Militär Trier

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Kurtrier 1757 Musketier Kopie.jpg
Formationsgeschichte bis 1806 Infanterist Alte Armee.svg Formationsgeschichte 1806 - 1918

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Border Kurtrierisches Militär

Geschichte des Kurtrierischen Militärs

Zeit der Lehnsmiliz

Die Lehnsmiliz wurde im Kriegsfall aufgestellt. Sie bestand aus Lehnspflichtigen des Kurfürstentums. So hatte jeder adelige Vasall und Ritter mit einem festgelegten Anteil an Reisigen und Mannen, für deren Ausrüstung und Bewaffnung sie ebenfalls zuständig waren, daran teilzunehmen.
Der Kurfürst schließt Schutz-und Trutzbündnisse mit seinen Nachbarn. Hierdurch konnte die "Große oder Kleine Hilfe" in Anspruch genommen werden. Die Städte und Ämter stellten im Kriegsfall Bewaffnete, Arbeiten für den Schanzenbau, und Handlanger zur Geschützbedienung.
  • 1502: Zusammenschluß der Kurfürsten und Erzbistümer Trier, Mainz, Köln und Pfalz im Rahmen der Reichsreform zum Kurrheinischen Reichskreis, einem der 10 Reichskreise.
  • 1521: Der Kurfürstenschlag [1] betrug:
    • 60 Mann zu Pferd
    • 277 Mann zu Fuß
  • 1545: Der Kurfürst erreicht eine Reduzierung der vorzuhaltenden Truppenmenge.
    • 40 Mann zu Pferd
    • 184 Mann zu Fuß
  • 1576: zusätzlich wegen der Abtei Prüm (war neu mit Trier verbunden)
    • 1 Reiter
    • 13 Mann zu Fuß

Zeit der Söldner-Miliz

Die Soldaten wurden für einen Krieg gegen Geld angeworben und nach dem Krieg entlassen.
  • 1609: Einführung der Landmiliz durch Kurfürst Lothar von Metternich
  • 02.04.1677: Reglement für die kurfürstlichen Offiziere und Soldaten
    • Kompaniestärke
Oberoffiziere Unteroffiziere Feldscher Spielleute Gefreite Schildergasten / Musketiere
Reiter / Einspännige
Kompanie zu Fuß
3 (1 Hauptmann, 1 Leutnant, 1 Fähnrich) 8 (1 Feldwebel, 1 Fourier, 1 Führer, 1 Gefreiter-Korporal, 4 Gemeinen-Korporals) 1 4 20 114
Kompanie zu Pferde
3 (1 Rittmeister, 1 Leutnant, 1 Kornet) 5 (1 Wachtmeister, 1 Quartiermeister, 3 Korporals) 1 1 Trompeter 50
  • 1678: Auflösung des 2. Dragoner-Regiments
  • 28.02.1678: Bildung von Landausschüssen im Niedererzstift. Alle Untertanen im Alter zwischen 20 und 54 Jahren waren Dienstpflichtig.

