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+ | * Der Glockenturm (61 m) entstand 1780. | ||
+ | * Der verfallene Ost-Chor wurde Mitte des 19. Jh. durch englische Kurgäste saniert und als kleine Kapelle ausgebaut. | ||
+ | * In der Kirche befinden sich Grabplatten aus dem späten Mittelalter. | ||
+ | * Sehens- hörenswert ist die Orgel. | ||
+ | * Am 19. 06. 1843 heiratete hier Karl Marx und Jenny von Westphalen. | ||
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Version vom 10. März 2014, 08:54 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Landkreis Bad Kreuznach > Bad Kreuznach
Historische Lage
- Kirchspiel Kreuznach
Einleitung
Wappen
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Stadtteile:
Zeitzeichen 1895
- Kreuznach , Stadt in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Koblenz, Kreis Kreuznach, an der Nahe, Amtsgericht Kreuznach
- 18.143 Einwohner
- Postbezirk, Telegrafenstation, Eisenbahnstation Linie Bingerbrück <> Neunkirchen
- Hauptsteueramt, Reichsbank-Nebenstelle, Volksbank, evangelisches Gymnasium, Bad (jod- u. bromhaltige Kochsalzquellen) jährlich von 5-6000 Kurgästen besucht
- Gewerbe: Ackerbau, Anbau (Wein), Fabrikation (Schaumwein, Tabak, Ammoniak, Kunstdünger, Glas).
- Quelle: Hic Leones
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Pauluskirche
- Kurhausstraße 2
- Bad Kreuznach
- Die Pauluskirche wurde als Pfarrkirche von Graf Johann von Sponheim 1311 errichtet.
- Die Einweihung erfolgte 1332.
- Nach der Reformation wurde die Kirche evangelisch.
- In den Pfälzischen Erbkriegen wurde die Kirche zerstört.
- Zwischen 1768 und 1781 unter der Leitung von Baumeister Philipp Hellermann Meisenheim wieder aufgebaut.
- Der Glockenturm (61 m) entstand 1780.
- Der verfallene Ost-Chor wurde Mitte des 19. Jh. durch englische Kurgäste saniert und als kleine Kapelle ausgebaut.
- In der Kirche befinden sich Grabplatten aus dem späten Mittelalter.
- Sehens- hörenswert ist die Orgel.
- Am 19. 06. 1843 heiratete hier Karl Marx und Jenny von Westphalen.
Katholische Kirchen
St. Wolfgang
Altstadt; ehemalige Klosterkirche der Franziskaner
Im Dom- und Diözesanarchiv Mainz befinden sich Zweitschriften (Elenchen) der Kirchenbücher für die Zeit von 1756 bis 1796 (Lücken: 1792 und 1794).
St. Nikolaus
Neustadt; ehemalige Klosterkirche der Karmeliter
- In einem Ablassbrief 1266 erwähnt.
- 1281 von Graf Johann von Sponheim und seiner Gemahlin den Karmelitern übergeben.
- Klosterkirche bis 1564 und von 1635 bis 1806.
- Dreischiffige Basilika ohne Querhaus aus der Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert.
- Der ursprüngliche Charakter einer Bettelordenskirche wurde durch die Restaurierung und dem Turmbau 1898 - 1905 verändert.
Im Dom- und Diözesanarchiv Mainz befinden sich Zweitschriften (Elenchen) der Kirchenbücher für die Zeit von 1756 bis 1796 (Lücken: 1792 und 1794).
Pfarrkirche Heilig Kreuz
- Wilhelmstraße 37
- 55543 Bad Kreuznach
- In den Jahren 1895 - 1897.
- Neugotische Hallenkirche.
- Entwürfe Architekt Ludwig Becker, Mainz.
- Mauerwerk Porphyr, Ziegel und rotem Sandstein.
- Turm-Höhe 68 m.
- Restaurierung nach den Kriegsschäden.
- Wertvolle Innenausstattung.
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Batchnummern
- Auf den Mormonen-CDs Edition Western Europe Vital Records Index sind auch genealogische Daten zu Bad Kreuznach erfasst.
Historische Quellen
Amtsblatt der K.K.-Österreichischen und K.-Baierischen Gemeinschaftlichen Landes-Administrations-Commission zu Kreuznach Worms, 1814-1816
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Anthes, Günther F.: Die Kasualien der katholischen Pfarreien St. Wolfgang (1721-1798) u. St. Nikolaus (1733-1798) in Kreuznach : Die Katholiken zu Kreuznach 1721-1798. - Ludwigshafen, 1990
- Adressbücher für Bad Kreuznach
Weitere Bibliografie
- Dr. Ing. Carl Velten: Bürgerbuch der Stadt Kreuznach 1509-1620, nach Quellen des Stadtarchivs bearbeitet 1954, auftragsweise verlegt bei Degener & Co, Neustadt a. Aisch
- Albert Rosenkranz: Geschichte der evangelischen Gemeinde Kreuznach, im Selbstverlag der Gemeinde, Kreuznach 1951
- Zur Stadtgeschichte von Bad Kreuznach in Dilibri
- MASSMANN, Gerd, Die Verfassung der Stadt Kreuznach unter der französischen Herrschaft von 1796 bis 1814, Boppard am Rhein 1963.
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
http://www.stadt-bad-kreuznach.de
Genealogische Internetseiten
Weitere Internetseiten
Artikel Bad Kreuznach. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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