Schmelz (Kr.Memel)

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Hierarchie Regional > Litauen > Schmelz (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Schmelz (Kr.Memel)

Schmelz: Gesamtansicht, Kanal-Bassin, Holz-Industrie-A.G., Adlig Schmelz, Mühlenthorstraße
Zellulose



Einleitung

Schmelz (Kr.Memel), 1540 Schmeltze auch Uff der Schmeltze, Schmelte, n. 1785 Schmeltz, 1885 Königlich Schmelz[1], Kreis Memel, Ostpreußen.

  • Kleinstadt (Vorort von Memel)
  • 4,5 km südöstlich von Memel
  • Lt. Lange: mit Sägewerk, Fabriken, Sportplätzen und Holzhafen[2]
  • gegründet um 1475[3]
  • Lit. Name: Smelte

Anzeige im MD vom 18.2.1857: "Auf Antrag der Erben des Kaufmanns E.H. Beerbohm und seiner Frau Heinriette geb. Rathke, soll das Gut Bernsteinbruch hieselbst mit Pertinenzien, insbesondere dem Wassergarten und ein Grundstück in Minge, zusammen oder getheilt, meistbietend verkauft werden."

  • Myrtenhof war 1785 ein kölmischer Hof, der im März 1858 mit Schmelz vereinigt wurde. Schmelz Nr. 68


Name

Der Name bezieht sich auf sandigen Boden. In Schmelz am Holzhafen mündet die Schmeltelle in das Haff.

  • preußisch-litauisch „smelta“ = Sandfläche, Sandboden, Sand
  • „smeltes“ = Sand
  • „smeltis“ = der sandige Acker
  • prußisch „smiltis“ = Sand
  • lettisch „smilts“ = Sand


Geschichte

  • 1480-1490 der Hofmeister des Viehhofes, Christoph, erhält den wohl neu gegründeten Krug auf der Schmelz verliehen
  • 1503 Christoph Pader und Frau Urla erhalten ein Haus in der Stadt zu kulmischem Recht und vier Hufen Land auf der Schmelz zu Magdeburgischem Recht verliehen.
  • 1503 Nickel Bachsen erhält den Krug auf der Schmelz, einen Garten und "etzliche Äcker überm Weg", ein großes Stück Land, das an die Äcker Gerigs, des Älteren, Hans Gybbeis und des "alten Landknechts" Christoph stößt, zu Kulmischem Recht; dazu Fischereiberechtigung in der See und freie Holzung gegen eines Jahreszins von 12 preuß. Mark,[4]
  • Am 01.April 1918 wurde die Landgemeinde Schmelz - neben den Landgemeinden Bommelsvitte und Janischken - in die Stadt Memel eingemeindet.
  • 1933: "75 Jahre Schmelz" im MD Seite 6
Memeler Dampfboot vom 10.10.1873 - Straßenbau


Politische Einteilung

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schmelz (Kr.Memel) gehörte 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Friedhöfe

Von oben betrachtet ist die Fläche der beiden Schmelzer Friedhöfe an der Mühlenstraße heute eine baumbestandene Wiesenfläche. Ein Bild aus dem MD (1960/22) gibt ein wenig von der Stimmung nach dem Krieg wieder.

Katholische Kirche

Schmelz (Kr.Memel) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Zugehörige Ortschaften

Zum Standesamt Schmelz (Kr.Memel) gehörten 1907 folgende Ortschaften:
Schmelz (Kr.Memel).

Standesamtsregister

Die Standesamtsregister von Schmelz (Kr.Memel) sind nur teilweise erhalten. Sie lagern im Litauischen Historischen Staatsarchiv in Wilna. Verfilmungen sind auch bei den "Mormonen" vorhanden: Standesamtsunterlagen Schmelz

  • Geburten: 1874-1878, 1881-1884, 1886-1904, 1906-1913

Bewohner

Schmeltz auf der Carte des terres devant le Curis H [affe] [de] cote du Memmel, ca. 1670, 1:55 000, Sign. N 11999/50
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Eine Liste mit den Bewohnern von Schmelz finden Sie auf folgender Seite:


Schule

Volkschulen

I. Schmelz

Siehe Schulsteig

Schule Schmelz I (Aufnahme von ca. 1936/1937)
  • 1898 (Mühlenthorstr.24) Hauptlehrer: Steppat. Lehrer: Bendiks, Müller, Mühlenstr.10a.
  • 1909 Hauptlehrer: Steppat, J, Mühlentorstr.25. Lehrer: Bendicks, Müller, Meyer, Laudien. Lehrerinnen: Frl. Klaudtky. Handarbeitslehrerinnen: Frau Bendicks, Frau Müller.
  • 1926-1935 als vereinigte Schulen I. und II. angegeben
  • 1942 (Mühlentorstr.25 und Mühlenstr.35) Rektor: Kwauka, Paul, Ernst-Wichert-Str.6.