Stehende Heere

  • 08.01.1680: Aufgrund der Erfahrungen des Höllandisch-Französischen Kriegs entließ der Kurfürst Johann Hugo von Orsbeck Triers Söldner nach dem Frieden von Nijmwegen nicht, sondern behielt sie als stehende Miliz.
    • Hierzu wurde eine 23 Artikel umfassende Verordnung erlassen. Diese Miliz blieb bis zur Auflösung von Kurtrier bestehen.
    • Das Heer bestand aus
      • dem Regiment zu Fuss (=Infanterie-Regiment) des Obersten von Eltern mit 7 Kompanien, und
      • einer Kompanie zu Pferd des Oberstleutnants von Harlinghausen.
    • 4 Kompanien waren in Koblenz stationert.
    • 2 Kompanien zu Fuß und die Reiter waren in Trier unter dem Kommando von dem Kommandanten von Trier Oberleutnant von Hilchen.
    • Die 7. Kompanie und die Artillerie (3 Feuerwerker und 10 Konstabler) bildeten die Besatzung von der Festung Ehrenbreitstein.
  • 1681: Der Reichstages beschließt zu Friedenszeiten ein stehendes Heer (Miles Perpetuus) von 40000 Mann zu unterhalten. Diese Streitmacht sollte im Kriegsfall auf das Dreifache ansteigen.
    • Die Verteilung bedeutete für den Kurrheinischen Kreis 600 Reiter und 2707 Mann zu Fuß zu stellen. Auf Kurtrier entfielen damit 127 Reiter und 574½ Mann zu Fuß. Alternativ konnte jeder Reiter durch 3 Mann zu Fuß ersetzt werden.
  • 1682: Ein Leutnant wurde als Fechtmeister angestellt um die Neulinge im Soldatenhandwerk anzulernen. Er war für die gesamte Ausbildung zuständig. Da es keinen Dienst im heutigen Sinne gab, mit Exerzieren im Kompaniegefüge, bestand der Dienst, der auf 6 Jahre verpflichteten Soldaten, einzig im Wache schieben. Wer nicht auf Wache war durfte in der Garnison arbeiten und einem Handwerk nachgehen. Zur Erntezeit durften die Soldaten nach Hause, mußten jedoch einen Ersatz-Wachmann stellen. Später wurde diese Regelung auf 8 Tage begrenzt, nachdem zuvor übertrieben davon Gebrauch gemacht worden war. Wer länger wegblieb erhielt für den Monat keinen Sold.
  • 1684: Die Armee Kurtriers besteht aus 2 Regimentern (Regiment von der Lippe und Regiment von Hilchen) zu Fuß á 8 Kompanien und einer Kompanie zu Pferd. Insgesamt ca. 2000 Soldaten im Kriegsfall und im Frieden ca. 1100 Mann stark.
  • 1686: Die Kompanie zu Pferd wird aus Kostengründen aufgelöst.
  • 1697: Nach dem Frieden von Ryswick wurden 5 Kompanien aufgelöst. Die zwei Regimenter bestanden jetzt zusammen aus 11 Kompanien zu insgesamt 1100 Mann. 2 Kompanien zogen 1698 unter dem Oberstleutnant Stein wieder das von den Franzosen geräumte Trier.
  • 20.03.1702: Nach dem Beginn des Spanischen Erbfolgekrieges ein Jahr zuvor beschlossen die vorderrheinischen Kreise in Nördlingen das frühere Kriegskontingent von 6500 Mann sofort wieder aufzustellen und die Festungen wieder zu besetzten und zu verstärken. Die zwei Trierer Regimenter wurden wieder auf die Stärke von 2000 Mann gebracht und die Festungen Koblenz und Ehrenbreitstein wurden unter Hochdruck in den Kriegszustand gebracht. Zusätzlich wurden noch 550 Mann unter dem Kommando von Oberstleutnant Wambold aufgestellt.
  • 08.05.1702: Der Kurfürst schloss mit England und Holland ein Bündnis. Die beiden Bündnispartner versprachen dem Erzstift im Kriegsfall beiszustehen und es jährlich mit 50.000 Reichsthalern zu unterstützen. Im Gegenzug sollte das Kurfürstentum die Festungen verstärken und mit 3 vollzähligen Bataillonen besetzt halten.
  • 1710: Die beiden Kurtrierischen Regimenter werden zu einem Regiment vereint. Das Regiment Kurtrier bestand aus einer Grenadierkompanie und Füsilier- und Musketierkompanien. Kommandeur des Regimentes war der Oberst von Wamboldt. Die Grenadiere waren die Elitekompanie des Regiments. Hier wurden nur die besten Männer eingesetzt. Als Elite versahen sie den Wachdienst in der Residenz im Tal. Sozusagen eine Leibkompanie.
  • 19.08.1715 [2]: Der Spanische Erbfolgekrieg hatte gezeigt, dass das Aufstellen des Reichsheeres zu lange dauerte. Deswegen hatten die Stände beschlossen ein stärkeres und schlagfertigeres Heer aufzubauen und an den Grenzen die Festungswerke auszubauen. Der Kurfürst von Trier, gleichzeitiger Bischof von Osnabrück, Karl Ignaz Herzog von Lothringen und Bar, stellte per Vertrag (Capitulation) zwei Regimenter für 10 Jahre auf. Das Regiment Alt-Lothringen bestand aus 8 Kompanien des Regiments Kurtrier (Osnabrück-Bevern) und 9 Kompanien mit neuangeworbenen Männern. Die Neuanwerbungen fanden vor allen Dingen in den Regionen Mainz, Frankfurt a.M., Darmstadt, Mannheim, Heilbronn, Köln, Bingen, Kreuznach, Worms und Aschaffenburg statt. Sammelplatz des Regiments war Günzburg. Für das Zweite Regiment Jung-Lothringen wurden die Mannschaften in Augsburg, Regensburg, Ulm, Lindau, Würzburg und Bamberg angeworben. 1716 wurden sie in kaiserliche Dienste übergeben. Nach dem Ende der Capitulation ging sie in kaiserliche Dienste über. Ab ca. 1740 gehörten sie zur Königin von Ungarn, der späteren Kaiserin Maria-Thersia. Das Kurfürstentum, welches unter dem spanischen Erbfolgekrieg am meisten gelitten hatte zu entlasten, wurden die Stände des Westerwälder Kreises zur Besetzung und zu Frondiensten ander Festung Ehrenbreitstein herangezogen. Trier erhielt im Gegenzug die Festung Trarbach, die zuvor den Holländern gehörte. Kommandant der Festung Trarbach wurde der Irländer O'Connor. Zur Besatzung gehörten 190 - 200 Mann. Jede Kurtrierer Kompanie stellte im halbjährlichen Wechsel 15 - 16 Mann zur Besatzung. Nach den Reichstagen von Frankfurt 1711 und 1713 sollte Trier eine Kriegsmacht von 11-1200 Mann haben. Nach dem badischen Frieden von 1714 entliess der Kurfürst fast alle Soldaten. Er behielt lediglich soviele Mann zurück, dass er die Posten alle besetzten konnte.
  • 08. und 23.05.1742: Der Kurfürst regelt die Aushebung (Wehrpflicht) im Erzstift. Anlass war unter anderem das eifrige Werben der Preussen, die viele kriegstüchtige junge Männer abwarben. Dies führte dazu dass das Regiment Kurtrier Probleme hatte kriegstaugliche Männer anzuwerben. Die Anwerbekosten waren recht hoch durch das preußische Treiben. Jedes Amt musterte die jungen Männer zur Landmiliz (Landsknechte). Davon sollten jetzt eine bestimmte Anzahl einen vier- oder sechsjährigen Dienst ableisten. "von deren Treue man versichert sein kann, dass sie nicht durchgehen werden". Innerhalb von 14 Tagen mußten sie dem Feldmarschalllieutenant von Botzheim in Koblenz vorgestellt werden. Hier erhielten sie auf Kosten der Ämter ihre Uniformen und Ausrüstung.
  • 05.12.1744: Die Erlasse aus dem Jahre 1742 zur Aushebung wurden dahingehend geändert, dass zuerst Freiwillige genommen werden sollten. Dann Bettler und Männer, die wegen Armut oder "schlechten Lebenswandel" den Gemeinden zur Last fielen. Danach wurden erst Rekruten aus den Familien gewählt wo 4, dann 3, und dann 2 Musterungsfähige Männer waren. Zum Schluß kam das Los. Es war auch gestattet sich loszukaufen durch einen Stellvertreter, dies kostete 25 Reichsthaler.
  • 1757-1763 [3]: Das Regiment bestand aus 2 Bataillonen á 4 Füsilierkompanien und 4 3Pf. Geschützen.

