Kriegsopfer aus Vörden (Marienmünster) im 1. Weltkrieg/Johann Karl Fischer

	Kriegsopfer aus Vörden (Marienmünster) im 1. Weltkrieg

Johann Karl Fischer

Geburtsurkunde

geboren am 16. Oktober 1896, vormittags um 3 Uhr in Voerden Nr.32

Name: Johann Karl Fischer

Eltern:

Handarbeiter Heinrich Fischer,

Ehefrau Maria Loke

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Quelle: Standesamt Voerden, Geburtsregister-Nr.120/1896

gestorben am 6. November 1916 in Wolhynien

Das Kommando des I. Ersatzbatallions

4. Lothr. Infanterie-Regiment Nr. 136

zu Straßburg hat mitgeteilt,

daß der Musketier der 3. Kompagnie

desselben Regiments

Maler und Anstreicher Johann Karl Fischer

20 Jahre 21 Tage alt, katholischer Religion

zuletzt wohnhaft gewesen in Voerden,

geboren zu Voerden, ledig;

Sohn des in Voerden Nr. 32 wohnenden

Handarbeiters Heinrich Fischer

und dessen daselbst verstorbenen und

wohnhaft gewesenen Ehefrau Maria

geborene Loke

im Gefecht bei Woynin [ = Wolhynien] in Rußland

am 6. November 1916

durch Kopfschuß gefallen sei.

Die genaue Zeit des Todes ist

nicht festgestellt.

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Quelle: Standesamt Vörden, Sterberegister Nr. 8/1917

Verlustlisten 1. Weltkrieg, Seite 17620: Fischer VII Johann (Vörden, Höxter)

Name: Johann Fischer (VII)

Ort: Vörden, Höxter

Liste: Preußen 764

gefallen

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Quelle: [1]

Anmerkung der Kirchenchronik St. Kilian, Vörden

Am 6. November 1916 starb in Rußland (Wolhynien) den Heldentod der Maler Johann Fischer

(durch Gewehr-Kopfschuß), Musketier in der 3. Komp. des 4. Lotfr. Inftr. Regt. 136, Sohn des

Arbeiters Heinrich Fischer, dessen Haus im Mai des Jahres (30.05.1916) abbrannte, er war erst 20

Jahre alt und seinem Äußeren nach fast noch ein Kind. Seine irdischen Überreste wurden nach

Mitteilung des Leutnants und Kompanieführers Both auf dem Militärfriedhofe östlich Wajnin,

westlich Luzk beigesetzt.