die 76 jährige Schwiegermutter des Wirthes Nick in Lingerhahn hörte nämlich, dass ich frug, ob nicht ein Distrikt, Gebück genannt, in der Nähe sei. Ein Förster und andere kundige Bauern verneinten es, sie aber sagte: "doch, sie habe als Kind gehört, dass ihrer Mutter Grossvater, Namens Bartlomae, am Gabuck erschlagen worden sei, weil er in einer Grenzstreitigkeit zwischen dem Neunzhäuser Hof, der Stadt [Ober-]Wesel und dem Dorfe Lingerhahn, den wahren Markstein im Gabuck, wo diese drei Grenzen zusammenlaufen, aufgefunden habe; dort haben ihn die Neunzhäuser erschlagen, und als der Pastor, der hinausgerufen worden, ihm zugesprochen, konnte er nicht mehr reden, hielt ihm aber noch die Hand fest und war todt."
 
"Die 76 jährige Schwiegermutter des Wirthes Nick in Lingerhahn hörte nämlich, dass ich frug, ob nicht ein Distrikt, Gebück genannt, in der Nähe sei. Ein Förster und andere kundige Bauern verneinten es, sie aber sagte: "doch, sie habe als Kind gehört, dass ihrer Mutter Grossvater, Namens Bartlomae, am Gabuck erschlagen worden sei, weil er in einer Grenzstreitigkeit zwischen dem Neunzhäuser Hof, der Stadt [Ober-]Wesel und dem Dorfe Lingerhahn, den wahren Markstein im Gabuck, wo diese drei Grenzen zusammenlaufen, aufgefunden habe; dort haben ihn die Neunzhäuser erschlagen, und als der Pastor, der hinausgerufen worden, ihm zugesprochen, konnte er nicht mehr reden, hielt ihm aber noch die Hand fest und war todt."

Version vom 12. Oktober 2017, 19:54 Uhr

Zufallsfund in Jahrbücher des Vereins von Altertumsfreunden im Rheinlande, Band 18 (1851), S. 34 (Autor: August von Cohausen,) "Die 76 jährige Schwiegermutter des Wirthes Nick in Lingerhahn hörte nämlich, dass ich frug, ob nicht ein Distrikt, Gebück genannt, in der Nähe sei. Ein Förster und andere kundige Bauern verneinten es, sie aber sagte: "doch, sie habe als Kind gehört, dass ihrer Mutter Grossvater, Namens Bartlomae, am Gabuck erschlagen worden sei, weil er in einer Grenzstreitigkeit zwischen dem Neunzhäuser Hof, der Stadt [Ober-]Wesel und dem Dorfe Lingerhahn, den wahren Markstein im Gabuck, wo diese drei Grenzen zusammenlaufen, aufgefunden habe; dort haben ihn die Neunzhäuser erschlagen, und als der Pastor, der hinausgerufen worden, ihm zugesprochen, konnte er nicht mehr reden, hielt ihm aber noch die Hand fest und war todt."