Uniform

Musketier um 1757 nach Knötel
  • um 1682
    • Oberkleid: weißgrüner, rotgefütterter Rock bis über die Knie
    • Unterkleid: rote Weste
    • Hose: dunkelblaue Tuchhose
    • Soldaten zu Fuß: Strümpfe (Gamaschen): braune Farbe
    • Reiter: leichte Schuhe oder lederne Gamaschen
    • Kopfbedeckung: schwarzer Filzhut mit Quaste
    • Musketiere: Büffelwehrgehenk mit Seitengewehr (Degen)
    • Gefreite: ein Bajonett
    • Reiter: Säbel mit eisernem Bügel am Baudelier über der Schulter
  • 1719
    • Alle
      • weisser Rock
      • rote Strümpfe
      • schwarze Gamaschen
    • Musketiere
      • weisses Kamisol mit roten Aus- und Überschlägen (Klappen)
      • schwarzer dreickiger Filzhut
    • Grenadiere
      • rotes Kamisol
      • Kappe oder Mütze
    • Artillerie
      • Uniform aus blauem Tuch, mit Scharlach besetzt
      • schwarzer Hut mit silberner Borde

Einheiten / Institutionen

kriegerische Handlungen

Hier werden nach einer kurzen Einführung zu den Hintergründen der kriegerischen Handlungen nur die Anteile erwähnt, die das Land Kurtrier, bzw. dessen Militär betreffen. Weitere Informationen zu den einzelnen Kriegen müssen an anderer Stelle eingeholt werden. Als Starthilfe dienen die Links zu Wikipedia.

1327 : Eroberung von Boppard

Artikel Boppard,Abschnitt: Unter Herrschaft der Trierer Kurfürsten. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Die reichsunmittelbaren Städte Boppard und Oberwesel waren von Kaiser Heinrich VII. 1308 an seinen Bruder, den Trierer Kurfürsten Balduin, verpfändet worden. Im Gegenzug stimmte der Kurfürst 1312 bei der Wahl zum Kaiser für seinen Bruder. Die Bürger Boppards waren damit nicht einverstanden und wehrten sich gegen diese Entscheidung. Balduin beendete diesen Streit nach kurzer Belagerung durch die Eroberung der Stadt. 170 Jahre später, 1497, kam es deswegen erneut zu Streitigkeiten.