Zum Klassenbild schreibt uns Heinz Bambullis:

Anbei ein paar Namen zu dem Bild an die sich meine Tante Anneliese noch gut erinnern konnte! Und das nach ca. 75 Jahren! Vielleicht ist es uns möglich die folgenden Namen zu den Nummern auf dem Bild zuzuordnen!

Anneliese Bambullis ist die Nummer 9 - besonderst interessieren würde meine Tante was aus Eva Ilgauds und Ilse Milbrand geworden ist.

Hildegard Pfeifenbrueck, Hilde Masuhr, Waldraud Piklaps, Edith Kiaubs, Ruth Schardenings, Gretl Raudis, Ilse Becker, Heinz Steputtis, Kurt Kiaubs und Nora Joneleit

Die Klassenlehrerin, die ganz rechts steht heißt Frau von Gagern geb. Feist.

Wer kennt noch mehr Personen und kann ihre Namen nennen? Kontakt

II. Schmelz

Siehe etwa V. bis VII. Querstraße

  • 1898 (Mühlenstr.24) Hauptlehrer: Laaser. Lehrer: Cherubin, Pokern, Mühlenstr.37.
  • 1909 Hauptlehrer: Cherubin. Lehrer: Pokern, Guddat, Becker. Handarbeitslehrerinnen: Frau Cherubin, Frau Pokern.
  • 1926-1935 als vereinigte Schulen I. und II. angegeben

I. und II. Schmelz

Siehe etwa V. bis VII. Querstraße

  • 1926 (Mühlentorstr.25 und Mühlenstr.35) Rektor: Blode.
  • 1929 (Mühlentorstr.25 und Mühlenstr.35) Rektor: Blode, Fritz, Mühlentorstr.25.
  • 1931 (Mühlentorstr.25 und Mühlenstr.35) Rektor: Blode, Fritz, Mühlentorstr.25.
  • 1935 (Mühlentorstr.25 und Mühlenstr.35) Rektor: Blode, Fritz, Simon-Dach-Str.15.

III. Schmelz

Siehe III. Querstraße

  • 1898 (3.Marienhöfer Querstr.3) Hauptlehrer: Kupftal. Lehrer: Gudat, Hohestr.20.
  • 1909 Hauptlehrer: Herrmenau. Lehrer: Witt. Lehrerinnen: Frl. Feyerabend. Handarbeitslehrerinnen: Frau Herrmenau, Frau Witt.
  • 1926 (Mühlenstr.88) Hauptlehrer: Witt, Ernst, Mühlenstr.88.
  • 1929 (Mühlenstr.88) Hauptlehrer: Witt, Ernst, Mühlenstr.88.
  • 1931 (Mühlenstr.88) Hauptlehrer: Witt, Ernst, Mühlenstr.88.
  • 1935 (Mühlenstr.88) Rektor: Laupichler, Walter, Mühlenstr.88.
  • 1942 umbenannt als Pestalozzischule (Mühlenstr.88) Rektor: Laupichler, Walter, Mühlenstr.88.
    Hier finden Sie eine Erzählung zur Pestalozzischule

IV. Schmelz

Siehe Haffstraße

  • 1898 (Haffstr.16a) Lehrer: Konrad.
  • 1909 Alleiniger Lehrer: Schützler. Handarbeitslehrerinnen: Frau Schützler.
  • 1926 (Haffstr.19) Lehrer: Egliens, Alfred, Haffstr.19.
  • 1929 (Haffstr.19) Lehrer: Meyer.
  • 1931 (Haffstr.19) Lehrer: Meyer, Ernst, Haffstr.19.
  • 1935 (Haffstr.19) Lehrer: Meyer, Ernst, Haffstr.19.
  • 1942 (Haffstr.19) Lehrer: Meyer, Ernst, Haffstr.19.

Katholische

Siehe etwa Mittelstraße

  • 1898 (Mühlenstr.29) Lehrer: Hartmann.
  • 1909 Alleiniger Lehrer: Kuhn. Handarbeitslehrerinnen: Frau Kuhn.
  • 1926 (Mühlenstr.77) Lehrer: Olk, Joh., Mühlenstr.77.
  • 1929 (Mühlenstr.77) Lehrer: Wischnat.
  • 1931 (Mühlenstr.77) Lehrer: Wischnat.
  • 1935 (Mühlenstr.77) Lehrer: Riemann.
  • 1942 nicht mehr angegeben

Litauische

Siehe etwa Mittelstraße

  • 1935 (Mühlenstr.35) Lehrer: Devindauskas, Vladas, Mühlentorstr.91.

Geschichte


Gefallene im II. Weltkrieg

Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind.