1497: Bopparder Krieg

Artikel Boppard,Abschnitt: Unter Herrschaft der Trierer Kurfürsten. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Kurfürst Jakob II. von Baden hatte Streitigkeiten mit der widerspenstigen Stadt Boppard. Boppard hatte Anfangs Unterstützung durch den designierten Kaiser. Da diese nicht rechtmäßig war, mußte der Kaiser seine Hilfe zurückziehen. Im Rahmen von abgeschlossenen Schutz- und Trutzbündnisse mit Kurtrier kamen dem Kurfürsten Truppen, vor allem aus der Kurpfalz und aus Hessen, zur Hilfe. Er stand schließlich mit stattlichen 12.000 Mann vor der Stadt Boppard. Die Orte Bad Salzig und Weiler kapitulierten sofort, Boppard wurde belagert. Schließlich mußte Boppard auch kapitulieren und die Oberhoheit Kurtriers anerkennen.

1522 - 1523: Trierer Fehde (Pfaffenkrieg)

Artikel Franz von Sickingen, Abschnitt: Ritteraufstand und Tod. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Die Reformation machte auch vor dem Gebiet des Erzbistums Trier nicht halt. Der Führer der rheinisch-schwäbischen Ritterschaft, Franz von Sickingen, fiel 1522 in Kurtrier ein um es im Sinne der Reformation zu säkularisieren. Von Sickingen eroberte Blieskastel und St. Wendel. Trier wurde erfolglos belagert. 1523, nach dem Winter, holte Kurfürst Richard von Greiffenklau zu Vollrads mit Unterstützung der Fürsten Ludwig dem Friedfertigen aus der Kurpfalz und Philipp dem Großmütigen aus der Landgrafschaft Hessen zum Gegenschlag aus. Sickingen hatte sich Unterstützung durch den Kaiser erhofft. Diese blieb aus, und er wurde sogar mit der Reichsacht belegt. Ende April 1523 mußte er sich unter dem Druck der vereinigten Kräfte auf seine Burg Nanstein bei Landstuhl zurückziehen. Die Burg wurde belagert und stark beschossen. Nach zwei Tagen mußte er kapitulieren. Sickingen starb kurz darauf an seinen im Kampf erlittenen Verwundungen.

1552 - 1554: Zweiter Markgrafenkrieg

Artikel Zweiter_Markgrafenkrieg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.; Artikel Fürstenaufstand. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
In den zwei Markgrafenkriegen ging es um die Vormachtstellung in Franken. Der zweite Markgrafenkrieg war Teil des Fürstenaufstandes von 1552. Markgraf Albrecht II. von Brandenburg-Kulmbach kämpfte um die Vormachtstellung gegenüber Nürnberg. Der Markgraf war 1552 mit seinen Truppen auf dem Weg um sich mit den französischen Truppen gegen den Kaiser zu vereinen. Auf diesem Weg kämpfte er gegen die Kurfürsten Johann V. von Isenburg von Trier und Sebastian von Heusenstamm von Mainz. Die Madenburg bei Speyer und das Hambacher Schloß wurden dabei zerstört. Er unterlag letzendlich 1554.

1618 - 1648: Dreißigjähriger Krieg

1672 - 1714: Holländischer Krieg

Artikel Holländischer Krieg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Der Holländische Krieg war ein Expansionkrieg des französischen Königs Ludwig XIV. Auf Seiten Frankreichs standen England, Schweden, das Erzbistum Köln, und das Fürstbistum Münster. Auf der anderen Seite standen die bedrohten Niederlande, dazu Spanien und das Heilige Römische Reich. Im Verlauf der kriegerischen Handlungen wurde das Erzbistum 1673 durch französische Truppen besetzt. Am 11.08.1675 siegte De Cranas in der Schlacht an der Konzer Brücke über den französischen General Créqui und durch die Einnahme (Befreiung) Triers wurde die Besetzung beendet. An Trierer Einheiten waren 3 Bataillone unter Führung von Oberst von Eltern und Major Morets beteiligt. Am 05.02.1679 wurde der Friede von Nijmwegen geschlossen. Ludwig hatte mehr gewonnen als verloren. Das Erzbistum Trier wurde wieder hergestellt.

1684 - 1697: Pfälzischer Erbfolgekrieg

Artikel Pfälzischer Erbfolgekrieg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Die Erbfolge von Kurfürst Karl II. von der Pfalz bildete den Vorwand für den französischen König Ludwig XIV. erneut seine Nachbarn zu überfallen und seinen Machtbereich auszudehnen. Seine Gegenspieler in diesem Konflikt waren neben dem heiligen Römischen Reich, England, die Niederlande, Savoyen und Spanien. General Créqui kam 1684 mit seiner Armee nach Trier um seine Niederlage an der Konzer Brücke zu rächen. Trier wurde nur von zwei Kompanien unter Oberstlieutenant Hilchen verteidigt. Diese stellten keine ernstzunehmende Gegner für General Créqui dar. Der Oberstlieutenant Hilcher durfte nach kurzer Verhandlung mit seinen zwei Kompanien nach Koblenz abmarschieren, wo er sich mit dem Rest der Kurtrierer Truppen vereinigte. Im Jahr 1686 wurde die Kompanie zu Pferd aus Kostengründen aufgelöst. Das Kurfürstentum wurde während des Krieges fast vollständig von französischen Truppen besetzt. Koblenz wurde im Jahre 1689 belagert, und trotze dem Beschuß. Fast ein Drittel von Koblenz fiel dem Beschuß zum Opfer (unter anderem durch Feuer). Der Kommandant, Generalmajor von der Lippe, ergab sich nicht und erreichte durch geschickte Verteidigung den Abzug der Franzosen. An Truppen standen ihm je 2 Regimenter zu je 8 Kompanien zur Verfügung. Dies waren die (Infanterie-) Regimenter zu Fuß von Sehlern und von Hilchen. Der größte Teil der Soldaten blieb als Besatzung in der Festung. Einzelne Kompanien streiften durch die Regionen und fügten den Franzosen Schäden zu. z.B. 1691 als Oberstleutnant von Landenberg bei Boppard und Welmich mit 4 Kompanien auf Franzosen trafen. 5 Kompanien wurden nach dem Frieden von Riswyck 1697 aufgelöst. Hatten die Kurtrierer Truppen anfangs noch eine Stärke von ca. 2000 Mann in 16 Kompanien, so waren es jetzt noch ca. 1100 Mann in 11 Kompanien. Nach dem Abmarsch der Franzosen 1668 aus Trier kehrte Oberstlieutenant Stein mit 2 Kompanien zurück nach Trier. Eine heute noch sichtbare Folge dieses Krieges war die große Zerstörung von Burgen und Schlössern im Kurtrierer Raum.

1701 - 1714: Spanischer Erbfolgekrieg

Artikel Spanischer Erbfolgekrieg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Der Tod des kinderlosen habsburger Königs Karl II. von Spanien führte zu einem Krieg um seine Nachfolge. Auf der einen Seite standen Frankreich, Kurköln, Savoyen und das Krufürstentum Bayern, die Philipp von Anjou auf den spanischen Thron setzen wollten. Auf der anderen Seite stand die Haager Große Allianz mit dem österreichisch-habsburgischen Kaiser, dem Heiligen römischen Reich, England (Großbritannien) und den Niederlanden, die Erzherzog Karl, den zweiten Sohn von Leopold I. auf dem Thron sehen wollten. Am Ende gewann die französische Seite und ihr Kandidat wurde als Philipp V. König von Spanien. Trier hatte 1702 seine Streitmacht wieder auf eine Kriegsstärke von 2000 Mann gebracht, und die Festungen Koblenz und Ehrenbreitstein kriegstauglich gemacht. Zusätzlich aufgestellte Truppen, insgesamt 550 Mann in 5 Kompanien kämpften unter Oberstleutnant Wambold im Kaiserlichen Heer unter den Generalen Malborough und Prinz Eugen, unter anderem in Hochstädt. Sie bildeten später einige Zeit die Besatzung von Mastrich. Das obere Erzstift war fast während der ganzen Zeit des Krieges durch Einquartierungen belastet. Erst nach dem badischen Frieden von 1714 wurde die Lage im Erzstift besser.