Kriegsgräber- und Gedenkstätte in Memel 2012

Die Kämpfe ereigneten sich vom 10.10.1944 bis zum 07.01.1945[6]

Am 10.10.1944 fiel :

  • Kürschner, Erich *29.09.1906 in Bundorf, Gefreiter

Am 17.10.1944 fiel :

  • Wobser, Willi *28.09.1910 in Mathiashof, Oberwachtmeister

Am 30.11.1944 fiel :

  • Tripp, Heinrich *15.09.1906 in Haubern, Obergefreiter

Am 06.12.1944 fiel :

  • Stoitzner, Karl :geb, 25.01.1903 in Amaliendorf, Obergefreiter

Am 29.12.1944 fiel :

  • Zimmermann, Otto *19.12.1909 in Bismarck, Obergefreiter

Am 07.01.1945 fiel :

  • Zimmermann, Paul *12.01.1913 in Untermünstertal, Unteroffizier


Weitere Informationen:

  • Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem Soldatenfriedhof in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert.
  • Auf der Webseite Weltkriegsopfer finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben.


Erzählungen



Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 15.03.1873

Für den folgenden Theil ist die Redaction nicht verantwortlich

Unsre Schmelz die sitzt ganz heiter

tief im Dreck und kommt nicht weiter.

Trotz aller unserer vielen guten und schlechten Inserate, trotz der hunderte von Stoßseufzern, die wir tagtäglich von Denjenigen hören, die zur Benutzung unseres Weges verdammt sind, trotzdem, daß circa 30.000 Thaler bereits seit Jahr und Tag zum Zwecke der Pflasterung in der Regierungs-Hauptkasse bereit liegen und trotzdem, daß weitere 30.000 Thaler schon wieder von Neuem pro 1873 zu diesem Zwecke bewilligt sind, - trotzdem und alledem befinden wir uns auf derselben Stelle und bekommen kein Pflaster. und woran liegt es denn nun doch eigentlich, daß ein Jahr nach dem anderen vergeht, ohne daß unserem unerträglichen Zustande ein Ende gemacht wird? Man höre und staune! Auf eine letzte Beschwerde des Vorsteher-Amts der Kaufmannschaft erwiderte die Königl. Regierung zu Königsberg, daß es ihr bis jetzt nicht möglich gewesen sei, einen Lieferanten für die nöthigen Steine zu finden und daß der frühere Contrahent, trotz einer bedeutenden Zulage, die ihm gemacht worden, erklärt hätte, er trete von seinem Lieferungsvertrage zurück und würde, auch wenn man den Preis noch weiter erhöhen wollte, Steine auf keinen Fall liefern. Nun, wenn Jemand eine so auffallende, wir möchten sagen unnatürliche Erklärung abgiebt, muß er doch auch ohne Zweifel triftige Gründe dafür haben. Wir wissen nicht, ob die Königl. Regierung diesen Gründen weiter nachgeforscht hat, aber es müßte doch gewiß auch für sie von großem Interesse sein zu erfahren, weshalb in einem mit Steinen so gesegneten Kreise, wie dem unsrigen, sich keine Lieferanten finden lassen und weshalb diejenigen, die den Versuch gemacht haben, erklären: „Ihr könnt uns geben, was Ihr wollt, wir wollen mit Euch Nichts zu thun haben!“.

Für Geld kriegt man Steine geliefert, so viel man haben will, und es hat unseres Wissens nach, bisher hier noch kein Bau wegen Mangel an Steinen liegen bleiben dürfen. An Arbeitskräften fehlt es uns ebenfalls nicht, und was Baubeamte, denen die nöthige Energie nicht fehlt, auszuführen im Stande sind, das sehen wir an den rapiden Fortschritten, welche der Bau unserer Eisenbahn macht, das sehen wir an den bedeutenden Arbeiten der letzten drei Jahre am König-Wilhelm-Canal.

Wir werden unverfroren weiter schreien, und ist der Kaiser auch weit und das Reich groß, man wird uns doch endlich hören und unseren gerechten Klagen ein Ende machen müssen.

Ein Schmelzer.