1733 - 1738: Polnischer Erbfolgekrieg

Artikel Polnischer Thronfolgekrieg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Mal wieder gab es Krieg wegen der Thronfolge eines Reiches. Der König von Polen, August II. der Starke, gleichzeitig in Personalunion Kurfürst von Sachsen, verstarb am 01.02.1733 in Warschau. Kursachsen, Österreich (Habsburg), Rußland, das Heilige Römische Reich, und Teile des polnischen Adels wollten den Sohn von August dem Starken, den späteren Kurfürsten von Sachsen Friedrich August II. als August III. von Polen auf den Thron setzten. Die Gegenpartei unter Frankreichs Führung, bestehend aus Frankreich, Savoyen, Spanien und Teilen des polnischen Adels, wollten den früheren polnischen König Stanisław Leszczyński, den Schwiegervater von Ludwig XV., wieder inthronisieren. Ludwig XV. erklärte am 10.10.1733 Kaiser Karl VI. und der russischen Kaiserin Anna den Krieg. Der Trierer Kurfürst Franz Georg von Schönborn schickte ein Bataillon mit 4 Kompanien, jeweils 125 Mann stark, zum Reichsheer. Als Unterscheidungsmerkmal zu den anderen Kompanien erhielten die Uniformen anstatt der roten Aufschläge und Klappen welche in blauer Farbe. (Diese wurden später als "unschön und unpraktisch" wieder abgeschafft.) Im März des ersten Kriegsjahres fiel der französische Marschall Belle-Isle [4] in das Erzstift ein. Trier wurde besetzt und französische Truppen wurden einwuartiert. Mit Grenadieren zog er weiter nach Trarbach. Dort belagerte er ab dem 08.04.1733 die Festung Trarbach (Burg Grevenburg). Durch wachsame Posten konnte der Versuch Belle-Isles vereitelt werden die Festung zu überrumpeln. Am darauffolgenden Tag sprengten die Franzosen die Tore der Stadt und der Hauptmann Boudonville mußte mit 42 Mann in Gefangschaft gehen. Dem Fähnrich Buchholz mit 24 Musketieren, die die Wache am Moseltor hatte, gelang es sich in die Festung zu retten. Eine vom Kurfürst herbeigeschickte Kompanie konnte rechtzeitig gewarnt werden. Trotz einer Verfolgung durch die Franzosen gelang es ihr sich zurück nach Koblenz zu retten. Der Fähnrich verteidigte 4 Wochen lang die Festung gegen das inzwischen auf 10 Regimenter angewachsene Heer des französischen Marschalls. Zwei Anstürme auf die Festung konnten abgeschlagen werden. Am 02.05. gelang es der feindlichen Artillerie nach heftigem und langem Beschuss eine große Bresche in die Mauer zu schießen. Oberstleutnant von Hohenfeldt mußte Kapitulieren. An Verlusten gab es 7 Tote und 14 Verwundete. Der Oberstleutnant durfte mit den restlichen Männern, den Geschützen und aller Bagage unter Trommelschlag nach Koblenz abziehen. In Koblenz war bereits dabei die Festung in den Verteidigungszustand zu bringen. Die Franzosen verzichteten darauf Richtung Koblenz nachzurücken. Die Festung Trarbach wurde bis auf die Grundmauern gesprengt. Erst im Jahr 1735 war die Reichsarmee, bei der sich noch das Trierer Bataillon befand, in der Lage dem Gegner Widerstand zu leisten. Am 20.10.1735 schlug Generalfeldmarschall Graf Seckendorf von Mainz kommend die Franzosen bei Klausen [5]. Es herrschte Waffenstillstand bis zum Frühjahr 1738. Erst mit dem Frieden von Wien zogen die französischen Truppen aus dem Erzstift ab, bis dahin lagen sowohl Franzosen wie auch Kaiserliche Truppen im Erzstift. (Zum Leidwesen der einfachen Bevölkerung). Mit dem Friedensschluß rückte Oberstleutnant Stein mit den Kompanien von Mees und Rumling in Trier ein.

1740 - 1748: Österreichischer Erbfolgekrieg

Artikel Österreichischer Erbfolgekrieg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Der Habsburger Kaiser Karl VI. starb ohne Nachfolge im Mannesstamm, es gab keinen Sohn. Seine Tochter Maria Theresia bestieg den österreichischen Erzherzogthron. Karl Albrecht von Bayern, Philipp der V. von Spanien und Friedrich August von Sachsen stellten daraufhin Ansrpüche an habsburgischen Erblande, wie auch den Kasierthron. Friederich II. von Preußen wollte für seine Zustimmung zur pragmatischen Sanktion [6] die Provinz Schlesien erhalten. Dies führte zum Ersten Schlesischen Krieg[7], der damit ein Teil des Erbfolgekrieges war. Insgesamt führte der Konflikt zu einem weltweiten Krieg, da alle europäischen Mächte daran beteiligt waren. Das Jahr 1742 vereinigte das Trierer Militär in Koblenz. Die Bürger mußten in Trier die Wachen besetzten. Da die Kriegsschauplätze weit weg vom Rhein lagen kamen die Regimenter aus dem Kurrheinischen Kreis nicht zum Einsatz.

1756 - 1763: Siebenjähriger Krieg

Artikel Siebenjähriger Krieg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Nachdem Friederich der Große 1756 in Sachsen einmarschiert war, rüsteten die Reichsstände gegen Preußen auf. In Trier war außer Männern aber nichts vorhanden. Die gesamte Ausrüstung, Zelte, Tornister, Uniformen und sogar die Gewehre mußten erst neu beschafft werden. In Koblenz hatten die Schneider rund um die Uhr mit dem schneidern der Uniformen zu tun. Erst ein dreiviertel Jahr nach dem Beginn des Krieges am 13., bzw. 20. Juni des Jahres 1757 konnten so die beiden kurtrierischen Bataillone aus Ehrenbreitstein zur kaiserlichen Armee ausrücken. Oberst Coll befehligte die insgesamt 8 Kompanien á 140 Mann, 4 Kanonen sowie dem Tross, insgesamt ca. 1100 Soldaten. Alleine der Tross bestand aus 22 Wagen (zwei- und vierspännig gezogen). Dazu kamen die ganzen Kaleschen, Packpferde, etc. der Offiziere. Im Ganzen 160 Pferde und über 120 Knechte. Über Obernburg und Kitzingen marschierte das Regiment nach Fürth um sich dort mit den übrigen Kreisregimentern zu vereinen.
  • 05.11.1757[8]: Schlacht bei Roßbach auf Seiten des heiligen Römischen Reiches gegen Preußen. Das Regiment stand in der ersten Reihe (Treffen) während der Schlacht und wurde vollständig versprengt. Erst im Verlauf der nächsten Wochen sammelten sich die übriggebliebenen Teile wieder in den Winterquartieren in Meiningen und Wasungen. 25 Mann, unter ihnen der siebzigjährige Hauptmann Bongard gerieten in Gefangenschaft.
Das Jahr 1758 verlief relativ ruhig für die Reichsarmee. Das II. kurtrierische Bataillon bildete die Bedeckung des Artillerieparks. Das andere Bataillon streifte mit österreischischer und kurpfälzischer Reiterei umher um preußische Freitruppen zu suchen und jagen. Der Winter wurde in thüringischen Winterquartieren verbracht. Oberstleutnant von Brakel wurde neuer Kommandeur des Regiments. Er nutzte den Winter um die Ausrüstung der Soldaten zu verbessern und zu vervollständigen. Auch wurde neue Gewehre angeschafft, da die alten verschließen waren. Gleichzeitig erließ er neue Exerzierregeln unnd ließ diese üben.
Im Frühjahr des Jahres 1759 schlug Prinz Heinrich von Preußen die Reichsarmee in ihren Winterquartieren. Im Juli eroberte der neue Oberbefehlshaber der Reichsarmee, der Prinz von Pfalz-Zweibrücken, die sächsischen Städte Leipzig, Torgau und Dresden. Da die Gewehre der Trierer wieder kriegsunbrauchbar waren, wurden sie zur Besatzung von Torgau bestimmt. Als die Preußen unter General von Wunsch anmarschierten flohen sie über Leipzig nach Dresden. Auf diesem Marsch wurden sie von preußischen Husaren angegriffen und ganze Bagage und eine Kanone ging verloren. Wieder wurde Winterquartier in Thüringen bezogen.
  • 12.06.1760 - 30.06.1760 [9]: Belagerung von Dresden durch Preußen; Oberst Freiherr von Brackel gehört mit 2 Grenadier-Bataillonen zur Besatzung von Dresden.
  • 12.05.1762: Gefecht bei Döbeln
    • Trier kämpfte als Teilverband des Heiligen Römischen Reiches auf Seiten der Österreicher gegen Preußen. Nach der verlorenen Schlacht bei Döbbeln sicherte Generalmajor Freiherr von Brackel den Paß nach Böhmen und lagerte dazu bei Marienberg [10]

1792 - 1797: Erster Koalitionskrieg

Artikel Erster Koalitionskrieg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Mit Ausbruch der französischen Revolution 1789 bildete sich eine Koalition zur Wiederherstellung der Monarchie in Frankreich. Treibende Kraft war unter anderem der Trierer Kurfürst Clemens Wenzeslaus, der ein Onkel des französischen Königs Louis XVI. war.
  • Dezember 1792 [11]: In dem Bestreben die Grenze Frankreichs an den Rhein zu schieben wurde General Beurnonville vom Nationalkonvent beauftragt Trier einzunehmen. Er scheiterte jedoch an den österreichischen Verteidigern unter Oberst Hohenlohe bei den Pellinger Schanzen.
  • 29.01.1794 [12]: Kurfürst Clemens Wenzeslaus erläßt ein Edikt um ein 6000 Mann starkes Volksaufgebot aufzustellen. Es soll in 4 Abteilungen (Eifel, Westerwald, Hunsrück und Trier Land) gegliedert werden.
  • 26.07.1794 [13]: Die französische Moselarmee startete den Feldzug gegen das Kurfürstentum Trier. St. Wendel und Merzig wurden eingenommen.
  • 08.08.1794 [13]: Eroberung der Pellinger Schanzen durch die französische Moselarmee, verstärkt durch die Rheinarmee. Sie war 48000 Mann stark. General Moreaux, ihr Oberbefehlshaber hatte sie in drei Kolonnen aufgeteilt. Die linke Kolonne unter General Ambert hatte eine Stärke von 24000 Mann und marschierte auf der linken Moselseite Richtung Trier. Sie umstellte Trier und hielt die Garnisionsbesatzung der Festung Luxemburg in Schach. In der mittleren Kolonne marschierten 10000 Mann unter dem Kommando von General Desbureaux über die Berge zwischen Mosel und Saar. Die dritte, rechte Kolonne stand unter dem Kommando von general Reneauld und umfaßte 14000 Mann. Sie marschierten über den Hochwald in Richtung Pellingen. Die Pellinger Schanzen bildeten die Hauptverteidigung von Trier. Hier hatte schon Louis XVI. eine Schlacht verloren, ebenso wie die Revolutionstruppen zwei Jahre zuvor unter Beurnonville. Diesmal gewannen jedoch die Franzosen.
  • 09.08.1794 [13]: Einnahme der Stadt Trier durch die französischen Revolutionstruppen. Der Volksrepräsentant Bourbotte nimmt aus der Hand des Bürgermeisters um 3 Uhr nachmittags den Schlüssel der Stadt in Empfang.
  • bis 1801: Einnahme der linksrheinischen Gebiete. Damit hörte das Kurfürstentum Trier gänzlich auf zu existieren.