Memeler Dampfboot vom 19.09.1925

Eine von 14 Windsägemühlen in Schmelz um 1870/75

Auf der Schmelz

Schmelz heißt nach ihrer vor einigen Jahren erfolgten Eingemeindung offiziell nicht mehr Schmelz, sondern Memel II. Im Volksmunde hat der Ort aber noch vielfach seinen alten Namen behalten, zumal mit ihm alte Erinnerungen verbunden sind. Wer wollte sich von den Schmelzern nicht jener guten alten Zeiten erinnern, in denen aus den vielen Schloten Tag und Nacht dichte Rauchwolken gen Himmel stiegen und von dem Reichtum des Ortes zeugten, denn nur unermüdliche Arbeit schafft Wohlstand und geordnete Verhältnisse. Bis in die entlegensten Länder gingen die Schätze der Schmelzer Industrie in Gestalt von Schnittware und Zellulose und machten nicht nur dem Orte und seiner Industrie, sondern auch Memel einen Namen. Schmelz selbst entfaltete sich von den kleinsten Anfängen mit einigen Windschneidemühlen und armseligen und vereinzelt dastehenden Holzhäusern zu einer dichtbewohnten Vorstadt mit zahlreichen Niederlassungen bedeutender Firmen, die fast ausschließlich den Holzhandel betrieben. Bis vor dem Kriege verarbeiteten die etwa acht Dampfschneidemühlen unzählige, aus dem damaligen Rußland zum größten Teil stromabwärts auf dem Njemen, der Minge und dem König-Wilhelm-Kanal gekommene und auf den weit ausgedehnten Lagerplätzen in Stapeln gelagerte Baumstämme, die zu Brettern und Dielen verschnitten mit Dampf- und Segelschiffen weit ins Ausland gingen. Mehrere Tausend Arbeiter fanden hier Brot, und ihre Zahl nahm wesentlich zu, als neben der schon bestehenden Zellulosefabrik auch noch eine Schälfabrik neu erstand. Schmelz allein konnte die erforderlichen Arbeiter nicht mehr stellen, und so sah man schon früh morgens die elektrische Straßenbahn mit Arbeitern und Arbeiterinnen überfüllt den zahlreichen Arbeitsstätten zufahren. Eine kleine Völkerwanderung war es im Winter, wenn die Straßenbahn infolge Schneeverwehungen nicht verkehrte und die Arbeitsstätten zu Fuß erreicht werden mußten. Trotz der vielfach schweren Arbeit waren die Arbeiter aber stets frohen Muts, denn sie wußten, daß nach Stunden der Arbeit Stunden der Ruhe kommen. Und nicht nur die Arbeiter hatten guten Verdienst, sondern auch somit alle Kreise des Handels und Gewerbes, so daß von einer Blütezeit des Ortes Schmelz gesprochen werden konnte. Alles ging seinen gewohnten aufsteigenden Gang, auch trotz des späteren Krieges, der im Verlauf zwar Arbeitermangel, aber nicht Arbeitsmangel brachte. Und heute?

Zwar fährt die Elektrische noch immer. Und es würde der jetzige Verkehr vielleicht noch eine Besserung erfahren, wenn statt elektrisch betriebener Wagen die geplanten Omnibusse verkehren würden, da diese, an die Kraft des Stromes nicht gebunden, auch über die Endstation der elektrischen Straßenbahn hinausfahren und somit auch diejenigen Schmelzer befördern könnten, die heute noch einen und mehr Kilometer weiten Fußweg machen müssen, um die Straßenbahn zu erreichen. Sonst aber schläft Schmelz den Dornröschenschlaf. Von den früheren Dampfschneidemühlen ist heute, soweit sie überhaupt noch stehen, keine in Betrieb. Die Schälfabrik hat schon seit Jahren ihre Arbeit eingestellt, und auch die später in den Räumen der Schälfabrik eingerichtete Konservenfabrik mußte wieder eingehen. Von den anderen beiden Fabriken, Zellulosefabrik und Kistenfabrik, die nur einem Teil der Schmelzer Arbeiter Beschäftigung geben, ist zurzeit auch nur die Zellulosefabrik in Betrieb, da die Kistenfabrik dieser Tage die Arbeit einstellen mußte. Statt der Seedampfer und Segelschiffe, die man früher an den am Haffstrande befindlichen Holzlagerplätzen und Fabrikschuppen liegen sah, sieht man heute kleine Kähne stehen, die der Fischerei dienen. Auf de leeren Holzplätzen tummeln sich Kinder herum, oder weiden Ziegen. Teilweise sind diese Plätze auch mit Kartoffeln besetzt. Von dem früheren regen Leben und Treiben in den Straßen ist nichts mehr zu sehen. In wenigen Jahren ist aus dem blühenden Industrieort ein kleinackerbäuerlicher Ort entstanden.


Karten

Schmelz auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Schmelz im Preußischen Urmesstischblatt 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Schmelz und Ober-Schmelz im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Myrtenhof im Preußischen Urmesstischblatt 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Unter-Schmelz Schmelz im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Schmelz in der Gemeinde Memel aus den Messtischblättern 0292 Memel, 0293 Plicken, 0392 Schmelz und 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Gerhard Willoweit, Die Wirtschaftsgeschichte des Memelgebiets, Marburg (Lahn) 1969
  5. https://de.wikipedia.org/wiki/Kreis_Memel#Verwaltungsgeschichte
  6. Der Zeitraum ist aus den Gefallenendaten errechnet und ergibt nicht die exakte Dauer der Kämpfe an