Literatur

  1. Viktor Joseph Dewora, Ehrendenkmal, Quellen zur Geschichte der Koalitionskriege 1792 - 1801; Herausgegeben von Michael Embach; Paulinus Verlag, Trier, 1994; 464 Seiten, 24 Abbildungen, Personenregister, Ortsregister, Glossar, Literaturlisten
  2. Olt. Möllmann, Zur Geschichte des Kurtrierischen Militärs; 17 Seiten; Artikel in Trierisches Archiv, Ergänzungsheft 1, Gesellschaft für nützliche Forschungen in Trier; Verlag Fr. Lintz, Trier 1901

Weblinks

Quellen

  • 1783 Generale die Zählung und Conscription der Unterthanen und die künftige Recrutierungs-Art zum Vaterländischen Militär Dienste betreffend; Digitalisat in Dilibri Rheinland-Pfalz
  • 1784 Nachdem Ihro Churfürstl. Durchlaucht zu Trier ... mehrmal mißliebigst zu vernehmen gehabt haben, daß ein Hauptgrund der bei dem Regimente eine geraume Zeither eingerissenen häufigen Desertion in boßhafter Verführung beruhe ; Digitalisat in Dilibri Rheinland-Pfalz
  • 1787 Streifungen des Jäger-Corps in Specie demselben zu erlaubende Haus-Suchungen; Digitalisat in Dilibri Rheinland-Pfalz
  • 1790 Verordnung über das Kurtrierisch-Landschaftliches Militär-Wittwen- und Waisen-Kasse-Institut ; Digitalisat in Dilibri Rheinland-Pfalz
  • Des Hohen Erz-Stifts und Churfürstenthums Trier Hof-, Staats- und Stands-Kalender; 1760 - 1789; Digitalisat in Dilibri Rheinland-Pfalz

Einzelnachweise/Fußnoten

  1. Die Pflicht des Kurfürstentums mit einem Anteil an Militärs an einem Reichskrieg oder einer Römerfahrt dem Heerbann folge zu leisten.
  2. Supplement zu den Mittheilungen des k. und k. Kriegs-Archivs., Direction des k. und k. Kriegs-Archivs.; Band 1, Wien 1898, Verlag L.W. Seidel und Sohn; online-Version auf Hungaricana.hu
  3. Sonja Steiner-Welz, Mannheim als Festungsstadt; Band 2 Die deutsche Reichsarmee, ISBN 3-938164-25-5
  4. Artikel Charles Louis Auguste Fouquet de Belle-Isle. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  5. Artikel Gefecht bei Klausen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  6. Artikel Pragmatische Sanktion. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  7. Artikel Erster Schlesischer Krieg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  8. Artikel Schlacht bei Roßbach. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  9. Digitalisat der Google Buchsuche (hCliAAAAcAAJ&printsec)
  10. Helden- Staats- und Lebens Geschichte Des Allerdurchlauchtigsten und Grosmächtigsten Fürsten und Herrn, Herrn Friedrichs des Andern Jetzo glorwürdigst regierenden Königs in Preussen, Churfürstens zu Brandenburg, auch souverainen und obersten Herzogs in Schlesien, [et]c. [et]c: welcher die Geschichte vom Anfang des 1762 bis in den März des 1763sten Jahres enthält, und mit den in Kupfer gestochenen Abbildungen der vornehmsten Sachen versehen ist. Siebenter Theil, Band 7; Digitalisat der Google Buchsuche (6GRgAAAAcAAJ&dq)
  11. Karl Rottstock, Allgemeine Geschichte vom Anfang der historischen Kenntniß bis auf unsere Zeiten; Band 9, Auflage 19; Braunschweig 1854, Verlag Westermann
  12. Gisela Brach, Truppenaushebung 1794 im Erzstift Trier; Jahrbuch Kreis Cochem-Zell 1994
  13. 13,0 13,1 13,2 Dittmar Lauer, Die Schlacht bei Pellingen und die Eroberung der Stadt Trier; Jahrbuch Kreis Trier-Saarburg 1995, ab Seite 148